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Post Konkurrenten wollen Austräger ausbeuten

erstellt von valter zuletzt verändert: 19.12.2008 14:09
Nach einem Urteil der Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg hoffen die Post Konkurrenten, den Mindestlohn unterlaufen zu können, der dann auch bei 4 Euro liegen könnte.

Die Post Konkurrenten, die Georg von Holtzbrinck Unternehmensgruppe und die Otto Group, wollen durch ihre Töchter PIN und TNT den Mindestlohn wieder unterlaufen, der erst mühsam mit dem Arbeitsministerium vereinbart wurde, AFP vom 18.12.08.

PIN und TNT wollen nach der Gerichtsentscheidung auf Kosten der Träger und der Qualität der Dienste mehr verdienen. Dafür sollen die Beschäftigten die Hälfte des Mindestlohnes, also 4 Euro bekommen und so ausgebeutet werden, dass ihnen der Verdienst nicht mehr zum Leben reicht. Das ist das erklärte Ziel der Post Konkurrenten.

Jetzt müssen auch die Kunden entscheiden, ob sie billige Post ohne Sicherheiten wollen und mit dem Risiko, dass die unter dem Existenzminimum Arbeitenden weniger zuverlässig sind. Ein Boykott der Ausbeuter PIN und TNT kann so entstehen und den Spuk mit ihren arroganten Chef's entsorgen.

(9) Kommentare

Anonymer Benutzer 19.12.2008 17:28
Der gemeine Kunde, sprich also der Verbraucher, hat doch den Wettbewerb selbst gefordert. Oder etwa nicht? Es ist jetzt am Kunden, diesen Misszustand auch wieder ins rechte Lot zu bringen. Jeder Paket- und Briefversender sollte einmal darüber nachdenken was er eigentlich macht, wenn er mit einem privaten Dienst zusammenarbeit. Ohne zu einem Boykott aufrufen zu wollen, aber ich versende ausschließlich mit der "Deutschen Post". Die ist sehr gut, sehr zuverlässig und hat für Geringversender sehr faire Preise. Immer wieder werden Aufschreie laut, daß es ökologisch nicht sinnvoll sein jeden Tag von 10 verschiedenen Post- und Paketdiensten angefahren zu werden. Das hat nichts mit freiem Wettbewerb mehr zu tun, sondern es ist okologischer und ökonomischer Unsinn. Mit großem Aufwand wurden Netzwerke zur Beförderung geschaffen, welche nun über einen ruinösen Preiskamnpf mit Masse gefüllt werden müssen. Auf der Strecke bleibt der Verbraucher, sprich der Brief- und Paketversender. Die Schreie der Bevölkerung nach der Zusammenlegung der Krankenkassen aus Kostengründen werden immer lauter, aber im KEP- und Briefgeschäft kräht kein Hahn wegen dieses Quatsches. Es wird eine "Neue Weltordnung" kommen, und die "Neue Weltordnung" wird die "Alte Weltordnung" sein. Geschwindigkeit kostet Energie - und Wettbewerb kostet langfristig viele Arbeitsplätze. Wir brauchen keine unendlichen vielen großen Autokonzerne oder Paketdienste. Jeweils einer reicht völlig aus. Ein Konzern in den Händen des Staates, an dem alle Bürger beteiligt sind. Das wäre gut und dauerhaft sinnvoll.
Anonymer Benutzer 19.12.2008 17:47
Die Gleichstellung der Frau mit aller Macht durchsetzen zu wollen, ohne die Gesetze des Marktes und der Wirtschaft dabei zu berücksichtigen, hat Deutschland zu einem der Nachwuchsärmsten Länder der Welt gemacht. Auch hier haben unsere Politiker kräftig versagt. Der Marktwert einer Frau in der Wirtschaft ist (und war), so hart es auch klingen mag, ein geringerer als der eines Mannes. Dafür ist (und war) der Wert einer Frau im familiären und sozialen Bereich weitaus höher. Frauen bekommen nun einmal die Kinder, was Männner halt nicht können, und das gilt es zu berücksichtigen. Was wurde mit der Einführung der Gleichstellung also getan? Antwort: Es wurde ein massives Ungleichgewicht der Kräfte erzeugt, welches sich durch immer massivere Rückgänge der Geburten bemerkbar macht. Mann und Frau stehen heute in der Arbeitswelt im Wettbewerb gegenüber, ohne das für die Männer ein wertiger Ausgleich geschaffen worden wäre. Hier haben unsere Politiker geschlafen, während die Feministinnen im Bundestag, welche eigentlich auch die Aufgabe gehabt hätten dieses zu erkennen, sich mit immer neuen angeblichen Erfolgen brüsten konnten. Die Männerfraktion im Lande hat gepennt und es nicht gewagt den Mund aufzumachen. Keiner ging auf die Strasse. Das demütige Volk hat es, wie immer, es regungslos zur Kenntnis genommen. Unter den Folgen hat heute ein ganzes Land zu leiden. Es werden viel weniger Kinder geboren, welche dann jedoch nicht in der sicheren Obhut der Mütter aufwachsen, sondern an Dritte zur Aufzucht weitergegeben werden. Die Väter/Männer sind, aufgrund des ungleichen Wettbewerbes, seit Jahren fast nicht mehr in der Lage mit ihren Gehältern eine Familie, sprich einen sicheren Verbund, zu ernähren. Noch heute wird die Bundesrepublik Deutschland von der EU wegen ihrer extremst männer-, kinder- und familienfeindlichen Gesetze gerügt, aber die Politik nimmt sich dieses wichtige Thema nicht an. Unfähige Politiker in der Vergangenheit sowie eine Frau an der Spitze als "Übermutter", als gefeierte Familienministerin, sorgt dafür das ein Land ausblutet. Die Männer und die vielen ungeborenen Kinder nehmen es regungslos zur Kenntnis...
Anonymer Benutzer 19.12.2008 17:55
Es ist so, einfach einmal nachprüfen. Und kein Mensch macht den Mund auf wenn sich die Politiker rücksichtslos die Taschen vollstopfen. Ein Land hat Angst vor der Obrigkeit. Und der gute Minister Schäuble wird schon dafür sorgen, daß es auch so blieben wird. Wie sonst ist dieser Sachverhalt zu erklären. Dazu aber in Kürze erst mehr, denn nun ist Abendbrotszeit.
Anonymer Benutzer 19.12.2008 18:01
...ist einfach so!
Anonymer Benutzer 19.12.2008 19:44
Fragen wir doch mal die DPAG, was sie von Ökononmie und Ökologie hält. Wir leben angeblich in einer freien Marktwirtschaft, wo jeder seine Waren und Dienstleistungen zu einem bestimmten Preis anbietet, bzw durch führt.
Solange es Zusteller gibt, die bereit sind für diesen Lohn zu arbeiten, sollen sie es machen.
Es war ohnehin schon merkwürdig, daß die Verordnung zum Mindeslohn 4 Wochen vor dem Fall des Briefmonopols
aufkam, als die betroffenen Unternehmen bereits Ihr Netz gespannt hatten.
Ich gehe jede Wette ein, daß die DPAG, sollten Pin und TNT wegfallen, umgehend die Preise anheben wird, um die
entstandenen Verluste wieder zurück zu holen.
Wie heisst es so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft
Anonymer Benutzer 20.12.2008 14:48
JA! Natürlich wird sie das tun! Und warum? Antwort: Um allen Mitarbeitern wieder Löhne zahlen zu können, von denen diese auch leben können! Die Post wird die Preise anheben, um das Geld in Umweltschutz und Nachhaltigkeit investieren zu können. Und dadurch werden dann noch mehr Jobs geschaffen. Sag mal hast Du es denn immer noch nicht verstanden? Der Wettbewerb macht die Welt kaputt, er richtet sie zugrunde! Wir brauchen auf der Welt schnellstmöglich eine Ein-Klassen-Gesellschaft, eine weltumspannende Regierung und für jedes Produkt und jede Dienstleistung nur ein Unternehmen welches diese anbietet. So wird ein Schuh draus, so wird die Welt besser werden. Weiterhin offene Märkte und die freie Marktwirschaft werden ansonsten den baldigen Untergang dieser Welt bedeuten. Wollen wir eine Wette abschließen? Alle Länder des amerikanischen Kontinentes werden sich innnerhalb der nächsten 10 Jahre vereinen. Obama wird in Kürze die ersten Schritt in Richtung Weltpräsidentschaft und neue Weltordnung tätigen. Es gibt keine Alternativen. Wenn die Welt sich nicht vereint, wird es an jedem Platz dieser Erde Kriege geben...
Anonymer Benutzer 20.12.2008 13:41
Hier hat sich einer ausgekotzt mit Oekonomie und Gleichberechtigung, was nichts mit dem Artikel zu tun hat. Wie lange soll das hier geduldet werden?
Anonymer Benutzer 20.12.2008 14:38
Warte mal ab, Du hast die Zeichen noch nicht erkannt. Ich schon, und ich habe sie auch richtig gedeutet. Es wird einen Untergang der Wirtschaft in 2009 geben, wie man ihn noch nicht gekannt hat. Es wird in Kürze keine funktionierende Wirtschaft mehr gegen, soviel steht fest. Die Concorde gibt es nicht mehr, Autos will keiner mehr, die Lebenshaltungskosten steigen ins Unermessliche, die Länder dieser Erde sind allesamt jetzt schon so gut wie pleite und halten sich nur noch durch Lügen der Politker und einen vorgekaukelten unerschütterlichen Glauben an eine Lösung über Wasser. Finanziert wird diese Phase durch noch mehr Schulden. Die Wirtschaft ist am Ende, es ist vorbei. Eine neue Weltordnung muss - und wird - kommen...
Anonymer Benutzer 20.12.2008 11:19
Wenn es auch hier nicht besonders angesehen ist, folgendes zu akzeptieren, so sind es doch einfach nur Fakten:

Die DPAG stopft sich mit Gewinnen von über 20% aus der Briefsparte die Taschen voll, um in China zu expandieren und in Amerika das Paketgeschäft gegen die Wand zu fahren.
Die DPAG führt Postagenturen ein und setzt die Mitarbeiter aus Filialien vor die Tür. Mitarbeiter in Postagenturen werden in der Regel weit unterhalb des Mindestlohns bezahlt.
Die DPAG setzt Subunterneher zur Leerung von Briefkästen ein und bezahlt diese für teilweise detulich unter € 5,00/h, wenn die Leistung umgerechnet wird auf einen Stundenlohn
Die DPAG unterläuft in Holland mit Ihrer privaten Tochter den Mindestlohn.
Durch den Mindestlohn sind tausende von vollbezahlten Jobs weggefallen, die auch bisher bereits zu € 8,00 vergütet wurden. Der Vorteil für die Ex-Arbeitnehmer ist, dass sie nun wieder viel Zeit zum Fernseh schauen haben.
Exzesse von € 4,00 gab es, waren aber unrühmliche Ausnahmen, da in den meisten Regionen Deutschland keiner für das Geld arbeiten geht.
Der Staat verliert durch fehlenden Wettbewerb und damit fehlenden Stellen wesentlich mehr Geld, als durch einen höheren Kurs der DPAG-Aktie.