3000 heimliche Entlassungen bei der BASF?
Über die Entlassungen bei der BASF ist es still geworden, zu still, Netzwerk IT berichtete. Inzwischen versucht der Konzern offenbar, die 3000 Mitarbeiter auf die (un-)heimliche Art loszuwerden, mit Aufhebungsverträgen, denen sogar die zuständige Gewerkschaft zugestimmt haben soll.
Das Gewinnstreben bei dem Chemiegiganten nimmt kein Ende. Vor den Menschen, die dabei Brot und Arbeit verlieren und vor der Region, der er seine Infrastruktur verdankt, nimmt er keine Rücksicht. Lediglich von den "kritischen Aktionären":http://www.kritischeaktionaere.de/Konzernkritik/BASF/BASF-HV2005-GA/basf-hv2005-ga.html ist etwas Aufmurren zu spüren.
So langsam wird auch bekannt, welche Krücken in der Vereinbarung stehen sollen, mit denen die BASF ihre 3000 Opfer unter Druck setzt und was darin noch für Kröten zu schlucken sind. Vielleicht ist sie auch deshalb so geheim, daß sie nicht einmal Insider kennen bzw. darüber reden wollen.
Solche heimlichen Entlassungswellen sind wie immer mit besonderer Vorsicht zu genießen. Am Besten erst einmal gar nichts unterschreiben. Wie bei Opel wird die sogenannte "Frist doch immer wieder verlängert":http://www.abendblatt.de/daten/2005/04/05/417573.html , wenn die Planzahlen nicht erreicht werden.