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AEG Beschäftigte zwischen Resignation, Wut und einem letzten Hoffnungsschimmer

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:34
Zur Gewinnsteigerung von einer Milliarde Euro sollen Electrolux Werke wie AEG Nürnberg zugunsten von Billiglohnstandorten geopfert werden.

AEG-Betrug Beinah wie die Ruhe auf dem Friedhof sieht der Betriebsfrieden bei der Nürnberger AEG aus, Netzwerk IT berichtete am 17.11.05. Die Interessenvertreter haben eine Betriebsvereinbarung mit auf 0 Stunden reduzierter Arbeitszeitverkürzung verhandelt, mit der zwischen 500 und 800 Beschäftigte arbeitslos werden, nachdem sie schnell noch das Weihnachtsgeschäft 2005 gerettet und die Beschäftigten der Billiglohngebiete angelernt haben.

Inzwischen bieten die Beschäftigten noch weitere Lohnverzichte an und Electrolux braucht wohl nur noch warten, bis die Beschäftigten freiwillig umsonst zur Arbeit kommen. Billiger geht's dann nicht. Diese Angebote kommen wohl aus Verzweiflung und Wut zutage, die auch in etlichen Schriften auf den Wänden des Werkes zu lesen sind.

Im Electrolux Aufsichtsrat werden endgültige Entscheidungen im Dezember erwartet, Handelsblatt Die schwedischen Herren bei Elektrolux werden sich über diese Entwicklung nach dem drohenden Streik freuen. Solche gefügigen Mitarbeiter werden sie dann vielleicht doch behalten wollen.

(1) Kommentare

dave 15.08.2008 11:08
Hier war ein Beitrag, der den Vorgaben widerspricht,
wie wir sie bei Netzwerk-IT in "Fragen und Antworten, Nr.28"
formuliert haben.

Bitte unter "Häufig gestellte Fragen", http://www.netzwerkit.de/faq/ nachlesen!