Verbotene Kaufhof Unterschriftensammlung
Eine vom Kaufhof Management verbotene Unterschriften-Sammlung gegen die Schließung der Filiale am Aufseßplatz ist fast schon beendet bevor sie begonnen hat. Diese Listen sind der Geschäftsleitung ein Dorn im Auge, weil sie die Abwicklung der Mitarbeiter stört.
An den Eingängen und dem gesamten Platz wäre die Unterschriftensammlung keineswegs vom Kaufhof Management zu verbieten. Dort wäre nun der Raum, den die Gewerkschaft nutzen muß. Dort könnte man nicht nur Unterschriften der Kunden und Anwohner sammeln, man kann dort auch auch auf das kleinliche und unerträgliche Verbot der Kaufhof Manager hinweisen, die zu reinen Abwicklungsgehilfen verkommen sind.
Und was hindert jetzt noch Betriebsräte, die ihre Belegschaft wirklich vertreten wollen, zusammen mit Gewerkschaft und KollegInnen , die sich nicht mehr von Managern beeindrucken lassen, vor die Filialentore zu gehen. Die Vorbildfunktion haben doch Manager längst verloren, die doch nur die Beschäftigten loswerden wollen und dabei vielleicht noch ihre eigenen Sessel retten.