Arbeitsbedingungen bei Warwick
Verständnis soll man dafür haben, dass der Vogtländische Gitarrenhersteller Warwick GmbH & Co Music Equipment KG keine offiziellen Stellungsnahmen öffentlich ab gibt, schreibt er auf Anfrage an Netzwerk IT. Selbst will er angeblich eine Gläserne Produktion einführen. Würden dann seine Ausbeutungsmethoden eventuell sichtbar?
Die Verweigerung einer Stellungnahme kann kaum gläsern genannt werden. Das ist Verstecken der schlechten Bedingungen und kommt einem Schuldeingeständnis gleich. Vor Kurzem hatte der Bundespräsident den Hersteller besucht.
Was der Bundespräsident bei regelmäßigen Arbeitszeiten an der Grenze der Ausnahmen mit niedrigster Bezahlung gedacht oder gesprochen hat, wurde auf Anfrage nicht mitgeteilt.
Auch das Landratsamt scheint die Bedingungen für die 70 Mitarbeiter zu unterstützen. Wie hätte das Amt den Gast aus Berlin zu dem Musikhersteller bringen können, ohne auf die Ausbeutung aufmerksam zu machen.
Werden die Warwicker Arbeitsmethoden künftig zur Richtschnur dafür, was gewählte Volksvertreter unterstützen?