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Die verratenen Kaufhof Mitarbeiter

erstellt von valter zuletzt verändert: 21.06.2011 18:14
Am Nürnberger Aufseßplatz hat der "Häuserkampf" im Kaufhof begonnen. Wer sich nicht versetzen lassen will, soll mit einem Obulus gehen. Die vielen Firmen im Kaufhof stehen ebenfalls vor der Schließung dieser Filialen. Sogar der Betriebsrat hat aufgegeben.

Es geht schon rund im Kaufhof am Aufseßplatz. Wer sich nicht versetzen lassen will, bekommt einen Auflösungsvertrag. So einfach soll der Standort abgewickelt werden.

Weder die 80jährige Tradition des Standortes noch die Rücksicht auf die Nürnberger Südstadt konnten den Metro-Konzern bewegen, vom Kahlschlag abzusehen. Dem Management fiel nur die jahrelang bewährte Methode ein, zusätzliche Gewinne auf Kosten der Mitarbeiter zu machen. Von einem Betriebsrat ist auch nichts zu erwarten , der bei der Aktion mitmacht.

Bedauern der Staatsregierung reicht auch nicht.

Das Plattmachen wird so weitergehen, wenn sich keiner wehrt. Und warum wehren sich die Mitarbeiter nicht, die nun nichts mehr zu verlieren haben? Haben sie keine eigene Stimme? Macht etwa die Gewerkschaft bei dem Kuhhandel auch noch mit?

Für die Nürnberger Südstadtbürger sieht es ganz danach aus, als ob im Verborgenen agiert wird. Deshalb sollen auch keine Unterschriften in der Filiale ausliegen, die man aber auch online sammeln könnte. Für den Metro Konzern soll alles vorbei sein, damit die Menschen viel zu spät feststellen, was ihnen der Metro-Konzern genommen hat.

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