Kita Streiks beflügeln die Verhandlungen
Die Streiks der Erzieherinnen und Erzieher um bessere Gesundheitsförderung und mehr Anerkennung durch richtige Eingruppierung haben den Arbeitgeberverband angestoßen nachzudenken. Das Ergebnis ist nicht berauschend, aber dennoch zeigt es, dass nur der Streik etwas bewirkt. Offenbar sind die Streikfolgen noch zu gering, um von einem Durchbruch zu sprechen. Also muß der Kita- Streik weitergehen, um die Verhandlungen zu beflügeln.
Ein konservatives Presseorgan betitelt die Situation Streik trotz Verhandlungen und meint damit, lieber wolle man keinen Streik. Dann passiert gar nichts wie bisher in der Eingruppierungsfrage und das wäre den Arbeitgebern doch recht, billige Beschäftigte zu haben, die für sie die Bildungsmisere in Kita und Hort erledigen.
Doch so dumm sind die Erzieherinnen und Erzieher nicht, sich wieder vertrösten zu lassen. Deshalb wird weiter gestreikt und die Suppe gekocht, bis sie gar ist und ein Ergebnis vorliegt. Mal sehen, ob aus Berlin auch nur Sprüche kommen oder ob endlich erkannt wird, das Erzieherinnen und Erzieher zukunftsrelevant an einer Schlüsselposition für die Entwicklung der Jugend sind, die nach Bewältigung der von den Banken verursachten Krise umso mehr gebraucht werden.
Die Verhandlungen sind inzwischen bei Spitzengesprächen angekommen, die Gelegenheit zum Mauscheln und aber auch zu Entgegenkommen ohne Gesichtsverluste und damit zu einem Ergebnis bieten.
Es reicht. Verdi hat es überzogen. Zunächst wissen wir immer nocht nicht, was wirklichg gefordert wird. Die Allgemeinplätze, die hier Forderungen gennannt werden, wie Gesundheitsschutz und Lärmschutz lassen sich im Allgemeinen nachvollziehen, was bedeutet das im konkreten Fall? Als ich heute morgen im Rundfunk Herrn Bsirske gehört habe, war mir klar worum es hier geht: um ganz viel Geld. Der Rest: Nebensache!
Da zeigt sich wieder, dass man Poltikern (nichts anderes sind Gewerkschafter) mit Iherer einseitigen Interessenspolitik nicht auf den Leinm gehen darf. Wir Eltern fühlen uns von Verdi verschaukelt. Eine Diskussion über Kindererziehung gehört nicht in die Hand von Verdi. Wir Eltern sin die Mehrheit und haben alleine das Recht über die Art wie unsere Kinder Erzogen werden zu endscheiden, nicht die Bürokraten der Gewerkschaften. Punkt aus
Es gehört schon eine Portion Dreitigkeit dazu so zu tuen, als seien die Eltern vollauf der Seite der Gewerkschaft.
Wir Eltern und unsere Kinder sind eine eigene, mit verlaub die größte Gruppe, in diesem Spiel.
Das bedeutet wir stehen hier auf der anderen Seite, VERDI gegenüber. Das sollten alle bedenken, die glaubden Sie könnten eine gesellschaftliche Aufgabe für Ihre Interessen ausschlachten.