Lernfähigkeit von Siemens Vorständen?
erstellt von valter
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zuletzt verändert:
16.08.2008 10:21
Die Bereitschaft von Siemens Vorständen aus Fehlern - wie maßlose Gehaltszuwächse oder Zensur in Österreich - zu lernen geht gegen Null.
In dem ehemaligen Vorzeigekonzern passiert ein Fehler nach dem anderen
- im österreichischen Intranet wird ein Mitarbeiternetz weggesperrt, zensiert
- die Vorstände leisten ein Gutachten , das einen maßlosen Zuwachs von 30 % für die Vorstände bestätigt,
- die geplante Auslagerung der SBS Sparte geht schief, kein Gutachten, Gehaltsverluste,
- die mit Zusagen betrogene und dann doch verkaufte Handy Sparte soll der Käufer entsorgen.
Doch es ist nicht zu sehen, daß er aus irgendeinem Fehler lernt. Diese Vorstände machen immer mehr Image von Siemens kaputt. Nach einem Aufschrei in der Presse passiert ... leider gar nichts. Man hat fast den Eindruck, diese Siemens Vorstände und Aufsichtsräte sind weniger lernfähig als normale Mitarbeiter, die aus eigenen Fehlern normalerweise lernen.
Was ist denn an 30% maßlos?
Bescheidenheit ist zumindest in dem Fall eine Dummheit. Die Arbeiter und Angestellten von Siemens können da was lernen. Können die denn 30 % mehr nicht gebrauchen?
Ach so: Du meinst das geht nicht wegen der Kalkulation? Ja wenn das schlechte Abschneiden der Leute sein muß, sollte da micht der Zweck der Veranstaltung kritisiert werden anstatt die Moralkeule auszugraben damit der Zweck erst gar nicht ins Gerede kommt?