Bei der Telekom streiken mindestens 14 000 Beschäftigte
An den Grundlagen des Streiks der Telekom Beschäftigten hat sich nichts geändert, ihnen mit dem Auslagerungstrick längere Arbeitszeiten aufdrängen und auch noch Geld nehmen zu wollen. Der Telekom Vorstand scheint immer noch nicht zu begreifen, was er anrichtet.
In der 2. Woche des Telekom Streikes werden inzwischen Szenarien diskutiert, die neben dem Bestand des Konzerns vor allem die Frage nach einer fähigen Leitung stellt, die erkennt, wann der Bogen überspannt ist und bricht.
Vorstände, die ihre Möglichkeiten derart übertreiben, riskieren ein Debakel wie bei einem Zulieferer , das nun mühsam wieder mit neuen Leuten eingerenkt wird. Verdi hat erneut 14 000 bis 15 000 Beschäftigte auf die Straße gebracht.