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Anklage gegen spätrömische Dekadenz in Darmstadt

erstellt von valter zuletzt verändert: 24.10.2010 11:37
Die gewerkschaftliche Arbeitsloseninitiative Galida in Darmstadt wird angeklagt, weil sie die Beschimpfung der spätrömischen Dekadenz ernst genommen hat.

Galida , die Darmstädter gewerkschaftliche Arbeitsloseninitiative, hat die Beschimpfung der Hartz IV Empänger durch den FDP Vorsitzenden Guido ernst genommen und eine Kohorte Römer ins Parteiquartier geschickt, um einmal richtig zu schwelgen. Wieviel Spaß diese Partei versteht, sieht man an der Reaktion: Anklage wegen Freiheitsberaubung .

Doch Anklage reicht immer noch nicht, jetzt soll auch noch zensiert werden, wenn Galida die Vorladung und das Gerichtsverfahren öffentlich machen will. Gerichtsverfahren sollten ja immer mit Öffentlichkeit stattfinden. Wieso sollte Öffentlichkeit unerwünscht sein. Sogar beim Schlichtungsverfahren in Stuttgart ist die Öffentlichkeit kein Thema, bis jetzt.

Wenn die Spaßpartei jetzt keine Öffentlichkeit mehr möchte, kann es nur daran liegen, ist ihr selbst peinlich ist, daß ihr Vorsitzender Hartz IV Empfänger beschimpft hat. Nachweislich hat das die Wählergunst nicht zu ihren Gunsten beeinflußt.

Es wäre so einfach, indem der Spaß der Kohorte genau so verstanden wird, wie er war, nämlich Spaß. Dazu braucht es keine Strafanzeige, dann kommt es auch nicht zu einem unerwünschten, öffentlichen Verfahren. Sonst wird der Spaß noch einmal öffentlich verhandelt, mit viel Presse wenn möglich.

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