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Das Spalier vor dem Wirtschaftsausschuss

by Alcatel-Lucent posted on 17.01.2008 13:09 last modified 17.01.2008 13:09

Alcatel-Lucent hatte bereits den 33 Access Entwicklern die Auslagerung zur indischen Software und Leasingfirma WIPRO verkündet, als die Information an den Wirtschaftsausschuss in den Räumen des örtlichen Betriebsrates nachgeholt werden sollte.

Spalier

Vor der Wirtschaftsausschuss Sitzung am 17.1.08, zu der die Firma geladen war, um die Auslagerung von Access an Wipro zu erläutern und zu beraten, bildete sich ein Spalier von etwa 100 Beschäftigten.

Doch die Sitzung des Wirtschaftsausschusses konnte nicht beginnen. Die Vertreter der Beschäftigten monierten, dass nicht einmal der Arbeitsdirektor, Herr Pösinger, anwesend sei, um die geplante Personalmassnahme zu erklären. Deshalb könne die Sitzung auch gar nicht beginnen.

Ausserdem monierten die Belegschaftsvertreter, dass die auf den 15.1.08 datierten Unterlagen erst zu Beginn der Sitzung, also viel zu spät beim Wirtschaftsausschuss eingegangen seien.

Wieder ging das Männleinlaufen vorbei am Spalier, d.h. die Firmenvertreter verliessen das Sitzungszimmer, wo sie aufgefordert waren, für das Erscheinen des Arbeirsdirektors zu sorgen, um nach einer Weile, noch einmal durch das Spalier zurückzukehren und zu erklären, dass der bisherige Protokollant im Auftrag des Arbeitsdirektors handele.

So begann die Wirtschaftsausschusssitzung dann doch noch mit Verzögerung. Ob sie noch tagt, unterbrochen wurde oder noch etwas anderes beschlossen hat, wird in der folgenden Berichterstattung zu lesen sein.

Auf jeden Fall haben die Spalier stehenden Beschäftigten ihrem Vorstand gezeigt, dass sie weder mit der Methode noch mit dem generellen Vorhaben einverstanden sind, komplette Entwicklungen auszulagern.

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