Mirai - mit positivem Blick in die Zukunft - für wen?
Vielen Dank. Warum sollte der GBR es unbedingt wollen, dass er die Zuständigkeit bekommt? Ganz einfach: Der Sozialplan in Paderborn sieht Grundabfindungen in Höhe bis zu 350.000€ vor. Rechnen wir mal ganz einfach: Am Standort in Paderborn sind etwas über ca. 200 unkündbare Mitarbeiter. Woher die Zahl? Anzahl der ÜTler + BR + die leute die seit 30 Jahren am Standort arbeiten. 200*350K = 70 Millionen. Was passiert mit FTS, wenn die 70 Mille bezahlen müssen an Abfindung. Woher die Zahlen? BR Paderborn hat am 19.10 von Abfindung in der Höhe von 70-80 Mille gesprochen.Passt also ca. meine Rechnung Jetzt gehen wir einfach mal von diesen 70 Millionen € aus. Da wurde noch keine Transfergesellschaft gegründet oder sonst was. Das sind die reinen Grundabfindungen. Da bleibt nachher nichts mehr für die Kollegen in AGB und sonst wo in Deutschland, für deren Abfindung, wenn die gefeuert werden. Das will der GBR natürlich verhinden und die Verhandlung an sich zu reißen, um den Sozialplan in PDB schön zu kastrieren. VG Der Paderborner
Jetzt werden die schon mageren Abfindungen nochmal kastriert! Warum klagt unser BR nicht gegen die Entscheidung des Arbeitgebers, mit dem GBR zu verhandeln? Das Recht ist auf der Seite des lokalen BR, so könnte er mehr für uns erreichen.
Anonymous User hat am 29.Oktober 2015 20:51 geschrieben:Vielen Dank. Warum sollte der GBR es unbedingt wollen, dass er die Zuständigkeit bekommt? Ganz einfach: Der Sozialplan in Paderborn sieht Grundabfindungen in Höhe bis zu 350.000€ vor. Rechnen wir mal ganz einfach: Am Standort in Paderborn sind etwas über ca. 200 unkündbare Mitarbeiter. Woher die Zahl? Anzahl der ÜTler + BR + die leute die seit 30 Jahren am Standort arbeiten. 200*350K = 70 Millionen. Was passiert mit FTS, wenn die 70 Mille bezahlen müssen an Abfindung. Woher die Zahlen? BR Paderborn hat am 19.10 von Abfindung in der Höhe von 70-80 Mille gesprochen.Passt also ca. meine Rechnung Jetzt gehen wir einfach mal von diesen 70 Millionen € aus. Da wurde noch keine Transfergesellschaft gegründet oder sonst was. Das sind die reinen Grundabfindungen. Da bleibt nachher nichts mehr für die Kollegen in AGB und sonst wo in Deutschland, für deren Abfindung, wenn die gefeuert werden. Das will der GBR natürlich verhinden und die Verhandlung an sich zu reißen, um den Sozialplan in PDB schön zu kastrieren. VG Der Paderborner
Jetzt werden die schon mageren Abfindungen nochmal kastriert! Warum klagt unser BR nicht gegen die Entscheidung des Arbeitgebers, mit dem GBR zu verhandeln? Das Recht ist auf der Seite des lokalen BR, so könnte er mehr für uns erreichen.
@Vorposter: Selbst die Antwaltskanzleih vom lokalen BR ist zu dem Schluss gekommen, dass der GBR zuständig ist. So und jetzt mal back zum Topic: 104 Leute werden deutschlandweit außerhalb von PDB entlassen werden. VG Der Paderborner
Vielen Dank. Warum sollte der GBR es unbedingt wollen, dass er die Zuständigkeit bekommt? Ganz einfach: Der Sozialplan in Paderborn sieht Grundabfindungen in Höhe bis zu 350.000€ vor. Rechnen wir mal ganz einfach: Am Standort in Paderborn sind etwas über ca. 200 unkündbare Mitarbeiter. Woher die Zahl? Anzahl der ÜTler + BR + die leute die seit 30 Jahren am Standort arbeiten. 200*350K = 70 Millionen. Was passiert mit FTS, wenn die 70 Mille bezahlen müssen an Abfindung. Woher die Zahlen? BR Paderborn hat am 19.10 von Abfindung in der Höhe von 70-80 Mille gesprochen.Passt also ca. meine Rechnung Jetzt gehen wir einfach mal von diesen 70 Millionen € aus. Da wurde noch keine Transfergesellschaft gegründet oder sonst was. Das sind die reinen Grundabfindungen. Da bleibt nachher nichts mehr für die Kollegen in AGB und sonst wo in Deutschland, für deren Abfindung, wenn die gefeuert werden. Das will der GBR natürlich verhinden und die Verhandlung an sich zu reißen, um den Sozialplan in PDB schön zu kastrieren. VG Der Paderborner
Jetzt werden die schon mageren Abfindungen nochmal kastriert! Warum klagt unser BR nicht gegen die Entscheidung des Arbeitgebers, mit dem GBR zu verhandeln? Das Recht ist auf der Seite des lokalen BR, so könnte er mehr für uns erreichen.
Da stehen 350.000 € und man redet hier von einer mageren Abfindung die noch gekürzt werden soll ? Also dann kann es natürlich nicht an einer zu hohen Gehalts-Struktur liegen, das der Standort geschlossen wird.
Vielen Dank. Warum sollte der GBR es unbedingt wollen, dass er die Zuständigkeit bekommt? Ganz einfach: Der Sozialplan in Paderborn sieht Grundabfindungen in Höhe bis zu 350.000€ vor. Rechnen wir mal ganz einfach: Am Standort in Paderborn sind etwas über ca. 200 unkündbare Mitarbeiter. Woher die Zahl? Anzahl der ÜTler + BR + die leute die seit 30 Jahren am Standort arbeiten. 200*350K = 70 Millionen. Was passiert mit FTS, wenn die 70 Mille bezahlen müssen an Abfindung. Woher die Zahlen? BR Paderborn hat am 19.10 von Abfindung in der Höhe von 70-80 Mille gesprochen.Passt also ca. meine Rechnung Jetzt gehen wir einfach mal von diesen 70 Millionen € aus. Da wurde noch keine Transfergesellschaft gegründet oder sonst was. Das sind die reinen Grundabfindungen. Da bleibt nachher nichts mehr für die Kollegen in AGB und sonst wo in Deutschland, für deren Abfindung, wenn die gefeuert werden. Das will der GBR natürlich verhinden und die Verhandlung an sich zu reißen, um den Sozialplan in PDB schön zu kastrieren. VG Der Paderborner
Jetzt werden die schon mageren Abfindungen nochmal kastriert! Warum klagt unser BR nicht gegen die Entscheidung des Arbeitgebers, mit dem GBR zu verhandeln? Das Recht ist auf der Seite des lokalen BR, so könnte er mehr für uns erreichen.
@Vorposter: Selbst die Antwaltskanzleih vom lokalen BR ist zu dem Schluss gekommen, dass der GBR zuständig ist. So und jetzt mal back zum Topic: 104 Leute werden deutschlandweit außerhalb von PDB entlassen werden. VG Der Paderborner
Welche genauen Gründe hat denn der Antwalt vom lokalen BR genannt?
Vielen Dank. Warum sollte der GBR es unbedingt wollen, dass er die Zuständigkeit bekommt? Ganz einfach: Der Sozialplan in Paderborn sieht Grundabfindungen in Höhe bis zu 350.000€ vor. Rechnen wir mal ganz einfach: Am Standort in Paderborn sind etwas über ca. 200 unkündbare Mitarbeiter. Woher die Zahl? Anzahl der ÜTler + BR + die leute die seit 30 Jahren am Standort arbeiten. 200*350K = 70 Millionen. Was passiert mit FTS, wenn die 70 Mille bezahlen müssen an Abfindung. Woher die Zahlen? BR Paderborn hat am 19.10 von Abfindung in der Höhe von 70-80 Mille gesprochen.Passt also ca. meine Rechnung Jetzt gehen wir einfach mal von diesen 70 Millionen € aus. Da wurde noch keine Transfergesellschaft gegründet oder sonst was. Das sind die reinen Grundabfindungen. Da bleibt nachher nichts mehr für die Kollegen in AGB und sonst wo in Deutschland, für deren Abfindung, wenn die gefeuert werden. Das will der GBR natürlich verhinden und die Verhandlung an sich zu reißen, um den Sozialplan in PDB schön zu kastrieren. VG Der Paderborner
Jetzt werden die schon mageren Abfindungen nochmal kastriert! Warum klagt unser BR nicht gegen die Entscheidung des Arbeitgebers, mit dem GBR zu verhandeln? Das Recht ist auf der Seite des lokalen BR, so könnte er mehr für uns erreichen.
@Vorposter: Selbst die Antwaltskanzleih vom lokalen BR ist zu dem Schluss gekommen, dass der GBR zuständig ist. So und jetzt mal back zum Topic: 104 Leute werden deutschlandweit außerhalb von PDB entlassen werden. VG Der Paderborner
Welche genauen Gründe hat denn der Antwalt vom lokalen BR genannt?
Hier die entsprechende Passage des Punkt 10 in der Gesamtbetriebsvereinbarung:
"10 Interessenausgleich mit örtlichen Betriebsräten
Sofern das Unternehmen Betriebsänderungen iSd § 111 BetrVG durchführen will, wird es die örtlichen Betriebsräte des/der betroffenen Betriebe/-s rechtzeitig und umfassend informieren und die Betriebsänderung mit ihnen beraten mit dem Ziel, einen Interessenausgleich zu erreichen. Die entsprechenden Rechte der örtlichen Betriebsräte bezüglich des Interessenausgleichsverfahrens aus dem Betriebsverfassungsrecht werden durch diese Vereinbarung nicht eingeschränkt. Die örtlichen Betriebsräte können im Zuge der Interessenausgleichsverhandlungen mit dem Unternehmen ergänzende. weitere Maßnahmen (z.B. Outplacement für bestimmte Mitarbeiterkreise) vereinbaren."
Vielleicht liest ja hier ein Jurist mit, der uns erklären kann, warum trotz dieser Vereinbarung jetzt der GBR den Interessenausgleich IA verhandeln soll. Der normale menschliche Verstand dürfte aber ausreichen um zu erkennen, dass der örtliche BR Verhandlungspartner sein muss!
http://netkey40.igmetall.de/homepages/paderborn/branchenundbetriebe/itk-branche/protestbeifujitsu.html
Zwei Fragen dazu:
1. Warum gibt es keine Demo in der Stadt? Dann könnte das Fernsehen besser berichten.
2. Die DIP unterstützt. Aber was macht die CDU, SPD und die Grünen? Hat der BR sie angesprochen?
http://netkey40.igmetall.de/homepages/paderborn/branchenundbetriebe/itk-branche/protestbeifujitsu.html
Ein paar Fragen dazu: https://www.facebook.com/Fujitsuftsblog
Protest im Hinterhof: http://netkey40.igmetall.de/homepages/paderborn/branchenundbetriebe/itk-branche/fujit-zu.html Es wird immer absurder in Paderborn!
Gute kreative Idee
Was ihr nicht vergessen dürft, eine Demo zum Rathaus wäre im Moment noch auf Kosten der Arbeitszeit eines jeden Beteiligten. So eine Demo mit dieser Menschenmenge würde vermutlich einen ganzen Arbeitstag im Anspruch nehmen und der Betriebsleitung wird penibel drauf achten, dass jeder diese Stunden nachholt.
... ach Junge... hast du Probleme!!!?!
Tja und wieder eine Entscheidung gefallen: die Verhandlungen über die Schließung von Pdb und dem damit verbundenen Interessenausgleich wird NICHT der örtliche BR sondern der GBR führen. Neu ist, dass statt 1 jetzt wohl 3 Mitglieder des örtlichen BR mit im Boote sind.
Ist eigentlich bekannt, wer aus dem GBR verhandelt? Sind das die Mitglieder des WA?
Wenn man morgens früh oder spätnachmittags eine Demo in PB ansetzen würde, würde nur ein sehr kleiner Teil der Arbeitszeit draufgehen. Dass dabei ein ganzer Arbeitstag in Anspruch genommen werden würde, ist völliger Blödsinn. Weiterhin alles Gute, die Co-Betroffene
Eine Demo in PB wäre sicherlich nett, aber was könnte das jetzt noch ändern? Der lokale BR hat seine Verantwortung abgegeben an den GBR, so wie vom Arbeitgeber erwartet. Wir können nur noch zuschauen was jetzt passiert, würde mich nicht wundern wenn es bereits kurz vor Weihnachten wieder heißt: "mehr war nicht zu erreichen", und das war es dann.
Re: Mirai - mit positivem Blick in die Zukunft - für wen?
Abgeschickt von FTS am 6.Dezember 2015 17:46Vom Moderator:
Wenn ihr Links hier veröffentlicht, schreibt bitte auch eine Erklärung dazu,was dieser Link mit Fujitsu zu tun hat,wenn der Zusammenhang nicht offensichtlich ist.
Der Nikolaus besucht die Kolleginnen und Kollegen von Fujitsu: http://netkey40.igmetall.de/homepages/paderborn/branchenundbetriebe/itk-branche/nikolausbeifujitsu.html
"Der Betriebsratsvorsitzende Andreas Ziebarth teilte mit, dass es noch vor Weihnachten erste Gespräche mit der Geschäftsleitung zur geplanten Betriebsschließung geben werde."
Sind diese "ersten Gespräche vor Weihnachten" bereits die Verhandlungen zum Interessenausgleich?
Falls diese "Gespräche" erfolgreich verlaufen (erfolgreich für wen auch immer), könnte es sein, dass bereits nächste Woche das "Ergebnis" den Beschäftigten in Paderborn vorgestellt wird?
Der Nikolaus besucht die Kolleginnen und Kollegen von Fujitsu: http://netkey40.igmetall.de/homepages/paderborn/branchenundbetriebe/itk-branche/nikolausbeifujitsu.html
https://www.netzwerkit.de/projekte/fts/pressespiegel/Der-Nikolaus-besucht-die-Kolleginnen-und-Kollegen-von-Fujitsu
Anonymous User hat geschrieben:Der Nikolaus besucht die Kolleginnen und Kollegen von Fujitsu: http://netkey40.igmetall.de/homepages/paderborn/branchenundbetriebe/itk-branche/nikolausbeifujitsu.html
https://www.netzwerkit.de/projekte/fts/pressespiegel/Der-Nikolaus-besucht-die-Kolleginnen-und-Kollegen-von-Fujitsu
--------------- Der Krampus hat die bösen Mitarbeiter, die, die immer wieder demonstrieren, in den großen Sack gesteckt. Das war der Grund, dass der Nikolaus kam.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Der Nikolaus besucht die Kolleginnen und Kollegen von Fujitsu: http://netkey40.igmetall.de/homepages/paderborn/branchenundbetriebe/itk-branche/nikolausbeifujitsu.html
https://www.netzwerkit.de/projekte/fts/pressespiegel/Der-Nikolaus-besucht-die-Kolleginnen-und-Kollegen-von-Fujitsu
--------------- Der Krampus hat die bösen Mitarbeiter, die, die immer wieder demonstrieren, in den großen Sack gesteckt. Das war der Grund, dass der Nikolaus kam.
Und wer genau wollte das wissen? Beantworte lieber mal die anderen Fragen.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Der Nikolaus besucht die Kolleginnen und Kollegen von Fujitsu: http://netkey40.igmetall.de/homepages/paderborn/branchenundbetriebe/itk-branche/nikolausbeifujitsu.html
https://www.netzwerkit.de/projekte/fts/pressespiegel/Der-Nikolaus-besucht-die-Kolleginnen-und-Kollegen-von-Fujitsu
--------------- Der Krampus hat die bösen Mitarbeiter, die, die immer wieder demonstrieren, in den großen Sack gesteckt. Das war der Grund, dass der Nikolaus kam.
Und wer genau wollte das wissen? Beantworte lieber mal die anderen Fragen.
Manche der Fragen könnte ich - eine Mitarbeiterin - beantworten! Allerdings verzichte ich darauf HIER zu antworten, außerdem ist mir der "Pressespiegel" deutlich zu provokativ und die Fragestellungen zu suggestiv! Die Anzahl der Postings in diesem Forum hat massiv abgenommen, abgesehen von wenigen provokanten der Betreiber! Daraus schließe ich, dass Interessierte auch längst erkannt haben: hier geht's wenig seriös zu!
Manche der Fragen könnte ich - eine Mitarbeiterin - beantworten! Allerdings verzichte ich darauf HIER zu antworten, außerdem ist mir der "Pressespiegel" deutlich zu provokativ und die Fragestellungen zu suggestiv! Die Anzahl der Postings in diesem Forum hat massiv abgenommen, abgesehen von wenigen provokanten der Betreiber! Daraus schließe ich, dass Interessierte auch längst erkannt haben: hier geht's wenig seriös zu!
Als ehemaliger Betriebsrat mit Erfahrung mit angedrohten Betriebsschließungen: Wie viel für die Mitarbeiter herauszuschlagen ist, hängt von vielen Faktoren ab. Alle drei beteiligten Parteien (Arbeitgeber, BR/IGM, jeder Mitarbeiter) haben ihre eigenen Interessen und die sind nicht mal zwischen BR/IGM und Mitarbeitern identisch. Dabei gilt nach wie vor "Wissen ist Macht". Deswegen betreiben der Arbeitgeber und der BR/IGM zentral gesteuerte Informationskampanien (in Richtung Öffentlichkeit und Mitarbeiter), um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen. Wenn die Mitarbeiter in diesen "Spiel" eine aktive und unabhängige Rolle spielen wollen, sollten sie also über ihre eigene Informations- und Diskussions-Plattform nachdenken. Es muss nicht dieses Forum sein, wenn ihr eine eigene (und unabhängige) Möglichkeit habt - um so besser. Wenn nicht, reicht es nicht die Qualität hier zu bemängeln: ihr müsst es schon selber besser machen. Viel Glück für euren Kampf.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Für diese Schließung gibt es keinen gültigen Sozialplan. Er ist neu zu verhandeln. Das kannst Du nicht nur hier nachlesen.
Natürlich. Der Sozialplan gilt für die FTS Deutschland. So ein Zufall: Paderborn liegt sogar in Deutschland. Wer seine Infos/Fakten aus diesem Forum holt und nicht einfach im Intranet nachliest, dem ist eh nicht mehr zu helfen...
Der jetzige Sozialplan gilt nicht für eine Betriebsschließung, da sie nicht abzusehen war. Also, er ist neu zu verhandeln. In Paderborn. In Deutschland.
„Durch den Abschluss eines vorsorglichen Sozialplans für künftige Betriebsänderungen dürfen sich die Betriebsparteien nämlich nicht beliebig binden . Eine Grenze ergibt sich schon daraus, dass der Betriebsrat auf die Ausübung seines Mitbestimmungsrechts nicht verzichten darf. Ein unzulässiger Verzicht liegt vor, wenn der vorsorgliche Sozialplan für Betriebsänderungen abgeschlossen wurde, deren Gegenstand, Durchführung sowie ihre jeweiligen Rahmenbedingungen noch völlig ungewiss sind. In einem derartigen Fall kann nicht von der wirksamen Ausübung des Mitbestimmungsrechts ausgegangen werden.“
http://www.die-sozialplaner.de/Betriebsaenderung-Sozialplan-Abfindung-Betriebsrat-Kuendigung/Vorsorglicher-Sozialplan-freiwllige-Betriebsvereinbarung-Verzicht-Mitbestimmungsrecht
Man sieht, dass Du Dein Wissen nicht aus den Realitäten schöpfst. Es geht hier nicht um einen vorsorglichen Sozialplan. Es geht um einen bereits bestehenden (Rahmen-)Sozialplan, der rechtzeitig vor seinem Auslaufen (30.9.15) verlängert wurde. Und er gilt erst einmal. Das hat mit Deiner zweiten These, dass eine Schließung nicht geplant war oder anderer Humbug. Angewendet wird dieser Sozialplan, wenn das Interessenausgleichsverfahren durchgeführt wurde. Jetzt kann Du wieder googeln gehen, damit Du uns wieder mit irgendwelchem theoretischen Zeug malträtieren kannst, die dann auch wieder nichts mit der Realität zu tun haben.
Leider ist es kein "Humbug". Das bereits zitierte BAG-Urteil vom 17.04.2012 spricht eine sehr deutliche Sprache. Dass Du vor Ort als Betriebsrat nichts tun willst, kommt oben sehr deutlich zum Ausdruck. Schade, ich hätte mehr erwartet. Wenn Du weiterhin nichts tun willst, solltest Du vom Betriebsrat zurücktreten. Vielleicht gibt es Ersatzbetriebsräte die kämpferischer sind.
Das war zu erwarten: Du bist weder willens noch in der Lage, die Realität zu verstehen oder zu akzeptieren. Das von Die von Dir zitiere BAG-Entscheidung betrifft einen völlig anderen Sachverhalt. Wer gibt Dir das Recht, mir zu unterstellen, ich täte nichts? Deine ideologische Fehlbildung?
Beim BAG geht es um grundsätzlichen Angelegenheiten. Was ist denn anders?
Anonymous User hat geschrieben:Manche der Fragen könnte ich - eine Mitarbeiterin - beantworten! Allerdings verzichte ich darauf HIER zu antworten, außerdem ist mir der "Pressespiegel" deutlich zu provokativ und die Fragestellungen zu suggestiv! Die Anzahl der Postings in diesem Forum hat massiv abgenommen, abgesehen von wenigen provokanten der Betreiber! Daraus schließe ich, dass Interessierte auch längst erkannt haben: hier geht's wenig seriös zu!
Als ehemaliger Betriebsrat mit Erfahrung mit angedrohten Betriebsschließungen: Wie viel für die Mitarbeiter herauszuschlagen ist, hängt von vielen Faktoren ab. Alle drei beteiligten Parteien (Arbeitgeber, BR/IGM, jeder Mitarbeiter) haben ihre eigenen Interessen und die sind nicht mal zwischen BR/IGM und Mitarbeitern identisch. Dabei gilt nach wie vor "Wissen ist Macht". Deswegen betreiben der Arbeitgeber und der BR/IGM zentral gesteuerte Informationskampanien (in Richtung Öffentlichkeit und Mitarbeiter), um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen. Wenn die Mitarbeiter in diesen "Spiel" eine aktive und unabhängige Rolle spielen wollen, sollten sie also über ihre eigene Informations- und Diskussions-Plattform nachdenken. Es muss nicht dieses Forum sein, wenn ihr eine eigene (und unabhängige) Möglichkeit habt - um so besser. Wenn nicht, reicht es nicht die Qualität hier zu bemängeln: ihr müsst es schon selber besser machen. Viel Glück für euren Kampf.
Leider richten sich Ihre Glückwünsche „für euren Kampf“ an die falsche Adresse, denn diese „Mitarbeiterin“ ist zusätzlich auch noch Mitglied des Betriebsrat in Paderborn: deshalb könnte sie die Fragen im Pressespiegel auch beantworten.
Sie hatte sich schon unter ihrem wirklichen Namen beim Verantwortlichen für NetzwerkIT darüber beschwert, das ihre „sachlich und themenbezogenen“ Beiträge hier im Forum dauernd gelöscht werden.
Diese Beiträge waren ähnlich dem Beitrag, auf den Sie hier geantwortet haben: pauschal und ohne auf den Inhalt der gestellten Fragen einzugehen.
Diese Dame hat also kein qualitatives Problem mit dieser Plattform, sondern ein prinzipielles, deshalb versucht sie mit ihren Kollegen den Informationsaustausch der Beschäftigten hier zu untergraben.
Die richtige Bezeichnung für diese Dame und ihre Kollegen, die hier ihr Unwesen treiben, wäre eigentlich „Betriebspolizei“ und nicht Betriebsrat, so wie in diesem Zeitungsartikel beschrieben:
https://www.wsws.org/de/articles/2015/10/22/igme-o22.htmlAnonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Manche der Fragen könnte ich - eine Mitarbeiterin - beantworten! Allerdings verzichte ich darauf HIER zu antworten, außerdem ist mir der "Pressespiegel" deutlich zu provokativ und die Fragestellungen zu suggestiv! Die Anzahl der Postings in diesem Forum hat massiv abgenommen, abgesehen von wenigen provokanten der Betreiber! Daraus schließe ich, dass Interessierte auch längst erkannt haben: hier geht's wenig seriös zu!
Als ehemaliger Betriebsrat mit Erfahrung mit angedrohten Betriebsschließungen: Wie viel für die Mitarbeiter herauszuschlagen ist, hängt von vielen Faktoren ab. Alle drei beteiligten Parteien (Arbeitgeber, BR/IGM, jeder Mitarbeiter) haben ihre eigenen Interessen und die sind nicht mal zwischen BR/IGM und Mitarbeitern identisch. Dabei gilt nach wie vor "Wissen ist Macht". Deswegen betreiben der Arbeitgeber und der BR/IGM zentral gesteuerte Informationskampanien (in Richtung Öffentlichkeit und Mitarbeiter), um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen. Wenn die Mitarbeiter in diesen "Spiel" eine aktive und unabhängige Rolle spielen wollen, sollten sie also über ihre eigene Informations- und Diskussions-Plattform nachdenken. Es muss nicht dieses Forum sein, wenn ihr eine eigene (und unabhängige) Möglichkeit habt - um so besser. Wenn nicht, reicht es nicht die Qualität hier zu bemängeln: ihr müsst es schon selber besser machen. Viel Glück für euren Kampf.
Leider richten sich Ihre Glückwünsche „für euren Kampf“ an die falsche Adresse, denn diese „Mitarbeiterin“ ist zusätzlich auch noch Mitglied des Betriebsrat in Paderborn: deshalb könnte sie die Fragen im Pressespiegel auch beantworten.
Sie hatte sich schon unter ihrem wirklichen Namen beim Verantwortlichen für NetzwerkIT darüber beschwert, das ihre „sachlich und themenbezogenen“ Beiträge hier im Forum dauernd gelöscht werden.
Diese Beiträge waren ähnlich dem Beitrag, auf den Sie hier geantwortet haben: pauschal und ohne auf den Inhalt der gestellten Fragen einzugehen.
Diese Dame hat also kein qualitatives Problem mit dieser Plattform, sondern ein prinzipielles, deshalb versucht sie mit ihren Kollegen den Informationsaustausch der Beschäftigten hier zu untergraben.
Die richtige Bezeichnung für diese Dame und ihre Kollegen, die hier ihr Unwesen treiben, wäre eigentlich „Betriebspolizei“ und nicht Betriebsrat, so wie in diesem Zeitungsartikel beschrieben:
https://www.wsws.org/de/articles/2015/10/22/igme-o22.html
Herrlich. Du demontierst mit deinen Aussagen deine eigene Seite. Mach weiter so. Hier beantwortet keiner deine Fragen, egal wie sehr du ihren Intellekt hier beleidigst. Ich selber schau mir weiterhin diese Seite zu meiner Belustigung an
Danke für die Info. Aus der Sicht der Mitarbeiter bleibt nur zu hoffen, dass es keine mehrheitlich beschlossene (oder stillschweigend gebilligte) Informatios(verhinderungs)Strategie des BR ist. Wäre interessant zu wissen, ob es eine Infoveranstaltung des BR gegeben hat, wo die Rechtsanwälte den Mitarbeitern die aktuelle Rechtssituation erklärt haben und auch Fragen der Mitarbeiter dazu beantwortet haben.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Manche der Fragen könnte ich - eine Mitarbeiterin - beantworten! Allerdings verzichte ich darauf HIER zu antworten, außerdem ist mir der "Pressespiegel" deutlich zu provokativ und die Fragestellungen zu suggestiv! Die Anzahl der Postings in diesem Forum hat massiv abgenommen, abgesehen von wenigen provokanten der Betreiber! Daraus schließe ich, dass Interessierte auch längst erkannt haben: hier geht's wenig seriös zu!
Als ehemaliger Betriebsrat mit Erfahrung mit angedrohten Betriebsschließungen: Wie viel für die Mitarbeiter herauszuschlagen ist, hängt von vielen Faktoren ab. Alle drei beteiligten Parteien (Arbeitgeber, BR/IGM, jeder Mitarbeiter) haben ihre eigenen Interessen und die sind nicht mal zwischen BR/IGM und Mitarbeitern identisch. Dabei gilt nach wie vor "Wissen ist Macht". Deswegen betreiben der Arbeitgeber und der BR/IGM zentral gesteuerte Informationskampanien (in Richtung Öffentlichkeit und Mitarbeiter), um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen. Wenn die Mitarbeiter in diesen "Spiel" eine aktive und unabhängige Rolle spielen wollen, sollten sie also über ihre eigene Informations- und Diskussions-Plattform nachdenken. Es muss nicht dieses Forum sein, wenn ihr eine eigene (und unabhängige) Möglichkeit habt - um so besser. Wenn nicht, reicht es nicht die Qualität hier zu bemängeln: ihr müsst es schon selber besser machen. Viel Glück für euren Kampf.
Leider richten sich Ihre Glückwünsche „für euren Kampf“ an die falsche Adresse, denn diese „Mitarbeiterin“ ist zusätzlich auch noch Mitglied des Betriebsrat in Paderborn: deshalb könnte sie die Fragen im Pressespiegel auch beantworten.
Sie hatte sich schon unter ihrem wirklichen Namen beim Verantwortlichen für NetzwerkIT darüber beschwert, das ihre „sachlich und themenbezogenen“ Beiträge hier im Forum dauernd gelöscht werden.
Diese Beiträge waren ähnlich dem Beitrag, auf den Sie hier geantwortet haben: pauschal und ohne auf den Inhalt der gestellten Fragen einzugehen.
Diese Dame hat also kein qualitatives Problem mit dieser Plattform, sondern ein prinzipielles, deshalb versucht sie mit ihren Kollegen den Informationsaustausch der Beschäftigten hier zu untergraben.
Die richtige Bezeichnung für diese Dame und ihre Kollegen, die hier ihr Unwesen treiben, wäre eigentlich „Betriebspolizei“ und nicht Betriebsrat, so wie in diesem Zeitungsartikel beschrieben:
https://www.wsws.org/de/articles/2015/10/22/igme-o22.html
Herrlich. Du demontierst mit deinen Aussagen deine eigene Seite. Mach weiter so. Hier beantwortet keiner deine Fragen, egal wie sehr du ihren Intellekt hier beleidigst. Ich selber schau mir weiterhin diese Seite zu meiner Belustigung an
Danke für die Info. Aus der Sicht der Mitarbeiter bleibt nur zu hoffen, dass es keine mehrheitlich beschlossene (oder stillschweigend gebilligte) Informatios(verhinderungs)Strategie des BR ist. Wäre interessant zu wissen, ob es eine Infoveranstaltung des BR gegeben hat, wo die Rechtsanwälte den Mitarbeitern die aktuelle Rechtssituation erklärt haben und auch Fragen der Mitarbeiter dazu beantwortet haben.
Hat es nicht gegeben, die Infos kamen direkt vom BR selbst in einer internen Mitteilung. Eine Infoveranstaltung mit dem Rechtsanwalt würde ich auch begrüßen.