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Verbotene Kaufhof Unterschriftensammlung

erstellt von valter zuletzt verändert: 22.06.2011 12:50
In der von Schließung bedrohten Kaufhof Filiale am Aufseßplatz wollte die Gewerkschaft Ver.di Unterschriften der Kunden sammeln. Das Kaufhof Management hatte untersagt, Unterschriften im Haus zu sammeln. Wie lassen sich das die Belegschaft und die Gewerkschaft gefallen?

Eine vom Kaufhof Management verbotene Unterschriften-Sammlung gegen die Schließung der Filiale am Aufseßplatz ist fast schon beendet bevor sie begonnen hat. Diese Listen sind der Geschäftsleitung ein Dorn im Auge, weil sie die Abwicklung der Mitarbeiter stört.

An den Eingängen und dem gesamten Platz wäre die Unterschriftensammlung keineswegs vom Kaufhof Management zu verbieten. Dort wäre nun der Raum, den die Gewerkschaft nutzen muß. Dort könnte man nicht nur Unterschriften der Kunden und Anwohner sammeln, man kann dort auch auch auf das kleinliche und unerträgliche Verbot der Kaufhof Manager hinweisen, die zu reinen Abwicklungsgehilfen verkommen sind.

Und was hindert jetzt noch Betriebsräte, die ihre Belegschaft wirklich vertreten wollen, zusammen mit Gewerkschaft und KollegInnen , die sich nicht mehr von Managern beeindrucken lassen, vor die Filialentore zu gehen. Die Vorbildfunktion haben doch Manager längst verloren, die doch nur die Beschäftigten loswerden wollen und dabei vielleicht noch ihre eigenen Sessel retten.

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 23.06.2011 08:15
was ist Verdi für eine Bauchtanztruppe geworden? Wenn Kaufhof sein Hausrecht wahr nimmt geht man vor die Tür oder hat es geregnet?