Einseitige Forchheimer Justiz
Das mutige Engagement des Bürgerforums Gräfenberg, die sich immer wieder gegen die rechtsradikalen Blockierer zur Wehr setzen, wird von der Forchheimer Justiz mit Füßen getreten. Das Amtsgericht Forchheim hat mehrere Strafbefehle gegen Gräfenberger Nazi-Gegner ausgesprochen, die sich in 2008 buchstäblich in den Weg eines der vielen Nazi-Aufmarsches gesetzt haben, siehe Nuernberger Buendnis Nazistopp und BR-online vom 11.5.09.
Wie immer wieder vom Schriftsteller Tucholsky beschrieben, hat diese Justiz in Forchheim wieder einseitig Position zugunsten der Rechtsradikalen bezogen. Es ist an der Zeit, die rechtsradikalen Sympatisanten in dieser Justiz bekannt zu machen, damit sie nicht länger im Namen eines Volkes rechtsradikale Sprüche von sich geben, dessen Namen diese Sprüche nicht verdienen.
Dieser einseitigen Justiz stellt sich u.a. mit 84 Jahren der Holocoust Überlebende Josef Jakubowicz an der Gegendemonstration in Gräfenberg entgegen, um mit seinen eigenen Bildern von Bergen-Belsen auf die Nazi-Gräuel hinzuweisen und den Mut derjenigen zu unterstützen, die sowohl gegen die Neonazi als auch die einseitige Justiz bereit sind zu kämpfen, damit nie wieder solche Menschen Unheil anrichten.
Im Fall dieser Forchheimer Strafbefehle wird auch noch deutlich, wo Helfershelfer der Neonazis sitzen, die kleine Orte wie Gräfenberg terrorisieren. Die Justizminister in Bayern und in Berlin sind aufgefordert, das Treiben dieser einseitigen Justizstelle zu unterbinden. Sonst könnten solche einseitig rechts denkenden Forchheimer Juristen den Fall des Sobibor KZ-Wächters Demjanjuk annehmen, Massenmord wieder unter den Tisch kehren und dadurch einen immensen Schaden für die Demokratie erzeugen.
und der Skandal geht noch weiter: