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Panorama: Die ausufernde PKV wird zum Ärgernis

erstellt von valter zuletzt verändert: 18.03.2012 21:58
Das Politik-Magazin Panorama stellt zunehmend Zweifel auch in den Reihen der schwarz-gelben Koalition am System der privaten Krankenversicherungen fest, die nur die jungen Gesunden mit Billigtarifen locken, um Ältere und Kranke später abzuzocken.

Hamburg 15.3.2012 Unter dem Titel Abkassiert und allein gelassen stellt das Politik-Magazin des 1. Fernsehprogramms die private Krankenversicherung infrage und stellt die Zweifel aus den Reihen der schwarz-gelben Koalition infrage. Natürlich wehren sich die Funktionäre , die ihre goldenen Töpfe schwinden sehen, wohl aber erst nach Ablösung dieser Koalition.

Die Probleme der PKV , vor allem der fehlende Wettbewerb , wurden schon vielfach anhand vieler einzelner Beiträge kritisiert, bei denen Verbandsvertreter sich stets meldeten, die auf den PKV Seiten keine Diskussionsmöglichkeit haben. Die bisher fehlende Gesundheitsreform oder wenigstens eine Anpassung sprechen auch für sich.

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(4) Kommentare

Anonymer Benutzer 17.03.2012 01:38
Der Beitrag in Panorama ist für mich in wenig unsauber recherchiert. Da will die betroffene nur 300 und nen Schubs an Rente bekommen. Hallo, da stimmt doch was nicht. Die Frau hat sich doch von der Sozialvesicherung befreien lassen. Da ist jemand der keine Vorsorge vorgenommmen hat und der beschwert sich, dass er nicht über die Runden kommt. Toll was ist das für eine Berichterstattung. Da entzieht sich jemand komplett dem System und verlangt nun, dass die Anderen für Ihn aufkommen. Es ist doch vollkommen egal ob die dargestellte Person privat oder gesestzlich versichert ist. Tatsächlich wäre sie ind der gesetzlichen, so würde sie uns pflichtversicherten schädigen. Wäre sie nicht aus der gesetzlichen Rentenversicherung ausgestiegen, wärre ihre Rente deutlich höher als 300 € und der Beritrag entsprechend höher als 50€ im Monat
Anonymer Benutzer 19.03.2012 10:12
Wettbewerb ist doch das letzte was in der GKV besteht. es gibt einheitsleistungen gegen Einheitsbeitrag. Und wenn eine Kasse tatsächlich mal besser arbeitet, darf sie über den Strukturausgleich den schlecht arbeitenden Kassen zahlen. Das ist Griechenland-Euro-krise im kleinen
Anonymer Benutzer 20.03.2012 10:56
Vollkommen egal ob man für die PKV ist oder nicht. Ich möchte den besagten Bericht einmal von einer anderen Seite beleuchten. Es handelt sich hier um einen Bericht der unsauber recherchiert wurde.
Es ergeben sich eine Reihe von Fakten die erhebliche Zweifel an der Objektivität geben.
Zur Person wird gesagt, dass Sie im Basistarif versichert ist. Die Frau war also vorher gänzlich unversichert.
Die Frau bekommt 300 Euro Rente (Weil Sie wohl kaum etwas eingezahlt hat) . Hat aber eine Lebensversicherung aus der Sie jetzt ihre Krankenversicherung mit bezahlen muss (in der GKV zahlt sie auch auf die Lebensversicherung 15,5% Beiträge!). Und diese Lebensversicherung ist offensichtlich so hoch, dass sie nicht bedürftig ist und die gesetzlich vorgeschriebene Halbierung des Beitrages im Basistarif nicht greift.

Was sollen wir hier glauben?
Anonymer Benutzer 25.04.2012 07:29
Wenn die aktuellen Studien zur Beitragsentwicklung der GKV stimmen (ich hoffe es nicht) wird der Beitragssatz der GKV von 15,5 % in 2040 zwischen 30% und 50% liegen. Abgezockt werden dann unsere Kinder die diese Beiträge neben Steuer und Rentversicherung aufbringen dürfen. Wir dagegen die dann in einem Alter sind, wo die meisten Kosten entstehen würden wegen der geringen Einkünfte praktish kaum etwas am Gesundheitssystem beitragen.
Wir müssen nur 1 und 1 zusammenzählen um zu erkennen, dass die heutige GKV nicht mehr funktionieren würde. DAs Leistungsniveau dürfte zur Erhaltung des Beitrages noch weiter reduziert werden. Leidtragende sind dann die Kranken, denen erforderliche Behandlungen dann verwehrt werden bzw. die sie dann aus eigener Tasche bezahlen dürfen.
10% mehr Versicherte in der GKV würden da keine Besserung oder Stabilisierung bedeuten.


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