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Bankenwohl und Schlecker Frauen nicht vergleichbar

erstellt von valter zuletzt verändert: 30.03.2012 17:51
Was an Milliarden für marode Banken und Staaten erübrigt wird, gilt nicht für die Menschen bei Schlecker oder sonstwo. Das mussten die von der Firmen-Pleite Bedrohten wieder erleben.

Stuttgart 29.3.2012 Der Tag hat den Schlecker Frauen gezeigt, welche Wertstellung sie in Deutschland haben. Die Verhandlungen um eine Bürgschaft für eine Transfergesellschaft sind geplatzt , wie es aussieht haben sich die konservativen Kräfte der FDP mit Duldung der Union durchgesetzt. Eine Subvention wie bei den Banken findet für die von Arbeitslosigkeit Bedrohten nicht statt.

Eine Transfergesellschaft ist ja schon an sich ein Problem, wenn die Arbeit vernichtet wird, umstritten weil sie die leichtere Variante der Kündigungsverfahren ist, die nun anrollen könnten, wenn die Frauen das auch noch auf sich nehmen. So wie die derzeitige schwarz-gelbe Koalition ihr Klientel umsorgt, so werden die Schlecker Frauen es nicht haben.

Die erste Entrüstung von Unionspolitikern scheint gespielt zu sein, wenn sie selbst an der Absage der Transfergesellschaft mitwirkt. Erst bei den nächsten Wahlen wie in NRW können das Betroffene deutlich machen.

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