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Fragliche Genehmigung der Loveparade Duisburg

erstellt von valter zuletzt verändert: 11.07.2011 14:20
Nach einem Bericht der Staatsanwaltschaft war die Genehmigung der Loverparade in Duisburg, bei der 21 Menschen ums Leben kamen, rechtswidrig. Nach kleinen Beamten gerät der Duisburger OB erneut unter Verantwortungsdruck.

Die Genehmigung der Loveparade in Duisburg, bei der von Anfang an der Duisburger OB Sauerland Verantwortung übernehmen sollte, die aber mit der Mehrheit seiner CDU Stadträte abgelehnt wurde, war nach einem Bericht der Staatsanwaltschaft Duisburg rechtswidrig. Der Bericht selbst liegt bisher nur einigen Presseorganen vor. Seit dem Januar ermittelt die Staatsanwaltschaft Duisburg aufgrund eines Anfangsverdachtes.

Bisher hatte sich der verantwortliche Duisburger OB stets hinter seiner Mehrheit im Stadtrat versteckt und den Schuldigen bei der Polizei gesucht. So konnte er eine Abwahl verhindern. Verdi hat mit einer Initiative Neuanfang für Duisburg die Abwahl dieses OB durch die Bürger mit Hilfe einer Unterschriftenaktion gestartet. Gegen seine Abwahl wird sich der OB wehren, weil er dann nicht mehr von Mehrheiten geschützt wäre und leichter in Ermittlungen der Staatsanwaltschaft einbezogen werden könnte.

Die Unterschriftenliste kann man sich hier downloaden.

Wie man schon gewohnt ist war vom Duisburger OB dazu nichts zu lesen. Nachdem die Nachrichtenlage unüberhörbar geworden ist, will sich nun Sauerland zum Bericht der Staatsanwaltschaft äußern und eine neue Rechtfertigung mit einer Stellungnahme zu seiner moralischen Verantwortung abgeben. Das Rathaus wird sich nicht an der Unterschriftensammluung beteiligen.

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