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Neonazi wollen sich in Köln mit Islamkritik profilieren

erstellt von valter zuletzt verändert: 19.09.2008 16:02
Die Aufmärsche von Neonazi's unter dem Schutz des Demonstrationsrechtes und der Gerichte sind lang. Jetzt haben sie den Islam als Opfer entdeckt.

Die Proteste Kölner Bürger gegen das Bauvolumen einer neuen Moschee kommen den Neonazi's gerade richtig, um sich darzustellen und die demokratischen Rechte zu nutzen, obwohl sie die Demokratie zerstören wollen. Sie nennen die neuerlich Provokation Anti-Islam Kongress .

Sogar die CDU hat gemerkt, wie mit ihr gespielt wird und reiht sich ein, den Aufmarsch der Rechten zu verhindern. Spät kommt die Erkenntnis, hoffentlich nicht zu spät. Die Stadt Köln ist im Ausnahmezustand . Sogar christliche Unionspolitiker entdecken die Religionsfreiheit und dass ein Miteinander der Religionen besser ist als rechte Hetze.

Schlimm ist nur, wie der Kongress als Wort für gesetzgebende Versammlung so einfach von den ewig Gestrigen umfunktioniert werden kann. Man sieht darin die Anmaßung, mit der sich Rechtsradikale als gesetzgeberisch wirkende Organe aufspielen wollen, wozu wir es nicht kommen lassen dürfen, um die Fehler in der Nazi Vergangenheit nicht zu wiederholen.

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