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Spende oder Bestechung

erstellt von valter zuletzt verändert: 18.01.2010 12:18
Wer die Millionenspende des Mövenpick Besitzers Baron von Finck an FDP und CSU nicht als Bestechung erkennt, muß nach der prompt folgenden Steuererleichterung an Hotels sehr naiv sein.

Wenigstens ist leichter zu erkennen, welche Steuererleichterungen noch kommen sollen. Man braucht nur die größeren Spendensummen der Parteien oder die Berufung von Verbandsvertretern in Ministerien zu durchschauen. Auch die Millionenspende des Hotelbesitzers Finck hinteläßt einen faden Nachgeschmack. Es werden immer weniger, die nach dem Wachstumsförderungsgesetz mit seiner Steuererleichterung für Hotels noch an Zufälle glauben.

Es liegt nahe, dass noch ein paar reiche Erben gespendet haben.

Auch bei der CDU, die über Kohls schwarze Kassen abgestürzt ist, sollte dieser Zufall zum Nachdenken anregen. Es gibt bereits Stimmen, die solche Spenden klar als Bestechung erkennen und auch so bezeichnet haben wollen. Warum hat man sich über einen Konzern eigentlich aufgeregt, der nur seine Geschäfte ein bischen geschmiert hat: Großer Konzern, große Schmierung.

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