Die Krise der Entlassungen beginnt erst noch
Noch sind krisenbedingte Entlassungen nicht eskaliert, weil die regierenden Parteien und die, die sich eine Regierungsbeteiligung nach der Wahl erhoffen, die negativen Folgen von Entlassungen fürchten. Die Krise der Warenhäuser dauert ja schon länger und die Pleite von Arcandor war auch nicht aufzuhalten. Das Pokern um Opels neue oder alte Eigentümer geht weiter.
Noch wird ein Stillhalteabkommen der Koalition mit der Industrie eingehalten, um die Massenentlassungen zu verbergen, die sich überall bereits andeuten, beisoielsweise in der Stahlindustrie , im Mittelstand und Familienunternehmen , wenn man von den Konzernen wie Siemens und Alcatel absieht, die ihre Gewinne schon länger aus Personalreduktion generieren.
Wahlforscher haben sich bisher zu sehr auf die Polarisierung zwischen den bisher größten Parteien konzentriert, um das Wahl-Verhalten der Menschen richtig zu bewerten, das schon zu den ersten Konsequenzen in Thüringen führte. Das Spannende ist nun, wie unterschätzte Wähler auf die vielen, offenbar nicht haltbaren Versprechen reagieren, wenn es nicht mehr um Zusagen sondern um Glaubwürdigkeit geht.
Ein Beispiel der Glaubwürdigkeit ist die Begrenzung der Manager Boni , von denen viele Monate schon geredet aber nicht gehandelt wird.
das erwachen in der breiten bevölkerung wird " grausig" sein !!
meint der jägermeister