Restrisiko Dauerstrahler Fukushima
Das Ausmaß der Schäden am japanischen Kernkraftwerk lassen sich nicht länger verheimlichen. Es haben mehrere Kernschmelzen stattgefunden, wie schon lange vermutet wurde.
Es gibt einige marginale Unterschied zu Tschernobyl, wo es eine heftige Exposition an die Luft gab. Dafür hat Fukushima umso mehr Strahlung ans Wasser gegeben. Und es sind nun mehrere Reaktoren, die durchgegangen sind, die die Umwelt noch viele Jahre verstrahlen und damit eine bisher dicht besiedelte Region unbrauchbar machen. Da sich niemand den geschmolzenen Reaktoren nähern kann, können sie auch nicht so einfach eben weggeräumt werden. Diese Strahler hat das Land jetzt für lange Zeit, nicht nur bis zum Jahresende , wie die Betreiber meinen.
Was von AKW Betreibern zu halten ist, wissen wir von Tschernobyl. Wie lange sich die Regierung diese Schwindler gefallen läßt ist ein Rätsel. So käme jede Regierung in Mißkredit. Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, bis in Japan das Essen verstrahlter Fische eingeschränkt wird.