Mirai - mit positivem Blick in die Zukunft - für wen?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
05.12.2020 18:17
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Anonymous User hat geschrieben:
Klär uns doch bitte auf: warum ist der Gerichtsstand wichtig? Will der örtliche BR etwa den GBR oder FTS verklagen, wie hier schon angedeutet wurde?
Und somit komme ich zum eigentlichen Punkt. Wenn man sich nämlich mal intensiv mit der gesamten Thematik (Arbeitsverträge, Tarifvertrag, etc.) beschäftigt, muss vor Beginn der Verhandlungen erst einmal der zuständige Gerichtsstand geklärt werden. Liegt der in PDB, dann hat der örtliche BR in PDB bei den anstehenden Gesprächen mit Sicherheit einen großen Vorteil und kann anders auftreten. Wird der Gerichtsstand aber nach Bayern gelegt, sieht es nicht ganz so aus. Dann steht der örtliche BR nicht gut da, denn der BR in Augsburg, z.B. wird wohl verständlicherweise dafür sorgen, dass in AGB nicht mehr abgebaut. Welchen Grund sollte er dann haben, den BR in PDB zu unterstützen?
Klär uns doch bitte auf: warum ist der Gerichtsstand wichtig? Will der örtliche BR etwa den GBR oder FTS verklagen, wie hier schon angedeutet wurde?
Klär uns doch bitte auf: warum ist der Gerichtsstand wichtig? Will der örtliche BR etwa den GBR oder FTS verklagen, wie hier schon angedeutet wurde?
Wenn der Gerichtsstand in PDB sein sollte, dann verhandelt der örtliche BR ausschließlich mit der Geschäftsleitung. Ist der aber woanders, schaltet sich der GBR quasi dazwischen. Und dem ist wohl eher daran gelegen, seine eigenen Vorteile nicht zu verlieren. Also auf gut deutsch, dem GBR ist dann egal, was ist PDB passiert
Wenn der Gerichtsstand in PDB sein sollte, dann verhandelt der örtliche BR ausschließlich mit der Geschäftsleitung. Ist der aber woanders, schaltet sich der GBR quasi dazwischen. Und dem ist wohl eher daran gelegen, seine eigenen Vorteile nicht zu verlieren. Also auf gut deutsch, dem GBR ist dann egal, was ist PDB passiert
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn der Gerichtsstand in PDB sein sollte, dann verhandelt der örtliche BR ausschließlich mit der Geschäftsleitung. Ist der aber woanders, schaltet sich der GBR quasi dazwischen. Und dem ist wohl eher daran gelegen, seine eigenen Vorteile nicht zu verlieren. Also auf gut deutsch, dem GBR ist dann egal, was ist PDB passiert
Was soll denn die Rechtsgrundlage dafür sein, dass sich der GBR da einschaltet? BetrVG §50 ist doch eigentlich eindeutig, und dort steht nichts von einem Gerichtsstand. Nach BetrVG §50 ist der GBR NICHT zuständig! Ich gebe dir aber recht: wenn sich der GBR in die Verhandlungen einschalten sollte, hat der Betrieb in Paderborn verloren, der GBR hat andere, wahrscheinlich eigene Interessen, sonst hätte er diese verhängnisvolle Mail nicht an die Belegschaft geschickt.
Klär uns doch bitte auf: warum ist der Gerichtsstand wichtig? Will der örtliche BR etwa den GBR oder FTS verklagen, wie hier schon angedeutet wurde?
Wenn der Gerichtsstand in PDB sein sollte, dann verhandelt der örtliche BR ausschließlich mit der Geschäftsleitung. Ist der aber woanders, schaltet sich der GBR quasi dazwischen. Und dem ist wohl eher daran gelegen, seine eigenen Vorteile nicht zu verlieren. Also auf gut deutsch, dem GBR ist dann egal, was ist PDB passiert
Was soll denn die Rechtsgrundlage dafür sein, dass sich der GBR da einschaltet? BetrVG §50 ist doch eigentlich eindeutig, und dort steht nichts von einem Gerichtsstand. Nach BetrVG §50 ist der GBR NICHT zuständig! Ich gebe dir aber recht: wenn sich der GBR in die Verhandlungen einschalten sollte, hat der Betrieb in Paderborn verloren, der GBR hat andere, wahrscheinlich eigene Interessen, sonst hätte er diese verhängnisvolle Mail nicht an die Belegschaft geschickt.
Anonymous User hat geschrieben:
Was soll denn die Rechtsgrundlage dafür sein, dass sich der GBR da einschaltet? BetrVG §50 ist doch eigentlich eindeutig, und dort steht nichts von einem Gerichtsstand. Nach BetrVG §50 ist der GBR NICHT zuständig! Ich gebe dir aber recht: wenn sich der GBR in die Verhandlungen einschalten sollte, hat der Betrieb in Paderborn verloren, der GBR hat andere, wahrscheinlich eigene Interessen, sonst hätte er diese verhängnisvolle Mail nicht an die Belegschaft geschickt.
Es geht hier nicht um das BetrVG sondern eher um die Arbeitsverträge und den Tarifvertrag. Die Mitarbeiter in PDB werden doch nach bayrischem Tarif bezahlt und beurteilt, oder irre ich mich da?
Anonymous User hat geschrieben:Klär uns doch bitte auf: warum ist der Gerichtsstand wichtig? Will der örtliche BR etwa den GBR oder FTS verklagen, wie hier schon angedeutet wurde?
Wenn der Gerichtsstand in PDB sein sollte, dann verhandelt der örtliche BR ausschließlich mit der Geschäftsleitung. Ist der aber woanders, schaltet sich der GBR quasi dazwischen. Und dem ist wohl eher daran gelegen, seine eigenen Vorteile nicht zu verlieren. Also auf gut deutsch, dem GBR ist dann egal, was ist PDB passiert
Was soll denn die Rechtsgrundlage dafür sein, dass sich der GBR da einschaltet? BetrVG §50 ist doch eigentlich eindeutig, und dort steht nichts von einem Gerichtsstand. Nach BetrVG §50 ist der GBR NICHT zuständig! Ich gebe dir aber recht: wenn sich der GBR in die Verhandlungen einschalten sollte, hat der Betrieb in Paderborn verloren, der GBR hat andere, wahrscheinlich eigene Interessen, sonst hätte er diese verhängnisvolle Mail nicht an die Belegschaft geschickt.
Es geht hier nicht um das BetrVG sondern eher um die Arbeitsverträge und den Tarifvertrag. Die Mitarbeiter in PDB werden doch nach bayrischem Tarif bezahlt und beurteilt, oder irre ich mich da?
Anonymous User hat geschrieben:
Es geht hier nicht um das BetrVG sondern eher um die Arbeitsverträge und den Tarifvertrag. Die Mitarbeiter in PDB werden doch nach bayrischem Tarif bezahlt und beurteilt, oder irre ich mich da?
Seit wann hat die Zugehörigkeit zum Tarifbezirk Bayern etwas mit der Zuständigkeit des BRs oder GBRs für den Interessenausgleich oder Sozialplan zu tun? Maßgebend ist das BetrVG, wie oben erwähnt. Auch der Gerichtsstand entscheidet darüber nicht. Die Frage der Zuständigkeit ist eine Rechtsfrage, die geklärt werden muss.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Klär uns doch bitte auf: warum ist der Gerichtsstand wichtig? Will der örtliche BR etwa den GBR oder FTS verklagen, wie hier schon angedeutet wurde?
Wenn der Gerichtsstand in PDB sein sollte, dann verhandelt der örtliche BR ausschließlich mit der Geschäftsleitung. Ist der aber woanders, schaltet sich der GBR quasi dazwischen. Und dem ist wohl eher daran gelegen, seine eigenen Vorteile nicht zu verlieren. Also auf gut deutsch, dem GBR ist dann egal, was ist PDB passiert
Was soll denn die Rechtsgrundlage dafür sein, dass sich der GBR da einschaltet? BetrVG §50 ist doch eigentlich eindeutig, und dort steht nichts von einem Gerichtsstand. Nach BetrVG §50 ist der GBR NICHT zuständig! Ich gebe dir aber recht: wenn sich der GBR in die Verhandlungen einschalten sollte, hat der Betrieb in Paderborn verloren, der GBR hat andere, wahrscheinlich eigene Interessen, sonst hätte er diese verhängnisvolle Mail nicht an die Belegschaft geschickt.
Es geht hier nicht um das BetrVG sondern eher um die Arbeitsverträge und den Tarifvertrag. Die Mitarbeiter in PDB werden doch nach bayrischem Tarif bezahlt und beurteilt, oder irre ich mich da?
Seit wann hat die Zugehörigkeit zum Tarifbezirk Bayern etwas mit der Zuständigkeit des BRs oder GBRs für den Interessenausgleich oder Sozialplan zu tun? Maßgebend ist das BetrVG, wie oben erwähnt. Auch der Gerichtsstand entscheidet darüber nicht. Die Frage der Zuständigkeit ist eine Rechtsfrage, die geklärt werden muss.
Anonymous User hat geschrieben:
Aus meiner langen Erfahrung in der Personalabteilung kann ich nur sagen, der BR hat sicher etwas von der Schließung PDB gewußt. Das scheint mir aber hier nicht das Problem zu sein. Sondern die Tatsache, dass nicht der GESAMTE örtliche BR darüber informiert wurde. Und so schauten bei der BV am 19.10.15 einige BR-Mitglieder ziemlich verdutzt aus der Wäsche. Nein, seit der BV in PDB am 19.10.15 gibt es keine weiteren Infos oder Veranstaltungen seitens des BR, still ruht der See. Es heißt nur abwarten und so weiterarbeiten wie immer. Hier scheint ja ein ganz besonders gut informierter Spezialist unterwegs zu sein. Nicht nur, dass er sich ein Urteil darüber anmaßt, wann und wie der BR (auch intern) informiert wurde, er scheint auch bei der Betriebsversammlung am 19.10. nachmittags nicht dabei gewesen zu sein. Dort hat der BR gesagt, wann wer was gewusst hat. Ich habe keinen Anlass, das nicht zu glauben. Das verhält sich bei dem Spezialisten aus der Personalabteilung anders. Wer mit solch haltlosen Unterstellungen operiert, disqualifiziert sich selbst.
Anonymous User hat geschrieben:
Also gibt es doch noch Zweifel ob der örtlich BR in Paderborn für Verhandlungen wegen Interessenausgleich/Sozialplan zuständig ist? Warum sollen die Aussagen im BetrVG §50 nicht ausreichend sein?
Seit wann hat die Zugehörigkeit zum Tarifbezirk Bayern etwas mit der Zuständigkeit des BRs oder GBRs für den Interessenausgleich oder Sozialplan zu tun? Maßgebend ist das BetrVG, wie oben erwähnt. Auch der Gerichtsstand entscheidet darüber nicht. Die Frage der Zuständigkeit ist eine Rechtsfrage, die geklärt werden muss.
Also gibt es doch noch Zweifel ob der örtlich BR in Paderborn für Verhandlungen wegen Interessenausgleich/Sozialplan zuständig ist? Warum sollen die Aussagen im BetrVG §50 nicht ausreichend sein?
Seit wann hat die Zugehörigkeit zum Tarifbezirk Bayern etwas mit der Zuständigkeit des BRs oder GBRs für den Interessenausgleich oder Sozialplan zu tun? Maßgebend ist das BetrVG, wie oben erwähnt. Auch der Gerichtsstand entscheidet darüber nicht. Die Frage der Zuständigkeit ist eine Rechtsfrage, die geklärt werden muss.
Ihr versteht das alles ganz falsch. Die Standortschließung PDB wird auf Basis eines Progamms durchgefüht. Das Program heißt nicht MIRAI sondern "Team A Transition Plan". Dies hat der BR in Paderborn am 19.10 bekannt gegeben. Die Standortschleißung müsste eigentlich der örtliche BR mit der Geschäftsleitung verhandeln. ABER: Wenn das Programm Team A noch vorsieht weitere Stellen in Deutschland abzubauen, wie z.B. die weiteren 100 in AGB, dann könnte der GBR argumentieren, dass das Programm eine bundesweite Maßnahme ist und somit alle Standorte betroffen sind und somit würde eher der GBR zuständig sein. Dies könnte dann dazu führen, dass der BR seine Zuständigkeit einklagt, damit dieser verhandeln darf und nicht der GBR. Den der GBR hat bisher die Paderborner verkauft und wird es wieder tun. VG Der Paderborner
Also was soll das alles hier eigentlich?
Es wird nur spekuliert oder von irgendwelchen Gerüchten berichtet.
Das ist doch wohl nicht hilfreich, erst recht nicht für die Kollegen aus PDB.
Was wirklich Stand der Dinge ist, wer mit wem oder wie und wann, das wissen nur die Beteiligten, also der BR, der GBR und die GL.
Die werden sich hier im Forum sicherlich nicht äüßern.
Fakt ist: der Standort PDB wird geschlossen. Leider!
Und die Abwicklung erfahren wir hier noch früh genug.
Ich kann nur sagen, mir tun die Kollegen in PDB leid.
Kopf hoch!
Anonymous User hat geschrieben:
Seit wann hat die Zugehörigkeit zum Tarifbezirk Bayern etwas mit der Zuständigkeit des BRs oder GBRs für den Interessenausgleich oder Sozialplan zu tun? Maßgebend ist das BetrVG, wie oben erwähnt. Auch der Gerichtsstand entscheidet darüber nicht. Die Frage der Zuständigkeit ist eine Rechtsfrage, die geklärt werden muss.
Ihr versteht das alles ganz falsch. Die Standortschließung PDB wird auf Basis eines Progamms durchgefüht. Das Program heißt nicht MIRAI sondern "Team A Transition Plan". Dies hat der BR in Paderborn am 19.10 bekannt gegeben. Die Standortschleißung müsste eigentlich der örtliche BR mit der Geschäftsleitung verhandeln. ABER: Wenn das Programm Team A noch vorsieht weitere Stellen in Deutschland abzubauen, wie z.B. die weiteren 100 in AGB, dann könnte der GBR argumentieren, dass das Programm eine bundesweite Maßnahme ist und somit alle Standorte betroffen sind und somit würde eher der GBR zuständig sein. Dies könnte dann dazu führen, dass der BR seine Zuständigkeit einklagt, damit dieser verhandeln darf und nicht der GBR. Den der GBR hat bisher die Paderborner verkauft und wird es wieder tun. VG Der Paderborner
Genau so ist es!
Seit wann hat die Zugehörigkeit zum Tarifbezirk Bayern etwas mit der Zuständigkeit des BRs oder GBRs für den Interessenausgleich oder Sozialplan zu tun? Maßgebend ist das BetrVG, wie oben erwähnt. Auch der Gerichtsstand entscheidet darüber nicht. Die Frage der Zuständigkeit ist eine Rechtsfrage, die geklärt werden muss.
Ihr versteht das alles ganz falsch. Die Standortschließung PDB wird auf Basis eines Progamms durchgefüht. Das Program heißt nicht MIRAI sondern "Team A Transition Plan". Dies hat der BR in Paderborn am 19.10 bekannt gegeben. Die Standortschleißung müsste eigentlich der örtliche BR mit der Geschäftsleitung verhandeln. ABER: Wenn das Programm Team A noch vorsieht weitere Stellen in Deutschland abzubauen, wie z.B. die weiteren 100 in AGB, dann könnte der GBR argumentieren, dass das Programm eine bundesweite Maßnahme ist und somit alle Standorte betroffen sind und somit würde eher der GBR zuständig sein. Dies könnte dann dazu führen, dass der BR seine Zuständigkeit einklagt, damit dieser verhandeln darf und nicht der GBR. Den der GBR hat bisher die Paderborner verkauft und wird es wieder tun. VG Der Paderborner
Genau so ist es!
Anonymous User hat geschrieben:
Vielen Dank. Warum sollte der GBR es unbedingt wollen, dass er die Zuständigkeit bekommt? Ganz einfach: Der Sozialplan in Paderborn sieht Grundabfindungen in Höhe bis zu 350.000€ vor. Rechnen wir mal ganz einfach: Am Standort in Paderborn sind etwas über ca. 200 unkündbare Mitarbeiter. Woher die Zahl? Anzahl der ÜTler + BR + die leute die seit 30 Jahren am Standort arbeiten. 200*350K = 70 Millionen. Was passiert mit FTS, wenn die 70 Mille bezahlen müssen an Abfindung. Woher die Zahlen? BR Paderborn hat am 19.10 von Abfindung in der Höhe von 70-80 Mille gesprochen.Passt also ca. meine Rechnung Jetzt gehen wir einfach mal von diesen 70 Millionen € aus. Da wurde noch keine Transfergesellschaft gegründet oder sonst was. Das sind die reinen Grundabfindungen. Da bleibt nachher nichts mehr für die Kollegen in AGB und sonst wo in Deutschland, für deren Abfindung, wenn die gefeuert werden. Das will der GBR natürlich verhinden und die Verhandlung an sich zu reißen, um den Sozialplan in PDB schön zu kastrieren. VG Der Paderborner
Genau so ist es!
Vielen Dank. Warum sollte der GBR es unbedingt wollen, dass er die Zuständigkeit bekommt? Ganz einfach: Der Sozialplan in Paderborn sieht Grundabfindungen in Höhe bis zu 350.000€ vor. Rechnen wir mal ganz einfach: Am Standort in Paderborn sind etwas über ca. 200 unkündbare Mitarbeiter. Woher die Zahl? Anzahl der ÜTler + BR + die leute die seit 30 Jahren am Standort arbeiten. 200*350K = 70 Millionen. Was passiert mit FTS, wenn die 70 Mille bezahlen müssen an Abfindung. Woher die Zahlen? BR Paderborn hat am 19.10 von Abfindung in der Höhe von 70-80 Mille gesprochen.Passt also ca. meine Rechnung Jetzt gehen wir einfach mal von diesen 70 Millionen € aus. Da wurde noch keine Transfergesellschaft gegründet oder sonst was. Das sind die reinen Grundabfindungen. Da bleibt nachher nichts mehr für die Kollegen in AGB und sonst wo in Deutschland, für deren Abfindung, wenn die gefeuert werden. Das will der GBR natürlich verhinden und die Verhandlung an sich zu reißen, um den Sozialplan in PDB schön zu kastrieren. VG Der Paderborner
Anonymous User hat geschrieben:
Dann soll der BR in Paderborn mal seiner Pflicht nachkommen und die Beschäftigten in einer Betriebsversammlung informieren was Sache ist! Hat er nach Aussagen hier im Forum seit dem 19.10. nicht getan. Und das der Standort PB geschlossen wird, würde ich nicht als Fakt annehmen! Man könnte viel tun, inklusive Streik, aber anscheinend will das niemand der Verantwortlichen, einschließlich des BR in PB, der versteckt sich anscheinend lieber und überlässt die Beschäftigten ihrem Schicksal, was bei vielen die Altersarmut sein wird wenn nichts passiert.
Also was soll das alles hier eigentlich? Es wird nur spekuliert oder von irgendwelchen Gerüchten berichtet. Das ist doch wohl nicht hilfreich, erst recht nicht für die Kollegen aus PDB. Was wirklich Stand der Dinge ist, wer mit wem oder wie und wann, das wissen nur die Beteiligten, also der BR, der GBR und die GL. Die werden sich hier im Forum sicherlich nicht äüßern. Fakt ist: der Standort PDB wird geschlossen. Leider! Und die Abwicklung erfahren wir hier noch früh genug. Ich kann nur sagen, mir tun die Kollegen in PDB leid. Kopf hoch!
Dann soll der BR in Paderborn mal seiner Pflicht nachkommen und die Beschäftigten in einer Betriebsversammlung informieren was Sache ist! Hat er nach Aussagen hier im Forum seit dem 19.10. nicht getan. Und das der Standort PB geschlossen wird, würde ich nicht als Fakt annehmen! Man könnte viel tun, inklusive Streik, aber anscheinend will das niemand der Verantwortlichen, einschließlich des BR in PB, der versteckt sich anscheinend lieber und überlässt die Beschäftigten ihrem Schicksal, was bei vielen die Altersarmut sein wird wenn nichts passiert.
Anonymous User hat geschrieben:
Der BR in Paderborn hat heute noch eine Mail an alle in PDB geschickt um diese zu versuchen zu infomieren. Die eigentlichen Verhandlungen haben noch nicht angefangen, jedoch hat der Arbeitgeber bereits stark signalisiert den Sozialplan in Paderborn verändern zu wollen. Dies lehnt der BR PDB im Moment noch ab. Wieso will die Geschäftsleitung den Sozialplan verändern? Siehe mein Vorpost. VG Der Paderborner
Anonymous User hat geschrieben:Also was soll das alles hier eigentlich? Es wird nur spekuliert oder von irgendwelchen Gerüchten berichtet. Das ist doch wohl nicht hilfreich, erst recht nicht für die Kollegen aus PDB. Was wirklich Stand der Dinge ist, wer mit wem oder wie und wann, das wissen nur die Beteiligten, also der BR, der GBR und die GL. Die werden sich hier im Forum sicherlich nicht äüßern. Fakt ist: der Standort PDB wird geschlossen. Leider! Und die Abwicklung erfahren wir hier noch früh genug. Ich kann nur sagen, mir tun die Kollegen in PDB leid. Kopf hoch!
Dann soll der BR in Paderborn mal seiner Pflicht nachkommen und die Beschäftigten in einer Betriebsversammlung informieren was Sache ist! Hat er nach Aussagen hier im Forum seit dem 19.10. nicht getan. Und das der Standort PB geschlossen wird, würde ich nicht als Fakt annehmen! Man könnte viel tun, inklusive Streik, aber anscheinend will das niemand der Verantwortlichen, einschließlich des BR in PB, der versteckt sich anscheinend lieber und überlässt die Beschäftigten ihrem Schicksal, was bei vielen die Altersarmut sein wird wenn nichts passiert.
Der BR in Paderborn hat heute noch eine Mail an alle in PDB geschickt um diese zu versuchen zu infomieren. Die eigentlichen Verhandlungen haben noch nicht angefangen, jedoch hat der Arbeitgeber bereits stark signalisiert den Sozialplan in Paderborn verändern zu wollen. Dies lehnt der BR PDB im Moment noch ab. Wieso will die Geschäftsleitung den Sozialplan verändern? Siehe mein Vorpost. VG Der Paderborner
Anonymous User hat geschrieben:
Endlich mal jemand, der Ahnung hat!!!
Anonymous User hat geschrieben:Genau so ist es!
Vielen Dank. Warum sollte der GBR es unbedingt wollen, dass er die Zuständigkeit bekommt? Ganz einfach: Der Sozialplan in Paderborn sieht Grundabfindungen in Höhe bis zu 350.000€ vor. Rechnen wir mal ganz einfach: Am Standort in Paderborn sind etwas über ca. 200 unkündbare Mitarbeiter. Woher die Zahl? Anzahl der ÜTler + BR + die leute die seit 30 Jahren am Standort arbeiten. 200*350K = 70 Millionen. Was passiert mit FTS, wenn die 70 Mille bezahlen müssen an Abfindung. Woher die Zahlen? BR Paderborn hat am 19.10 von Abfindung in der Höhe von 70-80 Mille gesprochen.Passt also ca. meine Rechnung Jetzt gehen wir einfach mal von diesen 70 Millionen € aus. Da wurde noch keine Transfergesellschaft gegründet oder sonst was. Das sind die reinen Grundabfindungen. Da bleibt nachher nichts mehr für die Kollegen in AGB und sonst wo in Deutschland, für deren Abfindung, wenn die gefeuert werden. Das will der GBR natürlich verhinden und die Verhandlung an sich zu reißen, um den Sozialplan in PDB schön zu kastrieren. VG Der Paderborner
Endlich mal jemand, der Ahnung hat!!!
Anonymous User hat geschrieben:
Interessant: der BR in Paderborn wurde angeblich von den Schließungsplänen überrascht, hat aber schon einen Sozialplan obwohl noch nicht verhandelt wurde. Bei Standortschließungen gibt es keine Unkündbaren, weder ÜTs, BRs noch Leute die über 30 Jahre da arbeiten. Auch Schwerbehinderte nicht! Anscheinend wirft euch Japan 70 Millionen vor die Füße für das Programm TeamA und die BRs zerfleischen sich deswegen gegenseitig anstatt die 70 Mille in Frage zu stellen und anständig und Ergebnisoffen zu verhandeln. Habt doch etwas mehr Selbstbewusstsein! Scheinbar läuft alles so wie schon bei Jupiter.
Anonymous User hat geschrieben:Genau so ist es!
Vielen Dank. Warum sollte der GBR es unbedingt wollen, dass er die Zuständigkeit bekommt? Ganz einfach: Der Sozialplan in Paderborn sieht Grundabfindungen in Höhe bis zu 350.000€ vor. Rechnen wir mal ganz einfach: Am Standort in Paderborn sind etwas über ca. 200 unkündbare Mitarbeiter. Woher die Zahl? Anzahl der ÜTler + BR + die leute die seit 30 Jahren am Standort arbeiten. 200*350K = 70 Millionen. Was passiert mit FTS, wenn die 70 Mille bezahlen müssen an Abfindung. Woher die Zahlen? BR Paderborn hat am 19.10 von Abfindung in der Höhe von 70-80 Mille gesprochen.Passt also ca. meine Rechnung Jetzt gehen wir einfach mal von diesen 70 Millionen € aus. Da wurde noch keine Transfergesellschaft gegründet oder sonst was. Das sind die reinen Grundabfindungen. Da bleibt nachher nichts mehr für die Kollegen in AGB und sonst wo in Deutschland, für deren Abfindung, wenn die gefeuert werden. Das will der GBR natürlich verhinden und die Verhandlung an sich zu reißen, um den Sozialplan in PDB schön zu kastrieren. VG Der Paderborner
Interessant: der BR in Paderborn wurde angeblich von den Schließungsplänen überrascht, hat aber schon einen Sozialplan obwohl noch nicht verhandelt wurde. Bei Standortschließungen gibt es keine Unkündbaren, weder ÜTs, BRs noch Leute die über 30 Jahre da arbeiten. Auch Schwerbehinderte nicht! Anscheinend wirft euch Japan 70 Millionen vor die Füße für das Programm TeamA und die BRs zerfleischen sich deswegen gegenseitig anstatt die 70 Mille in Frage zu stellen und anständig und Ergebnisoffen zu verhandeln. Habt doch etwas mehr Selbstbewusstsein! Scheinbar läuft alles so wie schon bei Jupiter.
Anonymous User hat geschrieben:
Hallo Vorposter. Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt: Die Standortschließung wird unter anderem dazu genutzt um die Unkündbaren los zu werden. Es geht um den Sozialplan. Der übrigens seit Mai(kann auch april sein, bin mir nicht gerade sicher) besteht. Die Unkündbaren verdienen natürlich auf Grund ihrer Position zb als ÜTler am meisten. Daher steht ihnen die höchste Grundabfindung zu. Sprich die 350K. So und jetzt zudem Gerücht, dass der PDB BR schon ewig bescheid wusste: Laut dem Mailverkehr, welcher erst ende August begann auf London <-> FJJ Managementebene , wurde erst da das Team A programm beschlossen. ERst durch den Schreibtischfund dieser Mails wurde dem BR bekannt was ansteht. Was hatte der BR dann unternommen? Er hat sich an den Vorsitzenden von GBR und seinen Stellvertreter gewandt und nachgefragt ob die was wissen. Welche Antwort wurde gegeben? Ja wir wissen was, aber auf Grund eines NDAs dürfen wir nichts sagen. So jetzt beschuldigen Sie lieber Vorposter den lokalen BR das er nichts gesagt hat oder sonst der gleichen. Der Ball lag beim GBR und nicht beim BR. Aber was macht der GBR? Er lässt den lokalen BR in stich und dieser hat dann das gespräch zur Geschäftsleitung gesucht. Daraufhin fand ein informelles Gespräch statt am 28.09.2015. Dort hat die GL ihr vorhaben verkündet. Daraufhin sind schon vorbereitung getroffen worden und der BR hat direkt eine Mail an die Belegschaft geschrieben und jeder der diese Mail gelesen hat, hat es zwischen den Zeilen wohl ganz klar gelesen was passieren wird. VG Der Paderborner
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat Paderborner
Interessant: der BR in Paderborn wurde angeblich von den Schließungsplänen überrascht, hat aber schon einen Sozialplan obwohl noch nicht verhandelt wurde. Bei Standortschließungen gibt es keine Unkündbaren, weder ÜTs, BRs noch Leute die über 30 Jahre da arbeiten. Auch Schwerbehinderte nicht! Anscheinend wirft euch Japan 70 Millionen vor die Füße für das Programm TeamA und die BRs zerfleischen sich deswegen gegenseitig anstatt die 70 Mille in Frage zu stellen und anständig und Ergebnisoffen zu verhandeln. Habt doch etwas mehr Selbstbewusstsein! Scheinbar läuft alles so wie schon bei Jupiter.
Hallo Vorposter. Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt: Die Standortschließung wird unter anderem dazu genutzt um die Unkündbaren los zu werden. Es geht um den Sozialplan. Der übrigens seit Mai(kann auch april sein, bin mir nicht gerade sicher) besteht. Die Unkündbaren verdienen natürlich auf Grund ihrer Position zb als ÜTler am meisten. Daher steht ihnen die höchste Grundabfindung zu. Sprich die 350K. So und jetzt zudem Gerücht, dass der PDB BR schon ewig bescheid wusste: Laut dem Mailverkehr, welcher erst ende August begann auf London <-> FJJ Managementebene , wurde erst da das Team A programm beschlossen. ERst durch den Schreibtischfund dieser Mails wurde dem BR bekannt was ansteht. Was hatte der BR dann unternommen? Er hat sich an den Vorsitzenden von GBR und seinen Stellvertreter gewandt und nachgefragt ob die was wissen. Welche Antwort wurde gegeben? Ja wir wissen was, aber auf Grund eines NDAs dürfen wir nichts sagen. So jetzt beschuldigen Sie lieber Vorposter den lokalen BR das er nichts gesagt hat oder sonst der gleichen. Der Ball lag beim GBR und nicht beim BR. Aber was macht der GBR? Er lässt den lokalen BR in stich und dieser hat dann das gespräch zur Geschäftsleitung gesucht. Daraufhin fand ein informelles Gespräch statt am 28.09.2015. Dort hat die GL ihr vorhaben verkündet. Daraufhin sind schon vorbereitung getroffen worden und der BR hat direkt eine Mail an die Belegschaft geschrieben und jeder der diese Mail gelesen hat, hat es zwischen den Zeilen wohl ganz klar gelesen was passieren wird. VG Der Paderborner
Anonymous User hat geschrieben:
Hallo, was bitte ist denn ein Schreibtischfund? Der lokale BR hätte doch spätestens ab dem 28.9. mit offenen Karten spielen können und nicht eine Mail an die Belegschaft verschicken aus der man zwischen den Zeilen etwas lesen kann, oder nicht? Das läuft ja anscheinend wirklich so ab (Geheimhaltungsverpflichtung, ...), wie beim NCI beschrieben: http://www.nci-net.de/Archiv/Betriebsrat/BR-Rechte-Betriebsaenderung/Betriebsaenderung-AG-Strategien.html Und warum jetzt immer noch keine Offenheit gegenüber der Belegschaft, anscheinend seit 19.10. keine Infoveranstaltung, nichts. Oder stimmt das auch nicht?
Hallo Vorposter. Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt: Die Standortschließung wird unter anderem dazu genutzt um die Unkündbaren los zu werden. Es geht um den Sozialplan. Der übrigens seit Mai(kann auch april sein, bin mir nicht gerade sicher) besteht. Die Unkündbaren verdienen natürlich auf Grund ihrer Position zb als ÜTler am meisten. Daher steht ihnen die höchste Grundabfindung zu. Sprich die 350K. So und jetzt zudem Gerücht, dass der PDB BR schon ewig bescheid wusste: Laut dem Mailverkehr, welcher erst ende August begann auf London <-> FJJ Managementebene , wurde erst da das Team A programm beschlossen. ERst durch den Schreibtischfund dieser Mails wurde dem BR bekannt was ansteht. Was hatte der BR dann unternommen? Er hat sich an den Vorsitzenden von GBR und seinen Stellvertreter gewandt und nachgefragt ob die was wissen. Welche Antwort wurde gegeben? Ja wir wissen was, aber auf Grund eines NDAs dürfen wir nichts sagen. So jetzt beschuldigen Sie lieber Vorposter den lokalen BR das er nichts gesagt hat oder sonst der gleichen. Der Ball lag beim GBR und nicht beim BR. Aber was macht der GBR? Er lässt den lokalen BR in stich und dieser hat dann das gespräch zur Geschäftsleitung gesucht. Daraufhin fand ein informelles Gespräch statt am 28.09.2015. Dort hat die GL ihr vorhaben verkündet. Daraufhin sind schon vorbereitung getroffen worden und der BR hat direkt eine Mail an die Belegschaft geschrieben und jeder der diese Mail gelesen hat, hat es zwischen den Zeilen wohl ganz klar gelesen was passieren wird. VG Der Paderborner
Hallo, was bitte ist denn ein Schreibtischfund? Der lokale BR hätte doch spätestens ab dem 28.9. mit offenen Karten spielen können und nicht eine Mail an die Belegschaft verschicken aus der man zwischen den Zeilen etwas lesen kann, oder nicht? Das läuft ja anscheinend wirklich so ab (Geheimhaltungsverpflichtung, ...), wie beim NCI beschrieben: http://www.nci-net.de/Archiv/Betriebsrat/BR-Rechte-Betriebsaenderung/Betriebsaenderung-AG-Strategien.html Und warum jetzt immer noch keine Offenheit gegenüber der Belegschaft, anscheinend seit 19.10. keine Infoveranstaltung, nichts. Oder stimmt das auch nicht?
Hallo Vorposter,
In Paderborn sind 2-3 Mails aufgetaucht in Papierform. Inhalt dieses Mailverkehrs war das Gespräch von FJJ<-> und London bezüglich des "Team A " Programms(wie oben bereits erwähnt). Diese Mails wurden als Schreibtischfund betitelt vom lokalen BR. Erst dadurch wurde der BR quasi informiert. Dort wusste der GBR aber schon längst bescheid. Sie versuchen gerade den BR ein falsches Verhalten vorwerfen. Dies kann natürlich sein laut ihrem link. Was hat den aber dann der GBR gemacht, der schon viel eher davon wusste? Bedenken Sie das bitte einmal. Ob die Mail die der BR auf Grundlage der Unwissenheit der Gesetzeslage, was gesagt werden darf und was nicht, ggf. falsch formuliert wurde, kann man natürlich als Anschuldigung stehen lassen. Da stimme ich Ihnen zu. Aber ich denke man sollte nicht nur dem lokalen BR jetzt irgendwie den schwarzen Peter in die Schuhe schieben. Wo war der GBR bei der Info veranstaltung von der Geschäftsleitung? Wo war der GBR bei der Betriebsversammlung? Hier wird nicht geschlossen agiert, denn der GBR will nur seine eigene Haut retten und nicht unbedingt möglichst viele vom Standort PDB. Zu Ihrer letzten Frage: Worüber soll den berichtet werden? Die eigentlichen Verhandlungen haben noch nicht begonnen, so wie es heute durch den lokalen BR mitgeteilt wurde. Der BR hat bei seiner Versammlung am 19.10 alle Maßnahmen erläutert die er jetzt bereits in die Wege geleitet hat und noch tun wird. Der BR hat in seiner heutigen Mail den aktuellen Stand wiedergegeben und die weiteren anstehenden Ergeinise geschildert. Wie oben bereits erwähnt u.a. möchte die GL den Sozialplan kürzen/verändern. Über was soll auf eine Infoveranstaltung berichtet werden, wenn quasi nichts passiert ist? Das wir immer noch nicht wissen, was wie passieren wird? Das wissen wir bereits am Standort und ich kann Ihnen versichern dass diese Unwissenheit ein Horror ist.
VG der Paderborner
Also ich will nicht unmut verbreiten o.ä., aber nach meiner Recherche gibt es bei einer Standortschliessung keine Abfindung, weil es keinen Anspruch auf das KSchG für den einzelnen MA gibt, da keine Sozialauswahl stattfindet, weil es wiederum eben eine Standortschliessung und keine Selektion (wie es in ABG der Fall sein wird) ist.
Sehe ich das falsch?
Ach und übrigends, die Spekulationen zu Einsprüchen jeglicher Art von BR/GBR müssten auch schon längst verfristet sein. Laut BetrVG glaube ich eine Woche (7T) nach Bekanntgabe durch GL an Belegschaft bzw. Anhörung an BR.
Sie dürfen aufgrund von nda's nicht sagen? Ist ein nda das was ich vermute? Eine schriftliche Verpflichtung nichts sagen zu dürfen? Und so etwas hat der GBR unterschrieben?
Eindeutiger wäre eine vorsätzliche Behinderung des betriebsratsarbeit nicht nachzuweisen!
Es gibt keine verschwiegenheitspflicht des GBR gegenüber anderen BR's.
Was geht denn bei euch ab? Wenn das wirklich der Fall ist, dann gute Nacht wenn sich Betriebsräte auf so etwas einlassen. Das wäre eine Schande und würde alles über die Kompetenz des GBR aussagen.
Anonymous User hat geschrieben:
Das wäre richtig, wenn der Betrieb ohne Betriebsrat wäre, ist in Paderborn aber nicht der Fall: http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Betriebsstillegung_Betriebsschliessung.html
Also ich will nicht unmut verbreiten o.ä., aber nach meiner Recherche gibt es bei einer Standortschliessung keine Abfindung, weil es keinen Anspruch auf das KSchG für den einzelnen MA gibt, da keine Sozialauswahl stattfindet, weil es wiederum eben eine Standortschliessung und keine Selektion (wie es in ABG der Fall sein wird) ist. Sehe ich das falsch?
Das wäre richtig, wenn der Betrieb ohne Betriebsrat wäre, ist in Paderborn aber nicht der Fall: http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Betriebsstillegung_Betriebsschliessung.html
Anonymous User hat geschrieben:
Die Abfindung würde auf Grund des Sozialplans bezahlt werden und nicht nach KSchG. An den anderen Vorposter bezüglich der Kompetenz des GBRs: Genau diese geheimhaltung des Vorsitzenden und seines Stellvertreters haben zu sehr großen Empörung beim lokalen BR in PDB geführt, da die beiden Herren trotz mehrmaligen nachfragen vom PDB BR nichts gesagt haben!!! Jetzt versteht der ein oder andere vielleicht warum der PAderborner BR unbedingt selbst verhandeln will. Denn was muss noch verhandelt werden? Verhandelt werden könnte: Eine Transfergesellschaft wie z.b zur Jupiterzeit, oder Turboprämien wie zb. zur Jupiterzeit. DAnn sind z.b noch die Situation der Azubis in Standort Paderborn noch offen? Zu welchem Standort können/müssen diese wechseln? Der Arbeitgeber hat bei seiner Infoveranstaltung folgendes signalisiert, was auch vom BR mehr oder weniger bestätigt wurde: Der Arbeitgeber möchte eine Namensliste. Diese Namensliste würde aber ohne Sozialauswahl laufen, was faktisch aber eigentlich illegal ist. Die Namensliste wäre dann z.b. wichtig für Leute wie Wilfried Frewert, der alle großen Events auf der Welt organisiert. Wer soll das in Zukunft machen? Wer organisiert das Forum? Solche Leute sollen quasi gerettet werden. Das wünscht sich die Geschäftsleitung. Eine Namensliste würde aber wiederum dazu führen, dass es sich um eine Teilschließung des Standortes handelt. Dies wiederum führt zu veränderten Ansprüchen auf der Arbeitnehmerseite. VG Der Paderborner
Also ich will nicht unmut verbreiten o.ä., aber nach meiner Recherche gibt es bei einer Standortschliessung keine Abfindung, weil es keinen Anspruch auf das KSchG für den einzelnen MA gibt, da keine Sozialauswahl stattfindet, weil es wiederum eben eine Standortschliessung und keine Selektion (wie es in ABG der Fall sein wird) ist. Sehe ich das falsch? Ach und übrigends, die Spekulationen zu Einsprüchen jeglicher Art von BR/GBR müssten auch schon längst verfristet sein. Laut BetrVG glaube ich eine Woche (7T) nach Bekanntgabe durch GL an Belegschaft bzw. Anhörung an BR.
Die Abfindung würde auf Grund des Sozialplans bezahlt werden und nicht nach KSchG. An den anderen Vorposter bezüglich der Kompetenz des GBRs: Genau diese geheimhaltung des Vorsitzenden und seines Stellvertreters haben zu sehr großen Empörung beim lokalen BR in PDB geführt, da die beiden Herren trotz mehrmaligen nachfragen vom PDB BR nichts gesagt haben!!! Jetzt versteht der ein oder andere vielleicht warum der PAderborner BR unbedingt selbst verhandeln will. Denn was muss noch verhandelt werden? Verhandelt werden könnte: Eine Transfergesellschaft wie z.b zur Jupiterzeit, oder Turboprämien wie zb. zur Jupiterzeit. DAnn sind z.b noch die Situation der Azubis in Standort Paderborn noch offen? Zu welchem Standort können/müssen diese wechseln? Der Arbeitgeber hat bei seiner Infoveranstaltung folgendes signalisiert, was auch vom BR mehr oder weniger bestätigt wurde: Der Arbeitgeber möchte eine Namensliste. Diese Namensliste würde aber ohne Sozialauswahl laufen, was faktisch aber eigentlich illegal ist. Die Namensliste wäre dann z.b. wichtig für Leute wie Wilfried Frewert, der alle großen Events auf der Welt organisiert. Wer soll das in Zukunft machen? Wer organisiert das Forum? Solche Leute sollen quasi gerettet werden. Das wünscht sich die Geschäftsleitung. Eine Namensliste würde aber wiederum dazu führen, dass es sich um eine Teilschließung des Standortes handelt. Dies wiederum führt zu veränderten Ansprüchen auf der Arbeitnehmerseite. VG Der Paderborner
Ist das alles nicht ein Grund, ein sofortiges Mißtrauensvotum gegen den GBR zu stellen? Da ist doch keine Vertrauensbasis mehr!
Ich finde es einfach nur unmenschlich, dass solche Quereleien auf Kosten der Mitarbeiter ausgetragen werden, die ohnehin schon durch die geplante Standortschließung und den damit verbundenen Jobverlust gebeutelt sind!
Warum geht man in PDB damit nicht an die Öffentlichkeit (Presse)? Soviel negative Publicity kann der GBR und sicher auch FTS sicher nicht brauchen.
Anonymous User hat geschrieben:
Und noch ein Paderborner, der sich mal kurz zu Wort meldet. Was du glaubst oder nicht. Es sind Tatsachen, das der AG mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen zwei Personen aus dem GBR mit einem NDA (dürfte klar sein was das heißt) auf seine Seite gezogen hat. Diese Personen durften somit nichts ggü. ihren Mitstreitern und dem BR Vorsitzenden sagen. Die bösen Jungs sind nicht diejenigen, die nun alles versuchen für uns Mitarbeiter rauszuholen, sondern der AG, der ohne Verstand einen Entscheidung gefaßt hat. Der AG versucht doch alles um so einfach und sauber aus der Nummer herauszukommen. Ob diese Entscheidung, die massgeblich aus UK getrieben wird, positiv für die Zukunft der Firma ist, ist in Frage zu stellen.
Schwer zu glauben, dass die bösen Buben im GBR der Vorsitzende und dessen Stellvertreter sind, der BR-Vorsitzende aus PB, der auch im Wirtschaftsausschuss des GBR sitzt, von allem nichts gewusst haben soll?
Und noch ein Paderborner, der sich mal kurz zu Wort meldet. Was du glaubst oder nicht. Es sind Tatsachen, das der AG mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen zwei Personen aus dem GBR mit einem NDA (dürfte klar sein was das heißt) auf seine Seite gezogen hat. Diese Personen durften somit nichts ggü. ihren Mitstreitern und dem BR Vorsitzenden sagen. Die bösen Jungs sind nicht diejenigen, die nun alles versuchen für uns Mitarbeiter rauszuholen, sondern der AG, der ohne Verstand einen Entscheidung gefaßt hat. Der AG versucht doch alles um so einfach und sauber aus der Nummer herauszukommen. Ob diese Entscheidung, die massgeblich aus UK getrieben wird, positiv für die Zukunft der Firma ist, ist in Frage zu stellen.
Das heißt also, der Arbeitgeber mauschelt mit dem Vorsitzenden des GBR und dessen Stellvertreter, die anderen Mitglieder im GBR sind nur Statisten, die sich das aber gefallen lassen: warum handeln dann die "Statisten" nicht und wählen einen neuen Vorsitzenden und Stellvertreter?
An Strafanzeigen wäre auch zu denken, Strafanzeige gegen die Beiden und den Arbeitgeber!
Warum machen die Beiden das?
In welcher Gehaltsklasse sind die, ist da nicht schon an Bestechung zu denken, wie es hier beschrieben wird:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/abgasskandal-top-betriebsraete-von-vw-werden-gesetzeswidrig-bezahlt-13849839.html
Werden etwa auch Betriebsräte bei Fujitsu gesetzwidrig bezahlt?
Anonymous User hat geschrieben:
Es sind einige Maßnahmen in Planung und einige Maßnahmen schon initiiert worden. Mit der Politik, Vertreter der Wirtschaft, etc. ist man in Gesprächen. Aber was sollen die bewirken? Die Entscheidung aus Japan wird man sicherlich nicht umkehren können.
Ist das alles nicht ein Grund, ein sofortiges Mißtrauensvotum gegen den GBR zu stellen? Da ist doch keine Vertrauensbasis mehr! Ich finde es einfach nur unmenschlich, dass solche Quereleien auf Kosten der Mitarbeiter ausgetragen werden, die ohnehin schon durch die geplante Standortschließung und den damit verbundenen Jobverlust gebeutelt sind! Warum geht man in PDB damit nicht an die Öffentlichkeit (Presse)? Soviel negative Publicity kann der GBR und sicher auch FTS sicher nicht brauchen.
Es sind einige Maßnahmen in Planung und einige Maßnahmen schon initiiert worden. Mit der Politik, Vertreter der Wirtschaft, etc. ist man in Gesprächen. Aber was sollen die bewirken? Die Entscheidung aus Japan wird man sicherlich nicht umkehren können.
Anonymous User hat geschrieben:
Welche Entscheidung aus Japan? Zuerst war von vollständiger Schließung des Standorts in Paderborn die Rede, jetzt heisst es auf einmal, es wird über eine Teilschließung gesprochen. Mir scheint der BR ist nicht vollständig über die Pläne des Arbeitgebers informiert, warum will er dann schon mit ihm verhandeln, über was? http://www.nci-net.de/Archiv/Betriebsrat/BR-Rechte-Betriebsaenderung/Betriebsaenderung-Infophase.html
Es sind einige Maßnahmen in Planung und einige Maßnahmen schon initiiert worden. Mit der Politik, Vertreter der Wirtschaft, etc. ist man in Gesprächen. Aber was sollen die bewirken? Die Entscheidung aus Japan wird man sicherlich nicht umkehren können.
Welche Entscheidung aus Japan? Zuerst war von vollständiger Schließung des Standorts in Paderborn die Rede, jetzt heisst es auf einmal, es wird über eine Teilschließung gesprochen. Mir scheint der BR ist nicht vollständig über die Pläne des Arbeitgebers informiert, warum will er dann schon mit ihm verhandeln, über was? http://www.nci-net.de/Archiv/Betriebsrat/BR-Rechte-Betriebsaenderung/Betriebsaenderung-Infophase.html
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