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Blockade im Siemens Betriebsrat NSN Martinstraße

erstellt von valter zuletzt verändert: 17.05.2010 16:43
Fehlende Transparenz und Pöstchenwirtschaft im Betriebsrat des Münchener Siemens Betriebes NSN Martinstraße blockieren die Arbeit derart, dass engagierte gewählte Mandatsträger verzweifeln.

Im Betrieb NSN Martinstraße ist das engagiertes Betriebsratsmitglied Christine Rosenboom von ihren Ämtern zurückgetreten, weil sie wegen verschiedener Blockaden für die Belegschaft, die sie in den Betriebsrat wählte, nicht arbeiten kann. Die ausführliche Rücktrittserklärung vom 17.5.2010 steht bei NCI .

Wie ein Betriebsrat überhaupt seine Aufgaben ohne Information der Belegschaft wahrnehmen kann, dürfte ein Rätsel bleiben.

Es ist leider kein Einzelfall und wird immer wieder auch auf den Netzwerk IT Seiten berichtet , dass engagierte Betriebsratsmitglieder, denen es in erster Linie um eine umfassende Information der Belegschaft geht, an einer gewerkschaftlich organisierten Mehrheit verzweifeln. Dabei wird gern die in der Betriebsverfassung verlangte vertrauensvolle Zusammenarbeit als Geheimniskrämerei genutzt, um kritische und unbequeme Jugend- und Betriebsratsmitglieder gegen die bestehende BAG Rechtsprechung , Beschluß vom 12.8.2009, 7 ABR 15/08, von betrieblichen Informationsquellen auszuschließen.

(2) Kommentare

Anonymer Benutzer 18.05.2010 09:41
ja ja ,es ist fast überall das gleiche:
dort wo die igm fraktionen im br die mehrheiten haben,
üben sie diese vom WÄHLER bekommene "macht"dikaturähnlich aus!
ob das die demokratischen verhätnisse sind ,
  wofür die gewerkschaftsmitglieder kämpfen stelle ich in frage!!!!!!!!!

Anonymer Benutzer 18.05.2010 15:21
die "Revolutionen" im ehem. Ostblock begannen substantiell mit der Gründung einer FREIEN GEWEKSCHAFT in Polen .... , .... warum wohl ?