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Kein finanzieller Ruin wegen medizinischer Behandlung?

erstellt von valter zuletzt verändert: 22.11.2010 17:12
Diese These kommt nicht vom FDP Gesundheitsminister sondern von der Weltgesundheitsorganisation WHO Generalsekretärin Margaret Chan. Die schwarz-gelbe Bundesregierung arbeitet gegen die These, indem der staatliche Anteil und die Unternehmensanteile weiter zurückgenommen werden.

Aufgrund von Eigenleistungen für die Gesundheit sind die Menschen mit geringen und mittlerem Einkommen deshalb finanziellen Härten ausgesetzt, wie man an den immer weiter steigenden Prämien für private Krankenversicherungen (PKV) sieht. Noch kemonnen gesunde junke Menschen Lockprämien, weil ältere Menschen aus der PKV nicht mehr herauskommen.

Die WHO hat also auch in der Bundesrepublik ein großes Betätigungsfeld wegen der immer weiter auseinanderdriftenden 2 Klassenmedizin durch die Gesetze der konservativen Regierung. Versuchte sich die vorhergehende große Koalition noch mit Eckwerten durch einen Basistarif, ein Rettungsschirm für die privat Krankenversicherten ist nicht in Sicht.

Schade, daß die thesenartige Überschrift von der WHO und nicht aus Berlin oder der PKV stammen.

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 07.01.2011 08:01
Die forderung von frau chan zielt an die Regierung nicht an die Versicherungen. Sie erinnert an die Pflicht der Staaten ihre Bürger vor Härten zu schützen. Eine klassische Aufgabe der Sozialhilfe. DAs ist aber etwas was von jeder Regierung bisher vermieden wurde