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AEG wird geschlossen

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:34
Der Elektrolux Aufsichtsrat hat getagt und die Schließung des Nürnberger AEG Werkes beschlossen

Das war's, AEG - mit derzeit 1750 Beschäftigten. Die Konzernherren haben in Stockholm getagt und beschlossen, das Werk bis Ende 2007 zu schließen. Die Presse hat vorab eine Information bekommen, was den Beschäftigten heute noch verkündet wird, Spiegel vom 12.12.05.

Wie befürchtet soll das Werk geschlossen werden, nur die Art und Weise steht noch nicht ganz fest. Aber auch da rechnet der Konzern wohl kaum nocht mit Widerstand. Schließlich ist das wichtige Weihnachtsgeschäft erst einmal erledigt und die Ersatzwerke im billigeren Polen stehen schon in der Startlöchern, um die Arbeit zu übernehmen.

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(3) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Bei der anzahl der Firmen die Personal rauswerfen und den anderen firmen die ins ausland verlagern muss sich Deutschland bald arbeitslos melden.
Generalstreik und boykot könnte helfen wenn alle an einem strang ziehen
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
PRESSEERKLÄRUNG

Käufer - Rückgabeaktion
von Electrolux-Geräten

am Dienstag, den 20. Dezember 2005

In der Presseerklärung vom 13.12.2005 brachte das Sozialforum Nürnberg seine Bestürzung über die Absicht des Electrolux-Konzerns zum Ausdruck, das traditionelle AEG-Werk mit seinen 1750 Beschäftigten zu schließen.
Wir apellierten darin, zu einer breiten Solidarisierung ganz Nürnbergs mit den Beschäftigten der AEG zu kommen.
Damit war die Überlegung verbunden, einen Käuferboykott der Electrolux-Produkte auf breiter Basis anzuregen.

Das Sozialforum Nürnberg unterstützt die Demonstration:

"Nürnberg kämpft um den Erhalt des AEG-Werks"
am Dienstag , den 20. Dezember 2005 bei der AEG ab 16:30 Uhr

und beteiligt sich mit einer Käuferrückgabeaktion von Electrolux-Geräten.

Dies ist verbunden mit der Forderung nach Rücknahme der Werkschließungspläne und dem Erhalt aller Arbeitsplätze bei AEG.

Geplant ist die Rückgabe einer Lastwagenladung von Electrolux-Geräten während der Demonstration am Werktor.

Damit wollen wir gleichzeitig der Meinung der überwältigenden Mehrheit in der Bevölkerung Rechnung tragen, die den Kauf von Electrolux-Geräten wegen der Werkschließungspläne derzeit ablehnen.

Im Laufe der nächsten Jahre stellt der Electroluxkonzern die Existenz von insgesamt 11 Werken in Westeuropa in Frage.
Dies reiht sich lückenlos in den allgemeinen Arbeitsplatzabbau und den Abbau von sozialen Absicherungen und weiteren Lohnkürzungen ein.
So werden im Großraum Nürnberg zu den bisher 50.000 Hartz IV-Abhängigen noch weitere hinzukommen.

Unsere Aktion soll ein Beitrag sein für den Widerstand gegen das rücksichtslose Vorgehen global agierender Konzerne, wie dies am Beispiel von Electrolux hier in Nürnberg sichtbar wird.

Sozialforum Nürnberg
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Ja Hallo liebe Kollegen,

da habt ihr es dem Herrn Winkler aber schon recht einfach gemacht, da so schnell wieder raus zu kommen, indem ihr ihn rausgepfiffen habt: Er mußte sich heute kaum zwei Sätze zurechtlegen. Ich hätte doch gern etwas mehr gehört und wäre gespannt gewesen, wie lang die peinliche Veranstaltung weiter geht.

Statt dessen freut ihr euch, daß keiner mehr aus dem Management ins Werk kommt. Herrje, die hocken sich ins nächste Hotel mit Konferenzraum, knipsen ihren Computer an und sind im Firmennetz. Im Gegensatz zum Büro gibts da sogar frischen Kaffee serviert.

Internationale Solidarität - ist das, wenn man in 5€-T-Shirts - gestrickt durch indische Kinderhände - gegen die böse Globalisierung und den bösen Kapitalismus meutert?