Täuschungen im Siemens-AUB Bestechungsverfahren
Gern wäre der normal bezahlte Unternehmensberater und AUB Chef aus der Untersuchungshaft, doch die Verstrickungen werden immer größer, während ein zusätzliches Verfahren mit weiteren Siemens Managern im November beginnen soll, PR-inside vom 22.10.08. Das Haus in Canada erschien dem Untersuchungsrichter gar zu verlockend, dass weiter Fluchtgefahr besteht.
Im Hauptverfahren belastet eine bei Siemens und AUB beschäftigte Anwältin hochrangige Siemens Manager im Personalbereich, NN vom 20.10.08, während andere Zeugen erstaunliche Gedächtnislücken haben. Staatsanwälte und Richter lassen sich so weiter von einem Konzern an der Nase herumgeführen. Manchmal verschwimmen die Grenzen, wer hier eigentlich angeklagt ist, Staatsanwälte und Richter oder die Top-Manager eines Konzerns, die Bestechung als Kavaliersdelikte zugelassen haben, um Geschäfte und Betriebsräte zu schmieren.
Hoffentlich hat die Justiz die Standfestigkeit, das Siemens AUB Bestechungsverfahren gründlich aufzuklären und dann die Hauptverantwortlichen und nicht irgendwelche Bauernopfer neben dem AUB-Chef und Unternehmensberater zur Verantwortung zu ziehen.
- AUB war und ist keine Gewerkschaft
- "weitere Siemensmannager" haben weder was mit Schelsky geschweige denn mit der AUB zu tun (Schmeigelder zur Siemens-Auftragsaquise!)
- Betriebsräte wurden nie bestochen (siehe Anklageschrift), stehen nicht vor Gericht, § 119 Abs.2 steht nicht zur Debatte (selbst die aus lauter Frust getätigten Anzeigen von Verdi und IGM gegen UNBEKANNT sind bereits im Sande verlaufen
- Tatvorwürfe im Verfahren gegen Schelsky und Feldmayer lauten: Steuerhinterziehung, Beihilfe zur Steuerhinterziehung, Untreue, Beihilfe zur Untreue, Anstiftung zur Untreue---- In welchem Verfahren wird wegen Bestechung verhandelt?
Viel Spaß und mehr Augenmaß bei der weiteren Recherche....
KST