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AKW Laufzeit wahltaktisch verlängert

erstellt von valter zuletzt verändert: 13.10.2009 19:12
Greenpeace fand heraus, dass EnBW die Öffentlichkeit bewußt täuschte, um AKW Neckarwestheim 1 nicht vor der Wahl im Juli schon abschalten zu müssen. Die Produktion wurde soweit gedrosselt, um den Reaktor bis 2010 betreiben zu können und eine neue politische Entscheidung abzuwarten.

Der Atomreaktor Neckarwestheim 1 hätte 2009 seine Laufzeit erreicht und im Sommer schon abgeschaltet werden müssen. Die Betreiber unterrichteten einige CDU und FDP Politiker und verheimlichten der Öffentlichkeit den Trick mit gedrosselter Leistung, um den seit 1976 laufenden Reaktor über die Wahlen 2009 zu retten und eine neue Entscheidung zu erhoffen, wie Greenpeache und AFP berichten.

Es hätte schließlich sein können, dass die Menschen der Region bei der Wahl gegen diesen Trick und das Verschweigen entscheiden. Ob der Trick auch bei anderen AKWs versucht wurde, ist noch nicht bekannt.

Noch dreister treiben es nur noch die französischen Atomkraftwerke, die ihren strahlenden Müll quer durch Europa über St. Petersburg bis ins Atomzentrum Sewersk , früher Tomsk-7 in Sibirien transportieren und dort ungeschützt lagern, arte Dokumentation vom 13.10.09 .

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