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Kritik unerwünscht beim Formel 3 Euro Series Sponsor Manor

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.03.2009 13:52
Das Sponsern des Motorsports ist Manor bei weitem wichtiger als über Meinungsfreiheit und Kritikbereitschaft nachzudenken und schweizer Grundrechte einzuhalten. Deshalb sind engagierte Verkäuferinnen wie Marisa so wichtig, um an menschliche Werte zu erinnern.

Die Öffentlichkeitsarbeit als Sponsor der Formel 3 Euro Series ist der schweizer Warenhauskette Manor momentan immer noch wichtiger als schweizer Grundrechte . Dabei ließe sich das öffentliche Ansehen mit Einhaltung des Grundrechtes auf freie Meinung effektiver verbessern, statt weitere Formel 3 Piloten zu finanzieren. Stattdessen wirft die Warenhauskette in Genf die kritische Verkäuferin Marisa wegen Unzumutbarkeit einfach raus, ohne auch nur andeutungsweise zu sagen, was zumutbar ist.

Der zum Handeln aufgerufene Manor CEO, Bertrand Jungo, schweigt und ändert nichts an der Verletzung der Meinungsfreiheit in der Genfer Filiale und sponsert weiter den Motorsport Piloten Merhi , wie sehr auch immer die Wirkung des Sponsern durch den Imageschaden bei der Gesetzverletzung verloren geht. Vielleicht sollte der CEO weniger am Rennstall und mehr in seinen Kaufhäusern sein.

Manor steht wie schon einmal CSC zwischen 2 sich widersprechenden Öffentlichkeiten, der braven und selbst Gesponserten zur Imageverbesserung gegen die Imageverluste bei der Öffentlichkeit über zumutbare Meinungsfreiheit, die mit Füßen getreten wird.

Die rausgeworfene Verkäuferin Marisa verlangt nicht das Salair von 3 Fahrern im Motorsport, sie will nur einfach das Grundrecht auf Meinungsfreiheit wiederhergestellt haben und arbeiten wie bisher. Ob die Manor Fahrer auch keine eigene Meinung haben dürfen? Wie lange dauert es noch bei Manor, bis Fehler eingestanden und repariert werden? Manche unbelehrbare Manager brauchen dazu wohl eine Gerichtsentscheidung.

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