Sie sind hier: Startseite Projekte Die Galeere UPS behindert Gewerkschaftsarbeit

UPS behindert Gewerkschaftsarbeit

erstellt von oops zuletzt verändert: 24.08.2008 10:05
Zu einem groben Verstoß gegen das Recht auf gewerkschaftliche Betätigung im Betrieb kam es am 21.10.04 in der Nürnberger UPS-Niederlassung.

Bei ver.di organisierte Betriebsangehörige wollten an diesem Tag eine Sondernummer des Betriebsgruppenmagazins „Das wahre Päckchen“ vor dem Werkstor an ihre Kolleginnen und Kollegen verteilen. In dieser Ausgabe (hier zu lesen) informierte die Betriebsgruppe über die Auflösung des Betriebsrates durch das Arbeitsgericht, die in Kürze anstehenden Betriebsratswahlen und ihre Einschätzung der Tätigkeit des bisherigen Betriebsrats. Solche Verteilungen gewerkschaftlichen Materials sind bei UPS Nürnberg seit einigen Jahren unbeanstandete Praxis. Doch an besagtem Tag schien es sich das Management anders überlegt zu haben: Als die Verteilung an die Nachmittagsschicht beinahe abgeschlossen war, drängten Angehörige des Werkschutzes einen Kollegen zum Verlassen des Geländes (auch der Zufahrtsweg zum Tor des Betriebes ist von UPS angemietet). Erst als einige Kollegen dem Werkschutz deutlich gemacht hatten, dass der Mann durchaus hier stehen und verteilen könne, ließ dieser von ihm ab.

Als allerdings die Verteilung zur Nachtschicht beginnen sollte, erwarteten bereits der Niederlassungsleiter mit einigen seiner Mitarbeiter die ver.di-Kollegen, wohl um die Weitergabe des gewerkschaftlichen Materials zu unterbinden. Das Verteilen von (auch gewerkschaftlichen) Flugblättern oder Broschüren sei, so die einen Tag später nachgeschobene Begründung der Geschäftsleitung, ab jetzt nur noch nach Vorlage und Genehmigung gestattet.

Diese dreiste Maßnahme läuft darauf hinaus, dass das UPS-Management bestimmen möchte, was Gewerkschaft und VK den Kolleginnen und Kollegen mitteilen dürfen, und was nicht. Selbstverständlich werden sich die Betroffenen gegen diese Zumutung wehren.

Die Rechtsprechung in dieser Frage ist eindeutig. Sowohl das Bundesarbeitsgericht als auch das Bundesverfassungsgericht schützen in ihren einschlägigen Urteilen die gewerkschaftliche Betätigung im Betrieb und speziell auch das Verteilen von Infomaterial, Gewerkschaftszeitungen etc.

Dass die Geschäftsleitung die Rechtslage nicht kennt, dürfte eher unwahrscheinlich sein. Ihr neuerlicher Versuch, Gewerkschaftsarbeit bei UPS zu erschweren stellt demnach einen Verstoß nicht nur gegen geltendes Recht dar, sondern auch gegen den selbstgesetzten Anspruch, ein integrer und gesetzestreuer Arbeitgeber zu sein.

Die Behinderung von Gewerkschaftsarbeit im Betrieb ist auch in Zusammenhang mit den baldigen Betriebsratswahlen bei UPS Nürnberg zu sehen. Während nämlich die Vertreter managementfreundlicher Wahlvorschlagslisten bei UPS durchaus ihre Arbeitszeit und ihre Kommunikationsmöglichkeiten als Vorgesetzte (Sortleiter/ Teamleader/ Trainingssupervisor) zu Wahlwerbezwecken nutzen dürfen, stoßen gewerkschaftliche Listen nicht nur in der Nürnberger Niederlassung immer wieder auf die seltsamsten Schwierigkeiten.

Die Nürnberger Kollegen freilich wollen sich nicht einschüchtern lassen, so ein Mitglied der Betriebsgruppe:

„UPS als gewerkschaftsfreie Zone? Auf keinen Fall! Wir werden gemeinsam mit ver.di dafür sorgen, dass das Management kapiert, dass es mit seinen ständigen Angriffen auf uns und die Rechte der Kolleginnen und Kollegen nichts zu gewinnen hat. Wir werden unsere Aktivitäten im Betrieb und zu UPS allgemein auf jeden Fall verstärken. Jetzt erst recht!“

Wie´s weiterging, lest ihr hier

(20) Kommentare

minimixon 30.10.2004 14:35
Oh wie wahr, liebe Leidensgenossen!

;-)
Anonymer Benutzer 02.11.2004 14:43
Na ja, aber lasst uns mal aufhör´n, zusammen zu leiden. Läuft ja wirklich nicht nur bei den nürnbergern sowas und wir sind doch eigentlich mehr als DIE DA OBEN!!!
Anonymer Benutzer 23.04.2008 21:15
Hi, sind sie zufällig der Henry Mixon, der damals in Frankenberg/Eder auf die Berufsfachschule gegangen ist?
vanders 02.11.2004 15:24
Bitte laß uns doch alle mal lesen, was ups verbieten wollte. Verteilen wir eben das Papier gleich über's Netzwerk.
oops 03.11.2004 19:41
O.K.,link zum Text oben eingefügt.
Anonymer Benutzer 08.11.2004 14:21
Ich weiß von früher die Jungs von UPS sind schwer zu fassen und wir zögern zu lange mit Klagen vor Gericht. Aber manchmal kann man ja doch was beweisen und irgendwann sollte doch mal der eine oder andere dranzukriegen sein. Dann werden sich ein paar Supervisor und Manager zwei mal überlegen ob sie bei solchen Spielchen selber weiter mitmachen wollen.
oops 16.11.2004 15:01
Leider scheint es so zu sein, dass viele Kolleginnen und Kollegen über Möglichkeiten, ihre Rechte gerichtlich durchzusetzen, zu wenig bescheid wissen. Es wäre wahrscheinlich hilfreich, Beispiele für erfolgreiche Klagen beim Arb.gericht verstärkt zu veröffentlichen.
Was das "drankriegen" anbelangt: Eventuell verstehen Teile des Managements ausbleibende Klagen als Ermutigung zu weiteren Entgleisungen, Schikanen etc.
- deshalb sollten wir ihnen wohl tatsächlich in Zukunft verstärkt zu einer vernünftigeren Einstellung verhelfen. Die gewünschte erzieherische Wirkung dürften vermehrte arbeits- und zivilrechtliche Schritte gegen diverse Managerverfehlungen auf jeden Fall haben.
Anonymer Benutzer 17.11.2004 23:26
Verstöße gegen d. Betr.verfassungsgesetz, BGB und Grundgesetz in Betrieben sind halt schwer zu ahnden. Wenn du sonst gegen das Gesetz verstößt (sagen wir bei nem Banküberfall) hast du gute Chancen im Knast zu landen. Wenn du z.B. Betriebsratswahlen beeinflußt passiert dir normalerweise gar nix. Das ist das Problem und es ist nicht in den Betrieben zu lösen.
Anonymer Benutzer 13.06.2005 10:51
Die hohe kriminelle Energie bei klaren Verstößen gegen GG, BGB und BetrVG in der Arbeitswelt - z. B. Verstöße gg. die Wahlordnung - werden allenfalls mit arbeitsgerichtlichen Unwirksamkeitserklärungen "geahndet", was die Überltäter allerhöchstens müde lächeln lässt...

Vielleicht sollte man endlich dazu übergehen, solche klaren Gesetzwidrigkeiten anschließned strafrechtlich zu verfolgen und für die Verursacher mit drastischen Strafen zu belegen!!

Es ist schon ein Witz, wenn man einerseits für z.B. Ladendiebstahl unter Umständen in den "Knast" wandert, aber andererseits strafbare Handlungen bei BR-Wahlen, die ja gesetzlich klar definiert sind!, arbeitsgerichtlicherseits wahrlich popelig ver- und aburteilt.

Ich habe schon einige solcher Prozesse beobachtet und mich nicht selten grafen müssen, was die/der ehrenwerte vorsitzende RichterIn den Bezug zur Realität verloren haben könnte...

Ich glaube, dass sich viele dieser UPS Manager und ups-management-gesteuerten Betriebsräte ihre hohe, rechtswidrige Energie sparten, hätten sie die Gewissheit, dass ihre Verfehlungen sie ggf. zu vorbestraften Kriminellen machten!

So ist es ja keine wirkliche Strafe, wenn man die "verpatzten" Betriebsratswahlen eben wiederholen muss - im Gegenteil, denn die wirklich Bestraften sind z. B. befristete MitarbeiterInnen, die, weil sie mitbekommen haben, was passiert ist, schnell durch "neues Stimmvolk" erstetzt werden...

Siehe derzeit UPS-Frankfurt: Gute Leute, die auf zwei Jahre ohne Sachgrund befristet wurden, erhalten ihre Kündigung, während im gleichen Atemzug der management-geführte Betriebsrat in einem Flugblatt mit der "Zahl des Monats 100 Euro" wirbt, für jede/n MA, die/der schnell eine/n neue/n Kollegen/in wirbt, der/die dann mindestens 3 Monate im Betrieb bleiben müssen, damit es die "Fangprämie" gibt!

Warum? Ende November müssen die 3. Neuwahlen des BR in UPS Frankfurt/M. durchgeführt werden, und bis dahin wollen sich die Supervisor und Manager vielleicht eine Grundlage schaffen...

Offen werden die neuen Kollegen/innen getäuscht, indem man ihnen die kostenlose Mitgliedschaft in der Manager-BR-Liste "Die Arbeiterunion" anbietet. Im gleichen Atemzug werden Leute, die in anderen Listen kandidiert haben oder für andere Listen gestimmt haben, mit übelsten Mitteln verfolgt! Jetzt fragt man sich vielleicht, ja woher wissen die denn wer wann was... Na ganz einfach: Die "Macher" im BR haben jederzeit zugriff auf alte Wahlunterlagen... alles klar? Welche "Schweinerein" sich mit diesen Daten bewerkstelligen lassen, steht außer Frage - oder?!
servant 18.11.2004 18:39
ich beobachte die lage bei unserer lirma seit langen. Leider sind die chefs nicht für wege zu haben, bei denen beide seiten(angestellte und firma)gewinnen. Schade und ganz schön blöd.
Haltet alle die ohren steif!
Anonymer Benutzer 04.12.2004 14:06
Ich stimme Dir zu... leider!
Mit Beschwichtigungspolitik geht hier leider garnichts. Die schauen sowieso, dass sie mit dem größten Hammer den sie finden auf uns einschlagen. Müssen wir halt am Ende den größeren Hammer haben!!!
an alle viel Glück
1 Kollege
Anonymer Benutzer 22.12.2004 20:16
Ich arbeite zwar nicht beiUps, aber ich habe ähnliche Erfahrungen wie hier beschrieben bei zwei verschiedenen Arbeitgebern gemacht. Ich habe Netzwerk Ups Beschäftigte über labournet.de gefunden. In der Nürnberger Ups VK-Zeitung, die dort zu lesen ist (das wahre Päckchen, warum auch immer!?) stehen Berichte, bei denen ich mir dachte: Das kenne ich doch. Mit dem Rechtsweg bei solchen Fällen, wie ihr ihn hier ja empfehlt habe ich allerdings keine guten Erfahrungen gemacht. Erstens natürlich wegen den zur Arbeitgeberseite neigenden Arbeitsgerichten. Vor allem aber weil man oft schnell selbst der Buhmann wird wenn man wegen etwas anderem als zum Beispiel einer personellen Maßnahme vor Gericht zieht.
Wehrst du dich gegen Mobbing durch Vorgesetzte, sind immer gleich ein paar Kollegen zur Stelle die dich einen Prozeßhansel nennen.
Wie es so schön(?) heißt: Wenn ein Arbeiter sein Haupt erhebt, findet sich gleich ein anderer, der ihm auf dasselbe haut!
Anonymer Benutzer 13.04.2005 17:21
Ich kann Dich gut verstehen, wenn Du scheinbar resignierst oder zumindest meinst, dass für sein Recht zu klagen schwer ist. Bedenke aber bitte, dass man Mobbing gerichtlicherseits lange als "Kavaliersdelikt" behandelt hat, weil die Materie lange Zeit nicht richtig definiert und somit juristisch zu "greifen" war. Das hat sich aber mittlerweile - dem Europäischen Gerichtshof sei Dank - geändert, denn unsere Deutschen Gerichte kapieren immer mehr, dass es Menschen, die quasi "im abgeschotteten Umfeld des Arbeitgebers" attackiert werden, fast unmöglich ist, sich auf geplantes Mobbing einstellen zu können, um da eine eindeutig "lequide" Bewislast gegen die Täter führen zu können. Es gibt nunmal keine "Öffentlichkeit" in dem Sinne, dass immer und überall Zeugen anwesend sind, wenn man gemobbt oder geboost wird. Ist auch klar, denn es ist für die Täter nunmal einfach, sich zu präparieren, indem man einen Ort wählt, der abgeschottet ist.

Wichtig ist doch, dass man nicht aufhört, sich zu wehren - auch, wenn man irgendwie gegenwärtig zu den Pionieren gehört, die mit unermüdlichem Kampf gegen rechtswidrige Mobbing-Attacken von Kollegen, Kolleginnen und Vorgesetzten (Bossing)Schwerstarbeit für die eigene Physis und Psyche leisten.

Du bist wohl einer dieser Pioniere! Und wir sind dir dankbar, für jede n Erfahrungsbericht, den zu unserer Aufklärung geben kannst, denn damit hilfst Du den Menschen, die völlig hilf- und orientierungslos sind. Vielen Dank!

Alles Gute - fight for your right!
Anonymer Benutzer 16.03.2005 11:36
kennen wir auch. zu wünschen wäre die konsequente unterstützung der gewerkschaft und die gibts leider nicht immer. das ist nicht überall so ich weiß! ich gebe den kollegen recht die sagen dass prozeße nötig bsind aber nicht alles was wir brauchen. wir können uns ja mal mehr einfallen lassen. gute beispiele gibts viele.
Dave 19.03.2005 09:37
Wir haben schon einiges auf den Weg gebracht, aber "Gottes Mühlen mahlen nunmal langsam". Außerdem darf man nicht vergessen, daß es dem Management leider immer wieder gelingt, sich einerseits in den BR "wählen" zu lassen, um dann Aktionen gegen Anstand, Recht und Sitte quasi "abzunicken". Wie das im Praktischen von Statten geht, sehen wir bei der aktuellen "Wahl" des neuen GBR-Vorsitzenden:
Am Tag vor der Wahl lud ein Manager die "arbeitgeberfreundlichen BRs" ein und teilte ihnen in einem "Meeting" mit, wen sie zu wählen hätten. Als Ergebnis haben wir jetzt einen Supervisor als GBR-Vorsitzenden und seinen Vertreter direkt aus Neuss - Sitz der deutschen Hauptverwaltung - Und damit auch wirklich nach Möglichkeit nichts schief laufen kann, stammt der neue GBR-Vorsitzende aus der UPS Niederlassung Frankfurt, wo er bei den BR-Wahlen 2004 als Wahlvorstand die "ver.di-Liste" verbot!
Ach ja, nebenbei sei noch anzumerken, daß man in Frankfurt seitens der KollegInnen, die sich für die Rechte der dortigen Menschen und gegen rechtswidrige Attacken gewisser "Vorgesetzter" engagieren, mit Aktionen vorgeht, die sogar dem Teufel nicht im Traum einfielen.
Jetzt warten wir mal ab, was die Klage vor dem LAG ergeben wird.
Wir werden niemals aufgeben!
Anonymer Benutzer 19.03.2005 14:28
Das ist der Absolute Hammer wen das so abläuft wie hier beschrieben,wie können wir uns das nur bieten lassen .
Anonymer Benutzer 01.04.2005 13:59
... und erkläre ihnen, wen sie wählen müssen, damit ihre Jobs a) sicher sind und b) in unbefristete Verträge übergehen. Dazu eine Prise unqualifizierter Vorgesetzter - vornehmlich Studienabbrecher, die mit einem tollen Supervisorgehalt und gechenkten Aktien sehr schnell kapieren, dass sie aufgrund fehlender Ausbildung und Referenzen in der Job-Welt nie wieder so schnell, so gut dotiert werden. Fülle alle mit Fehlinformationen eines ausschließlich arbeitgeberfrendlichen BR (am liebsten ebenfalls Supervisor und Manager) und gare alles unter der Hitze "Gerwerkschaften sind die Killer eurer Jobs", und schon hast Du einen Gulasch, der dann irregeleitet der Meinung ist, die Firma zu schützen, die engagierten und aufrichtigen Kolleginnen und Kollegen solange mobbt, bis sie aus der Pfanne purzeln. Dieses Gericht lassen sich dann gewisse Leute der Geschäftsleitung auch ruhig etwas kosten, denn unterm Strich spart man ja trotzdem, weil menschenwürdige Betriebsvereinbarungen zu sozial gerechten Arbeitsbedingungen sind angeblich teurer. Zu mir sagte mal ein hoher Manager: "Junge, wenn Du bei uns etwas werden willst, lerne nach unten zu treten, bis die Rippen krachen". Der Mann sagte es im Suff - aber wie heißt es so schön:"Besoffene und kleiner Kinder sagen die Wahrheit"
Anonymer Benutzer 23.03.2005 15:25
liebe kollegen, der ganze sch..., den die firma sich da leistet, schafft ihr immer mehr "freunde fürs leben"! In den USA und jetzt auch hier in deutschland.das ganze ist somit nicht nur fies sondern auch unterm strich wirtschaftlich hirnrissig.
richtig: wir werden niemals aufgeben!
Anonymer Benutzer 26.04.2005 15:26
Good old UPS! Leider muß ich zugeben, dass ich dieses Spiel lange genug selber mitgespielt habe. Mittlerweile bin ich nicht mehr in dieser Organisation. Ich hatte klar schon vorher eine gewisse Distanz zu unseren Methoden, aber da raus zu kommen hat mir nach einiger Zeit geholfen, die Augen ganz aufzukriegen. Vieles von dem was auf dieser site erwähnt wird kann ich durchaus bestätigen und will hier keine Wiederholungen bringen. Zwei Sachen will ich aber loswerden, die mir beim Lesen durch den Kopf gehen. 1.: Wenn eine Oma ein paar Schrippen klaut weil ihre Rente zu knapp ist, dann ist sie eine Diebin und wird bestraft. Wenn Firmen Recht brechen oder sich gegen unsere Verfassung wenden (und das mit System) geschieht ihnen gar nichts. Da stimmt doch etwas absolut nicht!!
2.: Große Firmen die Dreck am Stecken haben sind auf einen Mantel des Schweigens angewießen. Es hat sich gezeigt, dass mit geeignet Kampagnen das Schweigen gebrochen werden kann und selbst Großkonzerne gezwungen werden können ihre Methoden zu ändern, weil der Imageverlust, den das eigene Management verursacht hat, droht, die Dividenden zu schmälern....
Anonymer Benutzer 08.05.2005 18:51
Was du unter "2." geschrieben hast wird es geben. Sehr viele Kolleginnen und Kollegen denken in diese Richtung, was sich ja in den Beiträgen und Kommentaren auf der Galeere auch niederschlägt. Es ist aber halt ein recht langwieriger Prozeß. Solche Öffentlichkeitskampagnen lassen sich ja aus dem Ärmel schütteln. Wenn wir die Vernetzung (auch international) beschleunigen, wird´s das von dir gewünschte Resultat auch eher geben.
« Mai 2021 »
Mai
MoDiMiDoFrSaSo
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
31