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Verstaatlichung rettet die BayernLB

erstellt von valter zuletzt verändert: 16.12.2009 18:37
Das Milliardenloch in der BayernLB führt zu einem offenen Streit in der CSU, während bayrische Steuergelder im braunen Haiderland Kärnten die Tochter Hypo Group Alpe Adria mit 3,7 Mrd Euro stützten.

Die vor 2 Jahren, 2007 noch von der BayernLB unter CSU Regentschaft gekaufte Hypo Group Alpe Adria wäre längst Pleite, wenn die Bayern über ihre Landesbank diese nicht mit Milliarden gestützt hätten. Gerechnet wird mit 3,7 Milliarden für die Kärntener Bank, die das Abenteuer die BayernLB kostet.

Im braunen Haider Land Kärnten hatte die Hypo Alpe Adria großzügig die Landeskinder finanziert, obwohl es eigentlich kein Geld dafür gab, es sei denn die Bayern zahlen . Und die BayernLB als Eigentümerin zahlte. Jetzt wird die Bank verstaatlicht und die BayernLB verliert wieder Milliarden.

Dass die BayernLB selbst unter der CSU an den Rand des Ruin gewirtschaftet wurde, war schon vor einem Jahr bekannt, als die riskanten Geschäfte der Bank bekannt wurden. Erst jetzt, nachdem einige Köpfe nach einer Wahl ausgetauscht wurden, wird Kritik innerhalb der Staatspartei CSU mit über 50% Wählern, wie sie sich gern betrachtete, laut. Das ist wie ein Offenbarungseid der CSU gegenüber den Wählern in Bayern.

Der endlich verkündete Rücktritt des BayernLB Chef Kemmer kann nur das erste Bauernopfer stellvertretend für den BayernLB-Vorstand sein, der schon vor einem Jahr fällig war, leider wie üblich mit goldenem Handschlag von 1,5 Mio Euro. Wie lange geht diese Vetterleswirtschaft noch weiter?

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