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Hessische Verhältnisse

erstellt von valter zuletzt verändert: 26.05.2010 17:45
Wenn den Roten in Hessen die eigenen Mitglieder wegbrechen und Schwarz sich fast alles erlauben kann, selbst einen Ministerpräsidenten, der willkürlich Polizeipräsidenten feuert und besetzt.

Nach dem Abgang des Hessischen Ministerpräsidenten und Hardliners der CDU muß man sich Gedanken über Hessische Verhältnisse machen. Eine Mehrheit wählt links. Doch die Mehrheit bringt keine Regierung zustande, weil eigene Mitglieder abspringen und von Wahlversprechen reden.

Wieviel Wahlversprechen wirklich wert sind, hat die schwarz-gelbe Koalition in Berlin gerade vorgeführt, oder hatte sie auch versprochen, Banken erneut Milliarden zuzuschieben?

Die Frage, wer nach dem Abgang Kochs noch rechte Wähler an die Union binden soll, stammt aus den eigenen Reihen.

Warum die Hessische CDU aber gerade den zum neuen Ministerpräsidenten machen will, der wegen seiner Absetzung und undemokratischen Neubesetzung des Polizeipräsidenten bekannt gewordene Innenminister sich berühmt machte, läßt nichts Gutes ahnen.

Hessische Verhältnisse kann demnächst heißen, alle Seilschaften bleiben, egal wer gerade Ministerpräsident ist. Frauen wie Ypsilanti scheitern, weil sie keine Seilschaften wie die CDU haben.

(2) Kommentare

Anonymer Benutzer 26.05.2010 18:19
jedes volk bekommt die regierung , welche sie vedient,meint der jägermeister!

genau das ist fakt!!!
Anonymer Benutzer 27.05.2010 11:53
Die Aussage "jedes volk bekommt die regierung , welche sie vedient" ist nur die halbe Wahrheit, weil auf die Listenaufstellung das Volk keinen Einfluss hat, aber nur die Listen wählen darf. Es gibt viele Vorschläge dieses Defizit der Demokratie zu beheben, s. von Arnim "Die Deutschlandakte". Zu den Vorschlägen gehören z.B.: mehr Volksentscheide, direkte Wahl der Ministerpräsidenten.