Sie sind hier: Startseite Benutzer valter's Home Gewerkschaft Bestechung Auch Springer's PIN-Gruppe kauft sich eine Gewerkschaft

Auch Springer's PIN-Gruppe kauft sich eine Gewerkschaft

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:21
Bestechung einer Gewerkschaft, wie sie schon von der AUB bei Siemens bekannt ist, scheint kein Einzelfall zu sein, wenn Axel Springer's PIN Gruppe sich die GNBZ kauft.

Bestechung von Gewerkschaften scheint viel zu einfach zu sein, wenn nach der Bestechung der AUB bei Siemens nun auch die Bestechung der GNBZ bei Springer's PIN Gruppe bekannt wird, die Anschubfinanzierung genannt wird, DiePresse und "Kölnische Rundschau":http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1205081002033.shtml vom 21.3.08. Wer weiss, welche Gewerkschaften auch noch gekauft sind und welche Unternehmen mit Bestechung bei Arbeitnehmer-Vertretern arbeiten.

Auf die verdi Strafanzeige hat die gesponserte GNBZ eine interessante "Presseerklärung":http://www.gnbz.de/Pressemitteilung21032008.pdf abgegeben, der sicher weitere Informationen über alle Geldströme folgen müssen.

Die Postdienste der Springer Gruppe hatten angeblich kein Geld mehr für den Mindestlohn . aber Geld zur Bestechung einer einer eigenen Gewerkschaft ist genug da. Was sollen die Gerichte mit den Insolvenzanträgen machen, wenn sie nun wissen, dass der renomierte Axel Springer Verlag genug Mittel seinen Postdiensten zur Verfügung stellt, damit diese sich eine bequeme Gewerkschaft kaufen. Da muss doch auch genug Geld für angemessene Bezahlung ehrlicher Arbeit sein.

An den Pranger müssen hier gleichermassen die gekauften Gewerkschaften und die Unternehmen, die mit solchen Methoden das Funktionieren von Interessenvertretungen unterlaufen, solange es keine schärferen Strafen dafür gibt.

(9) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:09
in salzgitter glaubt auch ein brmitglied das "der betriebsrat" -sprich igm fraktion-"begünstigt" wird und hat ein rechtsanwalt eingeschaltet
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:09
Sorry, aber solange Verdi die Löhne festlegt braucht man eine eigene Gewerkschaft. Ich als, mittlerweile arbeitsloser, PINler kann das bestätigen.
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:09
Solche Einstellung wie diese gibt den Arbeitgebern erst die Gelegenheit und Möglichkeit Ausbeuterlöhne durchzusetzen.
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:09


hallp leute,
wer hier glaubt ohne starke gewerkschaften auszukommen ,der versucht vom kapitalismus in diesem " unserem Lande" scheinbar überhaupt nichts!!
leider sind "die gewerkschaften" nicht mehr stark und willig! mit jedem austritt schwächen wir uns selber.

die "funktionärskaste" an der spritze der gewerkschaften braucht druck von "Untern" damit sie wieder kampfwillig und fähig wird!
die basiss "unten" ist kampfeswilig,lässt sich aber von den funktionären denn "schneid" wegnehmen!

lg willi wild aus dem harzerland!
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:09
der versucht vom kapitalismus
soll heissen : versteht vom ka..
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:09
Wer legt die Löhne fest - Verdi oder die Arbeitgeber? Brauchen wir noch Arbeitgeber, wenn das alles schon Verdi machen könnte?

Ich verstehe den Kommentar nicht und wenn gemeint ist was drinsteht, ist das wohl Blödsinn, dass eine Gewerkschaft die Löhne festlegt. Dann bräuchte sie ja nie darum streiken wie jetzt beim Einzelhandel und verschiedenen Verkehrsbetrieben.

In welcher Welt leben wir, wer sowas glaubt.
Bingo2007 15.08.2008 11:09
... wie es bei PIN aussieht kann ich nicht sagen, aber die AUB Betriebsräte sind von Siemens nicht bestochen oder beeinflusst worden.
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:09
Das sehen aber die ehemaligen Siemens Mitarbeiter nicht so. Vorallem solche die ohne Widersprüche entlassen worden sind. Schlechte Interessensausgleich und Sozialpläne erhalten haben. Die Arbeit der Betriebsräte wurde zum Schaden der Belegschaft unterwandert.
Bingo2007 15.08.2008 11:09
dass die ehemaligen Siemens Mitarbeiter das nicht so sehen, aber gerade die schlechten Interessensausgleiche und Sozialpläne wurden vom GBR sprich fast ausschlieslich von Vertreter der IG Metall verhandelt. Das da nichts gutes rauskommen kann ist mir auch klar!