Termine beim ArbG BS

Am Mittwoch 24.11.2004 um 10:00 sollen weitere Termine für die Gekündigten anstehen.

Von manchen Leuten wird die Berichterstattung und/oder die Anwesenheit von Zuhörern missbilligt. Denen muss mitgeteilt werden, dass Gerichtsverfahren in der Regel öffentlich sind. Dies ist aus guten Grund so, wenn man eine „dunkle“ Zeit in der deutschen Geschichte betrachtet. Die Öffentlichkeit ist das letzte Kontrollorgan. Womit ich nicht sagen möchte, dass z.B. das Arbeitsgericht dieser Kontrolle bedarf. Ich kann nur jedem Empfehlen sich Termine anzuhören und sich mit dem Ablauf bekannt zumachen. Dazu sind Termine mit bekanntem Hintergrund am besten geeignet. Die Zeiten im Gerichtsaal sind für mich Lerneinheiten für das bestehende oder zukünftige Arbeitsverhältnis.

Auch hat man die Möglichkeit unterschiedliche Rechtsbeistände in Aktion zu erleben. Nur wer eine Vergleichsbasis hat, kann die Leistung des eigenen Rechtsbeistandes beurteilen und ob das in ihn gesetzte Vertrauen gerechtfertigt ist. Als Beispiel für die Notwendigkeit der eigenen Beurteilungsfähigkeit kann ich nur diesen Gerichtsbericht empfehlen – hier war wohl einer etwas Sorglos oder ein „Faulpelz“. Ein Rechtsbeistand kann nur Vortragen, was ihm vom Klient mitgeteilt wird.

Beim MAN gibt es auch Berichte vom Arbeitsgericht Braunschweig

Wolfram P.