Hessische Verhältnisse
Nach dem Abgang des Hessischen Ministerpräsidenten und Hardliners der CDU muß man sich Gedanken über Hessische Verhältnisse machen. Eine Mehrheit wählt links. Doch die Mehrheit bringt keine Regierung zustande, weil eigene Mitglieder abspringen und von Wahlversprechen reden.
Wieviel Wahlversprechen wirklich wert sind, hat die schwarz-gelbe Koalition in Berlin gerade vorgeführt, oder hatte sie auch versprochen, Banken erneut Milliarden zuzuschieben?
Die Frage, wer nach dem Abgang Kochs noch rechte Wähler an die Union binden soll, stammt aus den eigenen Reihen.
Warum die Hessische CDU aber gerade den zum neuen Ministerpräsidenten machen will, der wegen seiner Absetzung und undemokratischen Neubesetzung des Polizeipräsidenten bekannt gewordene Innenminister sich berühmt machte, läßt nichts Gutes ahnen.
Hessische Verhältnisse kann demnächst heißen, alle Seilschaften bleiben, egal wer gerade Ministerpräsident ist. Frauen wie Ypsilanti scheitern, weil sie keine Seilschaften wie die CDU haben.
genau das ist fakt!!!