Personalabbau bei Unify 2014
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
27.01.2021 12:14
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Verstehe ich das richtig, dass alle angenommenen Abfindungsangebote ungültig werden, wenn weniger als 90% angenommen werden? Krass...
genau so ist es
Und es wird noch krasser, wenn der Betriebsrat den dann vorliegenden Namenslisten nicht zustimmt. Dann gibt es diesen Sozialplan mit dem Geld von Siemens nicht.
Gehen wir mal davon aus, das der Betriebsrat wohl "gezwungen" Zustimmen wird, was passiert dann. Gilt dann Punkt 7.1 und 7.2 im Sozialplan? Eine BEE gibt es dann nicht, aber dafür die normale Abfindung für alle Angesprochenen? Die Zustimmer erhalten 100 Prozent und die Verweigerer 50, verstehe ich das richtig ? Zu welchen Konditionen erhalten die Nachrücker und die dem Betriebsübergang widersprechen Abfindungen? Und was passiert mit den Verweigerern der Betriebsübergänge, wenn die 90 Prozent erreicht werden? Gilt dann 7.2 vom Sozialplan, also 50 Prozent Abfindung oder gibt es gar nichts?
Die Sichtweise von Unify kann in den FAQ auf HR nachgelesen werden. Dort steht zu diesen Thema
9. Sollte es zum Aussprechen von betriebsbedingten Kündigungen kommen, wird es dann trotzdem ein Abfindungspaket und eine beE / 58Plus-Regelung für die betroffenen Mitarbeiter geben?
Die Mitarbeiter, die von den im Interessenausgleich genannten Maßnahmen betroffen sind und gekündigt werden, erhalten eine Abfindung. Diese Gewährung der festgelegten Sozialplanleistung erfolgt allerdings nur, wenn der GBR eine verbindliche Namensliste mit Unify KG vereinbart. Eine beE oder 58Plus-Regelung wird es in diesem Fall nicht geben. Erfolgt keine Einigung mit dem GBR müssen neue Verhandlungen zu einem Sozialplan aufgenommen werden.
Anonymous User hat geschrieben:
Es wäre schön, wenn diese Vereinbarung hier gepostet werden würde.
Verstehe ich das richtig, dass alle angenommenen Abfindungsangebote ungültig werden, wenn weniger als 90% angenommen werden? Krass...
genau so ist es
Und es wird noch krasser, wenn der Betriebsrat den dann vorliegenden Namenslisten nicht zustimmt. Dann gibt es diesen Sozialplan mit dem Geld von Siemens nicht.
Gehen wir mal davon aus, das der Betriebsrat wohl "gezwungen" Zustimmen wird, was passiert dann. Gilt dann Punkt 7.1 und 7.2 im Sozialplan? Eine BEE gibt es dann nicht, aber dafür die normale Abfindung für alle Angesprochenen? Die Zustimmer erhalten 100 Prozent und die Verweigerer 50, verstehe ich das richtig ? Zu welchen Konditionen erhalten die Nachrücker und die dem Betriebsübergang widersprechen Abfindungen? Und was passiert mit den Verweigerern der Betriebsübergänge, wenn die 90 Prozent erreicht werden? Gilt dann 7.2 vom Sozialplan, also 50 Prozent Abfindung oder gibt es gar nichts?
Die Sichtweise von Unify kann in den FAQ auf HR nachgelesen werden. Dort steht zu diesen Thema
9. Sollte es zum Aussprechen von betriebsbedingten Kündigungen kommen, wird es dann trotzdem ein Abfindungspaket und eine beE / 58Plus-Regelung für die betroffenen Mitarbeiter geben?
Die Mitarbeiter, die von den im Interessenausgleich genannten Maßnahmen betroffen sind und gekündigt werden, erhalten eine Abfindung. Diese Gewährung der festgelegten Sozialplanleistung erfolgt allerdings nur, wenn der GBR eine verbindliche Namensliste mit Unify KG vereinbart. Eine beE oder 58Plus-Regelung wird es in diesem Fall nicht geben. Erfolgt keine Einigung mit dem GBR müssen neue Verhandlungen zu einem Sozialplan aufgenommen werden.
Es wäre schön, wenn diese Vereinbarung hier gepostet werden würde.
Anonymous User hat geschrieben:
Dann klage ich auf Wiedereinstellung. Mal schauen wer am längeren Hebel sitzt.
Anonymous User hat geschrieben:Ich hatte bereits zum 30.04. gekündigt. Werde die Kündigung jetzt zurückziehen, damit ich auch noch die Abfindung mitnehmen kann. Drückt mir die Daumen. Immerhin geht es um 32 Monatsgehälter.
Dann viel Glück. Ich glaube nicht dass das klappt
Dann klage ich auf Wiedereinstellung. Mal schauen wer am längeren Hebel sitzt.
Anonymous User hat geschrieben:
Mich würde die Vereinbarung auch interesieren. Da ich bereits seit einem Jahr in der 58 bin komme ich an die Informationen(Intranet) nicht mehr ran.
Hat sich zu der 58+ im letzten Jahr nichts geändert und Willkommen in der Unify Deutschland GmbH & Co KG
Es wäre schön, wenn diese Vereinbarung hier gepostet werden würde.
Mich würde die Vereinbarung auch interesieren. Da ich bereits seit einem Jahr in der 58 bin komme ich an die Informationen(Intranet) nicht mehr ran.
Hat sich zu der 58+ im letzten Jahr nichts geändert und Willkommen in der Unify Deutschland GmbH & Co KG
Ich hatte bereits zum 30.04. gekündigt. Werde die Kündigung jetzt zurückziehen, damit ich auch noch die Abfindung mitnehmen kann. Drückt mir die Daumen. Immerhin geht es um 32 Monatsgehälter.
Dann viel Glück. Ich glaube nicht dass das klappt
Dann klage ich auf Wiedereinstellung. Mal schauen wer am längeren Hebel sitzt.
Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung und kann nach Zugang beim Empfänger, nur noch mit dessen Zustimmung zurückgenommen werden. Du hast das kurze Ende vom Hebel!
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn die 90 % nicht erreicht werden sollen, dann sind 100% auf dem Papier eben nur 89.9% - - - Durchgefallen
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Verstehe ich das richtig, dass alle angenommenen Abfindungsangebote ungültig werden, wenn weniger als 90% angenommen werden? Krass...
genau so ist es
Und es wird noch krasser, wenn der Betriebsrat den dann vorliegenden Namenslisten nicht zustimmt. Dann gibt es diesen Sozialplan mit dem Geld von Siemens nicht.
Gehen wir mal davon aus, das der Betriebsrat wohl "gezwungen" Zustimmen wird, was passiert dann. Gilt dann Punkt 7.1 und 7.2 im Sozialplan? Eine BEE gibt es dann nicht, aber dafür die normale Abfindung für alle Angesprochenen? Die Zustimmer erhalten 100 Prozent und die Verweigerer 50, verstehe ich das richtig ? Zu welchen Konditionen erhalten die Nachrücker und die dem Betriebsübergang widersprechen Abfindungen? Und was passiert mit den Verweigerern der Betriebsübergänge, wenn die 90 Prozent erreicht werden? Gilt dann 7.2 vom Sozialplan, also 50 Prozent Abfindung oder gibt es gar nichts?
Wenn die 90 % nicht erreicht werden sollen, dann sind 100% auf dem Papier eben nur 89.9% - - - Durchgefallen
Anonymous User hat geschrieben:
Wird nicht gehen - zu früh aus der Deckung gekommen. Hast dem Herrn Wurzelgemüse deine Abfindung zwischen 150k€ - 290k€ geschenkt. Größerer Verteilungsspielraum aus der Gesamtsumme für die Anderen oder Prämie für HR/GL. Unify dank für den preiswerten Abgang.
Ich hatte bereits zum 30.04. gekündigt. Werde die Kündigung jetzt zurückziehen, damit ich auch noch die Abfindung mitnehmen kann. Drückt mir die Daumen. Immerhin geht es um 32 Monatsgehälter.
Wird nicht gehen - zu früh aus der Deckung gekommen. Hast dem Herrn Wurzelgemüse deine Abfindung zwischen 150k€ - 290k€ geschenkt. Größerer Verteilungsspielraum aus der Gesamtsumme für die Anderen oder Prämie für HR/GL. Unify dank für den preiswerten Abgang.
Anonymous User hat geschrieben:
Coole Idee. Vielleicht ein wenig weltfremd aber cool Stell dir mal vor die ca. 200 Mitarbeiter die seit letzten Juli selbst gekündigt haben gehen morgen mit den Worten zu HR: "Ich widerrufe meine Kündigung weil ich gehört habe es gibt jetzt Abfindungen" Ich würde dir raten, verbuch's unter "schlechtes timing", ausser du findest jemand bei HR der bereit ist dein Künigungsschreiben in den Papierkorb zu werfen.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Ich hatte bereits zum 30.04. gekündigt. Werde die Kündigung jetzt zurückziehen, damit ich auch noch die Abfindung mitnehmen kann. Drückt mir die Daumen. Immerhin geht es um 32 Monatsgehälter.
Dann viel Glück. Ich glaube nicht dass das klappt
Dann klage ich auf Wiedereinstellung. Mal schauen wer am längeren Hebel sitzt.
Coole Idee. Vielleicht ein wenig weltfremd aber cool Stell dir mal vor die ca. 200 Mitarbeiter die seit letzten Juli selbst gekündigt haben gehen morgen mit den Worten zu HR: "Ich widerrufe meine Kündigung weil ich gehört habe es gibt jetzt Abfindungen" Ich würde dir raten, verbuch's unter "schlechtes timing", ausser du findest jemand bei HR der bereit ist dein Künigungsschreiben in den Papierkorb zu werfen.
Anonymous User hat geschrieben:
Es sollte besser heissen: "Weltfremde Idee. Vielleicht ein wenig cool aber weltfremd."
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Ich hatte bereits zum 30.04. gekündigt. Werde die Kündigung jetzt zurückziehen, damit ich auch noch die Abfindung mitnehmen kann. Drückt mir die Daumen. Immerhin geht es um 32 Monatsgehälter.
Dann viel Glück. Ich glaube nicht dass das klappt
Dann klage ich auf Wiedereinstellung. Mal schauen wer am längeren Hebel sitzt.
Coole Idee. Vielleicht ein wenig weltfremd aber cool Stell dir mal vor die ca. 200 Mitarbeiter die seit letzten Juli selbst gekündigt haben gehen morgen mit den Worten zu HR: "Ich widerrufe meine Kündigung weil ich gehört habe es gibt jetzt Abfindungen" Ich würde dir raten, verbuch's unter "schlechtes timing", ausser du findest jemand bei HR der bereit ist dein Künigungsschreiben in den Papierkorb zu werfen.
Es sollte besser heissen: "Weltfremde Idee. Vielleicht ein wenig cool aber weltfremd."
Anonymous User hat geschrieben:
Und wer soll das Deiner Meinung nach aktiv in die hand nehmen? Da Du das forderst, wirst Du das wohl nicht tun. Also lass dann bitte sollche Aufrufe in Zukunft. Übrigens, wo warst Du als es um das einsammeln von Infos, Meinungen ging?
hab ich das richtig gelesen? Namenslisten? Ein BR der Namenslisten unterschreibt gehört am nächsten Laternenpfahl aufgeknüpft!
Und wer soll das Deiner Meinung nach aktiv in die hand nehmen? Da Du das forderst, wirst Du das wohl nicht tun. Also lass dann bitte sollche Aufrufe in Zukunft. Übrigens, wo warst Du als es um das einsammeln von Infos, Meinungen ging?
Anonymous User hat geschrieben:
ICh habe alle deiner angeführten Bereiche und finde keinen Job mehr, von dem ich ausreichend überleben könnte....
Anonymous User hat geschrieben:Unterschreibt nicht! Ihr findet keine neuen Jobs. Vor allem nicht wenn ihr älter als 40 seid. Redet mal mit den hunderten NSN-Kollegen, die heute noch verzweifelt eine Stelle suchen (www.bestager-itk.de). Wenn der Betriebsrat keine Namenslisten unterschreibt, dann hat der Arbeitgeber keine Chance vor Gericht. Dann holt er sich die gleiche Klatsche wie damals in der Hofmannstraße.
Mich würde ja mal interessieren, welchem Tätigkeitsbereich die Kollegen von NSN haben, die die keinen Job mehr finden - Verwaltung, Vertrieb, Service oder Entwicklung? Mit 40+ sollte man doch noch einen Job finden können, oder?
ICh habe alle deiner angeführten Bereiche und finde keinen Job mehr, von dem ich ausreichend überleben könnte....
Anonymous User hat geschrieben:
Hat sich zu der 58+ im letzten Jahr nichts geändert und Willkommen in der Unify Deutschland GmbH & Co KG
Kommen die ersten 58. Abgänger zwangsweise in die neue Gesellschaft?
Anonymous User hat geschrieben:Es wäre schön, wenn diese Vereinbarung hier gepostet werden würde.
Mich würde die Vereinbarung auch interesieren. Da ich bereits seit einem Jahr in der 58 bin komme ich an die Informationen(Intranet) nicht mehr ran.
Hat sich zu der 58+ im letzten Jahr nichts geändert und Willkommen in der Unify Deutschland GmbH & Co KG
Kommen die ersten 58. Abgänger zwangsweise in die neue Gesellschaft?
Anonymous User hat geschrieben:
Liebe Freundin Deines Freundes, versuche Deinen Freund zu unterstützen. Dränge ihn nicht, im Gegenteil, sei für ihn da. Es ist nicht einfach so eine Entscheidung zu treffen. Er befindet sich im Tal der Tränen. Es gilt nun dort so schnell wie möglich raus zu kommen, hilf ihm dabei und steh zu ihm. Es ist wichtig, das er die Frage warum gerade eben ich erst einmal ausblendet, es ist so, er wurde warum auch immer erwählt. Es könnte auch sein, das er Angst hat Dich zu verlieren, gibt es doch die klassischen Klischees wie Wer arbeiten will findet auch eine neue (nur heute kann man nicht unbedingt hiervon leben). Vielleicht sind es ja auch die extrem hohen Arbeitslosenzahlen im Osten der Republik, die ihm orge bereiten. Wägt alle Möglichkeiten und Angebote ab. Trefft eine Risikobewertung mit was wäre wenn.... Den Vertrag am besten erst sehr spät aber rechtzeitig abgeben, falls man Unterschreibt. Schau Dich hier auch mal etwas mehr im Forum um, auch bei nsn. Macht euch einen Zeitstrahl mit Datum, Gehalt, Argumenten, das zu welchem Wechsel eintrifft, Risikoeinschätzung. Andere Alternativen, Beste Annahme, schlechteste Annahme, wie kann man dem entgegnen, gibt es andere Alternativen? Nur ganz nebenbei, der "Olaf H.." war auch mal bei Unify und hat dort zu seiner Zeit auch nicht die Entlassung nur eines übrig gebliebenen Mitarbeiters bei der Betriebsschließung verhindert. Zugegeben, der Mitarbeiter hat seinen Prozeß damals auch gewonnen. Ob das bei Unify dann genauso ist oder wird kann ich nicht sagen. Aber in Deinem Fall geht es um Dresden. Tauscht euch in den Argumenten mit anderen betroffenen Kollegen aus (auch die privaten Kontaktdaten für Später), solange ihr den Vertrag nicht abgegeben habt seit ihr in der Entscheidungsphase und sammelt Infos. Allein ist das faktisch nicht in aller Konsequenz bezüglich der Infosammlerei zu schaffen. Sei ihm eine gute Freundin und halte zu ihm, es ist der Mensch und nicht die Arbeit, die er hat, die braucht man nur um zu überleben. Er ist nun an einem beruflichen Wendepunkt im Leben. Er braucht Deine Unterstützung. Er sollte sich zudem fragen, ob er sich das leisten kann? Will ich mir das leisten? Was sind die Möglichen Folgen meiner Entscheidung? Jetzt? in der Zukunft? Ihr werdet viele schlaflose Nächte haben, auch wegen dem Zeitdruck. Nur entscheiden, entscheiden muß er letztlich alleine. Leiste Hilfe zur Selbsthilfe. Hilf ihm jetzt aus dem Tal der tränen.... Und schau auch ruhig hier mal öfters vorbei...
Liebes Forum, mein Freund arbeitet auch bei Unify, jedenfalls glaube ich das noch. Wird der Betrieb in Dresden nun geschlossen oder nicht. Er will mit der Sprache nicht rausrücken. Bitte Helft mir.Habt ihr schon eine Kündigung erhalten, oder was ist los hier? Danke.
Dresden ist nicht für einen zukünftigen Standort der Unify Deutschland vorgesehen. Es gibt derzeit freiwillige Angebote mit Kündigungsandrohung bei Ablehnung. Zeit der Entscheidungsfindung.
Liebe Freundin Deines Freundes, versuche Deinen Freund zu unterstützen. Dränge ihn nicht, im Gegenteil, sei für ihn da. Es ist nicht einfach so eine Entscheidung zu treffen. Er befindet sich im Tal der Tränen. Es gilt nun dort so schnell wie möglich raus zu kommen, hilf ihm dabei und steh zu ihm. Es ist wichtig, das er die Frage warum gerade eben ich erst einmal ausblendet, es ist so, er wurde warum auch immer erwählt. Es könnte auch sein, das er Angst hat Dich zu verlieren, gibt es doch die klassischen Klischees wie Wer arbeiten will findet auch eine neue (nur heute kann man nicht unbedingt hiervon leben). Vielleicht sind es ja auch die extrem hohen Arbeitslosenzahlen im Osten der Republik, die ihm orge bereiten. Wägt alle Möglichkeiten und Angebote ab. Trefft eine Risikobewertung mit was wäre wenn.... Den Vertrag am besten erst sehr spät aber rechtzeitig abgeben, falls man Unterschreibt. Schau Dich hier auch mal etwas mehr im Forum um, auch bei nsn. Macht euch einen Zeitstrahl mit Datum, Gehalt, Argumenten, das zu welchem Wechsel eintrifft, Risikoeinschätzung. Andere Alternativen, Beste Annahme, schlechteste Annahme, wie kann man dem entgegnen, gibt es andere Alternativen? Nur ganz nebenbei, der "Olaf H.." war auch mal bei Unify und hat dort zu seiner Zeit auch nicht die Entlassung nur eines übrig gebliebenen Mitarbeiters bei der Betriebsschließung verhindert. Zugegeben, der Mitarbeiter hat seinen Prozeß damals auch gewonnen. Ob das bei Unify dann genauso ist oder wird kann ich nicht sagen. Aber in Deinem Fall geht es um Dresden. Tauscht euch in den Argumenten mit anderen betroffenen Kollegen aus (auch die privaten Kontaktdaten für Später), solange ihr den Vertrag nicht abgegeben habt seit ihr in der Entscheidungsphase und sammelt Infos. Allein ist das faktisch nicht in aller Konsequenz bezüglich der Infosammlerei zu schaffen. Sei ihm eine gute Freundin und halte zu ihm, es ist der Mensch und nicht die Arbeit, die er hat, die braucht man nur um zu überleben. Er ist nun an einem beruflichen Wendepunkt im Leben. Er braucht Deine Unterstützung. Er sollte sich zudem fragen, ob er sich das leisten kann? Will ich mir das leisten? Was sind die Möglichen Folgen meiner Entscheidung? Jetzt? in der Zukunft? Ihr werdet viele schlaflose Nächte haben, auch wegen dem Zeitdruck. Nur entscheiden, entscheiden muß er letztlich alleine. Leiste Hilfe zur Selbsthilfe. Hilf ihm jetzt aus dem Tal der tränen.... Und schau auch ruhig hier mal öfters vorbei...
Mich würde die Vereinbarung auch interesieren. Da ich bereits seit einem Jahr in der 58 bin komme ich an die Informationen(Intranet) nicht mehr ran.
Hat sich zu der 58+ im letzten Jahr nichts geändert und Willkommen in der Unify Deutschland GmbH & Co KG
Kommen die ersten 58. Abgänger zwangsweise in die neue Gesellschaft?
Wenn ich im Interessensausgleich den Punkt 8.3. richtig verstehe, kommen alle mit 58Plus und Passivphase der Altersteilzeit mit Betriebsübergang gemäß §613a BGB auf die Unify Deutschland über. Namen sollen auf einer Anlage H2 stehen und somit alle von dem Betriebsübergang auf die Unify Deutschland betroffen.
@10.02.2015 22:18 - auf unserer homepage bestager-itk gibt es derzeit rd. 100 Profile von nsn Kollegen - da wir alle von COM kommen, sind die Profile auch ähnlich - bei den freigesetzten nsnlern gab es Leute aus dem Mobilfunk-Bereich die Chancen sind hier besser als Festnetz. Die Vermittlungszahlen gespiegelt bei 50 - unter 50 waren zu 70% nach gut einem Jahr weg, über 50 nur 30% - (Statistk SZ) damals in Summe 44% der 1300 - danach tröpfelte es nur noch bis Mai 2014 56% - sollen 60% bei Ende der BeE im September weg gewesen sein - der Rest 500 (Zahl haben Kollegen von HR) sind dann auf dem Weg in ALG1 (überwiegend 50plus und/oderBehinderte)Die Aussichten nach fast 3 Jahren und die Art der Beschäftigung kannst du dir vorstellen. Viele Kollegen haben den Job außerhalb des Großraums München/Oberbayern gefunden. Geht davon aus, es gibt im Großraum München keinen Fachkräftemangel - ihr konkuriert mit Jüngeren, Hochschulabsolvent, aus europäichen Ländern etc. - euer Kapital ist euere Berufserfahrung - ab 50 wiegt dies den Jungbrunnen nicht mehr auf. Das Gehalt ist überwiegend geringer (-40%) - häufig sind die Jobs in befristen Projekten oder in Selbständigkeit als freelancer.
Anonymous User hat geschrieben:
Hängt natürlich vom Umfeld ab. Wie groß ist die Firma? Wie ist das Tätigkeitsumfeld? Wie alt bist Du? Usw. Aber grundsätzlich würde ich es wahrscheinlich nehmen. In kleinen Firmen kannst Du Dich zwar nicht zurücklegen, aber die Wahrscheinlichkeit, daß Du im Vergleich zu jetzt geschätzt und dadurch motiviert wirst, ist deutlich höher. Die Arbeit macht dann wieder richtig Freude. Leider ist das nur meine Theorie gebildet aus Hören/Sagen/Lesen. Ich bin nämlich auch noch bei Unify und muss mich entscheiden.
Hab einen neuen Job in einer kleinen Bude, aber gleicher Aufgabenbereich aber mit 20% Gehaltseinbusse, würdet ihr das machen - ist schon viel Geld was fehlt
Hängt natürlich vom Umfeld ab. Wie groß ist die Firma? Wie ist das Tätigkeitsumfeld? Wie alt bist Du? Usw. Aber grundsätzlich würde ich es wahrscheinlich nehmen. In kleinen Firmen kannst Du Dich zwar nicht zurücklegen, aber die Wahrscheinlichkeit, daß Du im Vergleich zu jetzt geschätzt und dadurch motiviert wirst, ist deutlich höher. Die Arbeit macht dann wieder richtig Freude. Leider ist das nur meine Theorie gebildet aus Hören/Sagen/Lesen. Ich bin nämlich auch noch bei Unify und muss mich entscheiden.
Anonymous User hat geschrieben:
Eh hallo wo sind wir denn? Wenn Du klagst, must Du dies substantiziert also genau machen. Wie willst Du das Begründen? Vor allem bist Du als Kläger in der BEweislast. Es reicht nicht aus zu sagen die haben mich hintergangen. Es steht jedem frei zu kündigen wann immer er will. Warum hast Du gekündigt? Hattest Du eine neue Stelle? Wenn ja, Gratulation, sei froh das es so ist. Deine vorzeitige Eigenkündigung must Du wohl letztendlich als "teuere Lebenserfahrung" abspeichern. Genauso wie diejenigen, die nicht rechtzeitig Gewerkschaftsmitglieder wurden. Geiz ist Geil macht sich am Ende des Tages nicht bezahlt, es ist nicht sexy, sondern es kostet meist nur Geld. In Deinem fall eben extrem viel Geld. LOass Dich doch mal von einem Anwalt für Arbeitsrecht beraten, frage nach, was eine Erstberatung kostet. Wenn er seriös ist, dann wird er Dir von einer Klage abraten.Aber mal ehrlich, es ist schon erstaunlich, wieviele "Träumer" es denn noch seit 2003 gibt. Du bist nun aufgewacht, Gratulatuion, wohl bezüglich Geld etwas spät. Aber überlege mal, wenn Du bereits einen Anschlußjob hast, dann sei Glücklich und halte vor allem den Mund bezüglich Klage gegen den alten Arbeitgeber bei Deinem Neuen Arbeitgeber, denn dort hast Du noch die Probezeit zu bestehen. Die Lacher sind sicherlich auf Deiner Seite...... lol.. (beim Arbeitgeber).
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Ich hatte bereits zum 30.04. gekündigt. Werde die Kündigung jetzt zurückziehen, damit ich auch noch die Abfindung mitnehmen kann. Drückt mir die Daumen. Immerhin geht es um 32 Monatsgehälter.
Dann viel Glück. Ich glaube nicht dass das klappt
Dann klage ich auf Wiedereinstellung. Mal schauen wer am längeren Hebel sitzt.
Eh hallo wo sind wir denn? Wenn Du klagst, must Du dies substantiziert also genau machen. Wie willst Du das Begründen? Vor allem bist Du als Kläger in der BEweislast. Es reicht nicht aus zu sagen die haben mich hintergangen. Es steht jedem frei zu kündigen wann immer er will. Warum hast Du gekündigt? Hattest Du eine neue Stelle? Wenn ja, Gratulation, sei froh das es so ist. Deine vorzeitige Eigenkündigung must Du wohl letztendlich als "teuere Lebenserfahrung" abspeichern. Genauso wie diejenigen, die nicht rechtzeitig Gewerkschaftsmitglieder wurden. Geiz ist Geil macht sich am Ende des Tages nicht bezahlt, es ist nicht sexy, sondern es kostet meist nur Geld. In Deinem fall eben extrem viel Geld. LOass Dich doch mal von einem Anwalt für Arbeitsrecht beraten, frage nach, was eine Erstberatung kostet. Wenn er seriös ist, dann wird er Dir von einer Klage abraten.Aber mal ehrlich, es ist schon erstaunlich, wieviele "Träumer" es denn noch seit 2003 gibt. Du bist nun aufgewacht, Gratulatuion, wohl bezüglich Geld etwas spät. Aber überlege mal, wenn Du bereits einen Anschlußjob hast, dann sei Glücklich und halte vor allem den Mund bezüglich Klage gegen den alten Arbeitgeber bei Deinem Neuen Arbeitgeber, denn dort hast Du noch die Probezeit zu bestehen. Die Lacher sind sicherlich auf Deiner Seite...... lol.. (beim Arbeitgeber).
hab ich das richtig gelesen? Namenslisten? Ein BR der Namenslisten unterschreibt gehört am nächsten Laternenpfahl aufgeknüpft!
Der Betriebsrat hat die "freiwilligen Aktion" verhandelt und hat keine Namensliste im Sinne des Kündigungschutzgesetzes unterschrieben. Das wird erst verhandelt wenn das Quorum nicht erreicht wird. Die Folgen wurden hier schon dargestellt.
So nun zu der unsäglichen dämlichen Aussage mit dem Laternenpfahl. Es gab eine dunkle Zeit in Deutschland, wo Menschen mit einem Schild um den Hals am "Laternenpfahl aufgeknüpft" wurden. Ich will diese Zeit nicht erleben, noch derartigen Handlungen dulden. Bist du ein Vertreter dieses Gedankengutes? Oder war es einfach nur Dummheit und Respektlosigkeit? In diesem Falle das Gehirn einschalten, bevor derartiges gesprochen oder geschrieben wird.
Anonymous User hat geschrieben:
Immerhin, gab es 8 Monarte länger Gehalt, Renteneinzahlungen. Wie hast Du denn diese 8 Monate für Dich genutzt? Hast Du Dich in irgendeiner Art und Weise auf das mögliche bevorstehende vorbereitet? hast Du aus den Erfahrungen des NSNler, Siemensler 2003 irgendetwas für Dich gelernt?? HAst Beispielsweise ein qualifiziertes Zwischenzeugnis verlangt? Deine Bewerbungsunterlagen srtellt und Deinen "Marktwert" getestet? Du warst sozusagen 8 Monate im Tal der Tränen! Viel Glück...
Jetzt nach Verkündung der endgültigen Verhandlungsergebnisse (nach ca. 8 monatiger Ungewissheit) geht das Warten und Bangen weiter. Unter Umständen, wenn das Quorum nicht erfüllt wird, ist es in einem Monat wieder alles ganz anders. Und da wird man aufgefordert, bis 1.10. unbeeindruckt seinen Aufgaben nachzugehen. So macht das doch erst recht keinen Spaß mehr!
Immerhin, gab es 8 Monarte länger Gehalt, Renteneinzahlungen. Wie hast Du denn diese 8 Monate für Dich genutzt? Hast Du Dich in irgendeiner Art und Weise auf das mögliche bevorstehende vorbereitet? hast Du aus den Erfahrungen des NSNler, Siemensler 2003 irgendetwas für Dich gelernt?? HAst Beispielsweise ein qualifiziertes Zwischenzeugnis verlangt? Deine Bewerbungsunterlagen srtellt und Deinen "Marktwert" getestet? Du warst sozusagen 8 Monate im Tal der Tränen! Viel Glück...
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn ich im Interessensausgleich den Punkt 8.3. richtig verstehe, kommen alle mit 58Plus und Passivphase der Altersteilzeit mit Betriebsübergang gemäß §613a BGB auf die Unify Deutschland über. Namen sollen auf einer Anlage H2 stehen und somit alle von dem Betriebsübergang auf die Unify Deutschland betroffen.
Anlage H ist nicht zugänglich im HR Intranet. Es wurden noch andere Anlagen nicht veröffentlicht.
Mich würde die Vereinbarung auch interesieren. Da ich bereits seit einem Jahr in der 58 bin komme ich an die Informationen(Intranet) nicht mehr ran.
Hat sich zu der 58+ im letzten Jahr nichts geändert und Willkommen in der Unify Deutschland GmbH & Co KG
Kommen die ersten 58. Abgänger zwangsweise in die neue Gesellschaft?
Wenn ich im Interessensausgleich den Punkt 8.3. richtig verstehe, kommen alle mit 58Plus und Passivphase der Altersteilzeit mit Betriebsübergang gemäß §613a BGB auf die Unify Deutschland über. Namen sollen auf einer Anlage H2 stehen und somit alle von dem Betriebsübergang auf die Unify Deutschland betroffen.
Anlage H ist nicht zugänglich im HR Intranet. Es wurden noch andere Anlagen nicht veröffentlicht.
Anonymous User hat geschrieben:
Vieles kann ich mit "Ja" beantworten. Aber gehe mal in ein Bewerbungsgespräch, wenn Du nicht weisst, wann genau Du bei Unify "freigelassen" wirst. Ich weiß, das klingt bescheuert. Aber das Geld der Abfindung überbrückt eine lange Zeit des niedrigeren Gehalts, was den Großteil von uns allen erwarten wird. Das will, das darf man doch nicht sausen lassen. Das kann entscheidend fürs neue Leben nach Unify sein.
Anonymous User hat geschrieben:Jetzt nach Verkündung der endgültigen Verhandlungsergebnisse (nach ca. 8 monatiger Ungewissheit) geht das Warten und Bangen weiter. Unter Umständen, wenn das Quorum nicht erfüllt wird, ist es in einem Monat wieder alles ganz anders. Und da wird man aufgefordert, bis 1.10. unbeeindruckt seinen Aufgaben nachzugehen. So macht das doch erst recht keinen Spaß mehr!
Immerhin, gab es 8 Monarte länger Gehalt, Renteneinzahlungen. Wie hast Du denn diese 8 Monate für Dich genutzt? Hast Du Dich in irgendeiner Art und Weise auf das mögliche bevorstehende vorbereitet? hast Du aus den Erfahrungen des NSNler, Siemensler 2003 irgendetwas für Dich gelernt?? HAst Beispielsweise ein qualifiziertes Zwischenzeugnis verlangt? Deine Bewerbungsunterlagen srtellt und Deinen "Marktwert" getestet? Du warst sozusagen 8 Monate im Tal der Tränen! Viel Glück...
Vieles kann ich mit "Ja" beantworten. Aber gehe mal in ein Bewerbungsgespräch, wenn Du nicht weisst, wann genau Du bei Unify "freigelassen" wirst. Ich weiß, das klingt bescheuert. Aber das Geld der Abfindung überbrückt eine lange Zeit des niedrigeren Gehalts, was den Großteil von uns allen erwarten wird. Das will, das darf man doch nicht sausen lassen. Das kann entscheidend fürs neue Leben nach Unify sein.
Anonymous User hat geschrieben:
Naja. Es geht hier für mich um gut 250.000 Euro. Das lasse ich nicht auf sich beruhen. Zur Not setzte ich mich wieder in die Hofmannstraße und sitze meine Zeit ab. Ich bin geduldig. Das Geld steht mir zu. Mein Anwalt freut sich schon.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Ich hatte bereits zum 30.04. gekündigt. Werde die Kündigung jetzt zurückziehen, damit ich auch noch die Abfindung mitnehmen kann. Drückt mir die Daumen. Immerhin geht es um 32 Monatsgehälter.
Dann viel Glück. Ich glaube nicht dass das klappt
Dann klage ich auf Wiedereinstellung. Mal schauen wer am längeren Hebel sitzt.
Eh hallo wo sind wir denn? Wenn Du klagst, must Du dies substantiziert also genau machen. Wie willst Du das Begründen? Vor allem bist Du als Kläger in der BEweislast. Es reicht nicht aus zu sagen die haben mich hintergangen. Es steht jedem frei zu kündigen wann immer er will. Warum hast Du gekündigt? Hattest Du eine neue Stelle? Wenn ja, Gratulation, sei froh das es so ist. Deine vorzeitige Eigenkündigung must Du wohl letztendlich als "teuere Lebenserfahrung" abspeichern. Genauso wie diejenigen, die nicht rechtzeitig Gewerkschaftsmitglieder wurden. Geiz ist Geil macht sich am Ende des Tages nicht bezahlt, es ist nicht sexy, sondern es kostet meist nur Geld. In Deinem fall eben extrem viel Geld. LOass Dich doch mal von einem Anwalt für Arbeitsrecht beraten, frage nach, was eine Erstberatung kostet. Wenn er seriös ist, dann wird er Dir von einer Klage abraten.Aber mal ehrlich, es ist schon erstaunlich, wieviele "Träumer" es denn noch seit 2003 gibt. Du bist nun aufgewacht, Gratulatuion, wohl bezüglich Geld etwas spät. Aber überlege mal, wenn Du bereits einen Anschlußjob hast, dann sei Glücklich und halte vor allem den Mund bezüglich Klage gegen den alten Arbeitgeber bei Deinem Neuen Arbeitgeber, denn dort hast Du noch die Probezeit zu bestehen. Die Lacher sind sicherlich auf Deiner Seite...... lol.. (beim Arbeitgeber).
Naja. Es geht hier für mich um gut 250.000 Euro. Das lasse ich nicht auf sich beruhen. Zur Not setzte ich mich wieder in die Hofmannstraße und sitze meine Zeit ab. Ich bin geduldig. Das Geld steht mir zu. Mein Anwalt freut sich schon.
Auf Basis von Ploneboard