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Lohndumping mit Gewinnbeteiligung im Telekom Streik

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:19
Die Telekom setzt Leiharbeiter als Streikbrecher ein und lockt mit einer Gewinnbeteiligung für den auszulagernden Service, der billiger und länger arbeiten soll. Doch der Streikwille ist ungebrochen, um Lohndumping zu verhindern

Auch bei ströhmendem Regen geht der Streik der Telekom Beschäftigten gegen Lohndumping weiter. Auch eine angebotene Gewinnbeteiligung hat keine Chance, solange es beim Lohndumping bleibt, den die Telekom mit der Auslagerung beabsichtigt.

Auch in der 3. Streikwoche, der "noch länger dauern":http://www.jungewelt.de/2007/05-29/042.php kann, sind wieder 13000 Beschäftigte im Streik, davon 2500 im Raum Berlin Brandenburg. Der Streik dehnt sich mittlerweile auch auf die Leiharbeiter aus, die sich nicht als Streikbrecher benutzen lassen, pressrelations.de vom 16.5.07. Die standhaften Leiharbeiter, die sich hier weigern, Kollegen in den Rücken des Streiks zu fallen, verdienen es geehrt zu werden.

Unterdessen bekleckert sich das von der Telekom gesponserte Radsportteam und der gesamte Radsport mit Doping Skandalen, die von der Presse fast höher bewertet werden als die um ihre Existenzen ringenden Beschäftigten, ob sie nun streiken oder sich in Demonstrationen gegen Globalisierungsfolgen wehren, die poliziestaatliche Mittel verhindern wollen.

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