Zuviel hochrangige Manager in der Bank
Die Bankenkrise in den USA dürfen - wie üblich - die Beschäftigten büßen. Die Citygroup will daher wegen der vielen faulen Kredite noch einmal 6500 Angestellten die Existenzen nehmen. Während die Ursachen, die "niedrigen Löhne":../../international/news20080108-003 weiter unbeachtet bleiben, wird bereits mit Verstaatlichung der Banken am amerikanischen System herumgedocktert. Wen stört es schon, wenn die ach so freie Wirtschaft mit planwirtschaftlichen Mitteln arbeitet?
Interessant ist aber, dass erstmals in der Citygroup auch an den Managern gespart werden soll, wohl wissend, dass nach dem Verlust an Mitarbeitern auch keine Wasserköpfe mehr gebraucht werden. Das ist durchaus unüblich, wenn man sich die vielen anderen Entlassungen oder Restrukturierungen ansieht, weil ja Insider-Wissen verloren gehen könnte.
Nach IKB und SachsenLB und der WestLB ist die vom CSU Chef Huber kontrollierte BayernLB ebenfalls von der Bankenkrise betroffen. Die kleine BayernLB will ja nur 350 Stellen streichen, um 33 Millionen Euro zu sparen. Ob auch Chef's oder untaugliche Kontrolleure dabei sind, war bisher nicht bekannt.