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Neue Pöstchen, alte FDP

erstellt von valter zuletzt verändert: 12.05.2011 09:06
Die Klientelpartei steht mit dem Rücken zur Wand bei 4%, in die sie der Schmähredner Westerwelle mit der spätrömischen Dekadenz brachte, der immer noch Aussenminister ist.

Bei der FDP hat sich nicht viel geändert, nur eine Rochade . Ein paar Pöstchen sind mit Rücksicht auf die innerparteilichen Interessen getauscht worden. Der designierte Parteichef Rösler bekommt ohne seine Aufgaben als Gesundheitsminister zu erledigen den Hut des Wirtschaftsministers, während der gern plaudernde Brüderle demnächst die Fraktion leitet.

Vom Nachfolger im Gesundheitsministerium ist auch nicht zu erwarten, dass er die Systemrelevanz von Krankenkassen erkennt. Es ist doch dieselbe FDP, die nicht so frei ist, um eine soziale Balance herzustellen. Vielmehr geht es ihr weiter um ihr Klientel, beispielsweise private Versicherungen, die auch mit utopischen Beiträgen machen können was sie wollen.

Das soll die Erneuerung sein, die wieder Wahlerfolge haben will? Das einzige Gute an der Pöstchenschieberei kann sein, dass aus der Fraktion noch manche Wahr- und Weisheiten kommen.

Der als Ursache erkannte Westerwelle sitzt immer noch im Aussenministerium. Der nächste Skandal trifft die EU Abgeordnete Koch-Mehrin, die dem Abschreibe-Baron in einem Uni-Verfahren über Plagiate folgt.

Auch von dieser FDP ist für Arbeitnehmer nichts zu erwarten.

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