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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 22:27
- "Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Jeder 16Mb Anschluss hat keinen physikalischen "S0" Anschluss mehr. Die Sprache wird über DSL geführt. Der Technologiewandel holt NSN nun ein, der Markt bricht weg und der Bestand wird rückgängig sein. Das sollte NSN wissen und auch die Mitarbeiter müssten das wissen. Für mich ein nachvollziehbarer, wenn auch schmerzhafter Schritt der jetzt vollzogen wird. Dem kann ich nur zustimmen! Keiner brauch heute mehr einen hiQ9200 SoftSwitch!!! Keiner brauch teure hiQ4200 VoIP Server... das sind heute Produkte "von der Stange"... Klassisches Sprach-Festnetz ist tot, der Zuwachs liegt in den Schwellen und Entwicklungsländer und hier telefonieren und surfen die Leute zu 99% via Mobilfunk! Die Ausrichtung von NSN ist nur konsequent! Wer das nicht begreift ist rückwärts gerichtet. Wir in Mchhaben die Trends total verschlafen. Bei einem Durchschnittsalter von fast 50 Jahren, wie auf der NSN NCI Seite zu lesen ist, ist es auch kein Wunder. Hier fehlt es an Innovation und erkennen von Trends. Und die Trends entstehen nicht in Mch, sondern in den neuen globalen urbanen Zentren der Welt!!! In Mch geht es nur darum die Zeit bis zur Rente mit einem möglichst hohen monatlichen Einkommen zu überbrücken. Sich irgendwie auf der Arbeit der letzten 20 Jahre zu pochen und zu sagen, ohne uns gäbe es Euch heute nicht. Das ist zwar richtig, aber der Wandel der Zeit läuft heute in immer kürzeren Zyklen ab... Sorry, aber die Globalisierung hat uns eingeholt. Andere sind besser, billiger, flexibler, leichter auszutauschen.... die schöne heile Siemenswelt wie vor 10-15 Jahren gibt es nicht mehr. Das ist in der globalisierten Welt vorbei! Schmerzhaft, aber dagegen ist NICHTS zu machen. " Genau richtig erkennt, in München fehlt es an Innovation, deshalb ist München auch der Standort mit den meisten Patenten bei NSN. Wenn die Münchner nicht innovativ sind, was sind dann die andern ?
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 22:24
- "Anonymous User hat geschrieben: Bei anderen Firmen und Tochtergesellschaften in Deutschland sieht es nicht besser aus: Beispiel IBM Deutschland. Die Musik spiel heute woanders. (Siehe FTD Artikel von heute: IBMs Deutschland-Tochter verliert an Bedeutung: "Premium Verblasster Ruhm" Die großen Zeiten von IBM in Deutschland sind vorbei. Für Wachstum sorgen jetzt die Gesellschaften in Russland, Indien, China.) " Schaue mal bei Siemens auf der Homepage nach z.B. Stellenangebote. Ich wünsche weiterhin guten Schlaf.
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 22:21
- "Anonymous User hat geschrieben: An dem Abbau führt aus meiner Sicht kein Weg vorbei, leider. Aber wozu die 1600 Umzüge gut sein sollen, verstehe ich nicht. Das war schon 2009 bei dem Umzug von LTE nach Ulm eine reine Willkür-Maßnahme. Das Argument "Fragmentierung verringen" ist lachhaft, und das war es schon 2009. " Genau durch diese Kasperei ist die nächste Abbauwelle vorprogrammiert. Die Abbauwelle 2007 war schon eine Verarschung. Mitarbeiter bekamen Abfindungen >100.000 Euro und wurde dann als externe Mitarbeiter angestellt. Genauso so eine eierei war die Kurzarbeit. Durch schlechte Kommunikation, viel Unruhe und Unverständnis im Unternhemen, anstatt Zuspruch.
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 22:16
- "Anonymous User hat geschrieben: oh mein Gott ist das wiederlich was hier zum Teil zum Lesen ist. Hoffentlich erfahre ich nie, wer die Kollegen sind, die noch mehr Verachtung gegenüber der Belegschaft zeigen wie teilweise das Management. Hier kann man ja dne Glauben an die Menschheit verlieren, sofern noch vorhanden. " Bist Du dir sicher das das die Kollegen sind ?
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 22:14
- "Anonymous User hat geschrieben: Deshalb stellt auch Huawei die ehemaligen Mailänder im Bereich Microwave ein, weil die zu teuer sind. Huawei macht auch Entwicklungsstandorte in Schweden ( bekannt durch hohe soziale Standards und hohe Sozialabgaben und damit hohe Lohnnebenkosten ) und in der USA auf, weil die bend zu teuer sind. Diese Aussage zegt die ganze Hilflosigkeit des Management. Sachverstand: fehlanzeige. Sorry, aber Huawei hat in Eurpoa NUR SPEERSPITZEN!!!!!!!!! Die breiten MASSE sitz in China, hälts Maul und ARBEIET für WENIG GELD besser als IHR IN DEUTSCHLAND!!!! IHR SEIT ZU TEUER IN DEUTSCHLAND!!! " Deshalb verkündete man auch stolz in China, das die chinesischen Senior Engineers ohne Personalverantwortng, bei Huawei mit Bonusleistungen 100.000 US$ im Jahr 2010 bekommen haben. Für so wenig Geld würde ich auch gerne Arbeiten. Übrigends arbeiten bei uns auch sehr viele, besonders in der Entwicklung für sehr wenig Geld z.B. in indien und China. Leider sind die nach 8 - 10 Monaten meist wieder weg. Die Auslagerungen haben ja nichts gebracht, im Gegenteil, der Umsatz ging stark zurück und noch mehr die Marge. Das einzige was stark angestiegen ist, waren die Kundenbeschwerden. Genau diese werden vom NSN Mangement ignoriert.
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 21:20
- oh mein Gott ist das wiederlich was hier zum Teil zum Lesen ist. Hoffentlich erfahre ich nie, wer die Kollegen sind, die noch mehr Verachtung gegenüber der Belegschaft zeigen wie teilweise das Management. Hier kann man ja dne Glauben an die Menschheit verlieren, sofern noch vorhanden.
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 14:00
- An dem Abbau führt aus meiner Sicht kein Weg vorbei, leider. Aber wozu die 1600 Umzüge gut sein sollen, verstehe ich nicht. Das war schon 2009 bei dem Umzug von LTE nach Ulm eine reine Willkür-Maßnahme. Das Argument "Fragmentierung verringen" ist lachhaft, und das war es schon 2009.
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 11:19
- Anonymous User hat geschrieben: In Mch geht es nur darum die Zeit bis zur Rente mit einem möglichst hohen monatlichen Einkommen zu überbrücken. Hat ja auch bislang hervorragend funktioniert...
- Re: Kirchen mit einbinden !? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 10:41
- Die Kirche hat kein Interresse dran : Der "hauseigene Onlinshop" für Kirchen-Merchandising läuft prima,die Bank des Vatikan verdient prächtig,lokale Handwerksfirmen für Instandhaltung und Ausrüstung für Kirchentage (z.b Papst besuche....) verdienen gut...., die Hotelbranche boomt ( Rom usw....), ca.250 Millionen Staatsunterstützung + 50 Millionen Kirchensteuer werden überwiesen, usw.usw...... Alles im Lot !!!!!! Aktiv könnte die Kirche nichts tun - dafür ist die Politik zuständig!!!!!!
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 09:24
- Bei anderen Firmen und Tochtergesellschaften in Deutschland sieht es nicht besser aus: Beispiel IBM Deutschland. Die Musik spiel heute woanders. (Siehe FTD Artikel von heute: IBMs Deutschland-Tochter verliert an Bedeutung: "Premium Verblasster Ruhm" Die großen Zeiten von IBM in Deutschland sind vorbei. Für Wachstum sorgen jetzt die Gesellschaften in Russland, Indien, China.)
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 08:01
- Anonymous User hat geschrieben: Jeder 16Mb Anschluss hat keinen physikalischen "S0" Anschluss mehr. Die Sprache wird über DSL geführt. Der Technologiewandel holt NSN nun ein, der Markt bricht weg und der Bestand wird rückgängig sein. Das sollte NSN wissen und auch die Mitarbeiter müssten das wissen. Für mich ein nachvollziehbarer, wenn auch schmerzhafter Schritt der jetzt vollzogen wird. Dem kann ich nur zustimmen! Keiner brauch heute mehr einen hiQ9200 SoftSwitch!!! Keiner brauch teure hiQ4200 VoIP Server... das sind heute Produkte "von der Stange"... Klassisches Sprach-Festnetz ist tot, der Zuwachs liegt in den Schwellen und Entwicklungsländer und hier telefonieren und surfen die Leute zu 99% via Mobilfunk! Die Ausrichtung von NSN ist nur konsequent! Wer das nicht begreift ist rückwärts gerichtet. Wir in Mchhaben die Trends total verschlafen. Bei einem Durchschnittsalter von fast 50 Jahren, wie auf der NSN NCI Seite zu lesen ist, ist es auch kein Wunder. Hier fehlt es an Innovation und erkennen von Trends. Und die Trends entstehen nicht in Mch, sondern in den neuen globalen urbanen Zentren der Welt!!! In Mch geht es nur darum die Zeit bis zur Rente mit einem möglichst hohen monatlichen Einkommen zu überbrücken. Sich irgendwie auf der Arbeit der letzten 20 Jahre zu pochen und zu sagen, ohne uns gäbe es Euch heute nicht. Das ist zwar richtig, aber der Wandel der Zeit läuft heute in immer kürzeren Zyklen ab... Sorry, aber die Globalisierung hat uns eingeholt. Andere sind besser, billiger, flexibler, leichter auszutauschen.... die schöne heile Siemenswelt wie vor 10-15 Jahren gibt es nicht mehr. Das ist in der globalisierten Welt vorbei! Schmerzhaft, aber dagegen ist NICHTS zu machen.
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 07:48
- Deshalb stellt auch Huawei die ehemaligen Mailänder im Bereich Microwave ein, weil die zu teuer sind. Huawei macht auch Entwicklungsstandorte in Schweden ( bekannt durch hohe soziale Standards und hohe Sozialabgaben und damit hohe Lohnnebenkosten ) und in der USA auf, weil die bend zu teuer sind. Diese Aussage zegt die ganze Hilflosigkeit des Management. Sachverstand: fehlanzeige. Sorry, aber Huawei hat in Eurpoa NUR SPEERSPITZEN!!!!!!!!! Die breiten MASSE sitz in China, hälts Maul und ARBEIET für WENIG GELD besser als IHR IN DEUTSCHLAND!!!! IHR SEIT ZU TEUER IN DEUTSCHLAND!!!
- Re: Wie Sie sehen, sehen Sie nichts oder so ähnlich — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 01:18
- Der nette Hr. Löscher wird sich bestimmt um Nokia Siemens, vor allem in München kümmern.<br>Denn schließlich hat er aus seinem Privatvermögen einen Lehrstuhl für "Wirtschaftsethik" an der der TU München (Hr. Prof. Dr. Lütge) gesponsert.<br>Hrn. Löscher scheint also die Ethik seines Handelns ein besonderes Anliegen zu sein.
- Kirchen mit einbinden !? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 00:58
- Wie stehen den eigentlich unsere Kirchen zum Thema Kahlschlag bei NSN ? Sie leben doch zu einen nicht unerheblichen Teil von unseren Kirchensteuern. Eine Unterstützung durch diese würde dem Image der Kirchen nicht Schaden. Hat jemand eine Idee wie wir sie einbinden können ?
- Kirchen mit einbinden !? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.02.2012 10:41
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 02.02.2012 21:30
- An Ulm glauben doch nur Simpel, denn LTE in Ulm ist genauso sicher wie ein Frosch auf der Autobahn. Mit Ulm passiert folgendes: - 2012 Mch-M platt gemacht, effektiv bis Mitte 2013 - 2013 Siemens steigt aus NSN aus, da JV beendet (führt zu dicker Abschreibung) - spät 2013 ist die exNSN-Situation so gravierend schlecht, (da das Grottenmanagement weitergewütet hat) dass alle redundanten Standorte, und dazu zäht Ulm geschlossen werden - Prozedere ist einfach: exNSN meldet in Deutschland Insolvenz an - keine Sau interessiert das bei dem mini-Standort Ulm - Siemens ist ja mittlerweile fein raus, Öffentlichkeit nimmt keine Notiz - Abfindung gibt's keine bei Insolvenz, geh' über ALGI zu HarzIV - C'est la vie
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 02.02.2012 13:09
- Jeder 16Mb Anschluss hat keinen physikalischen "S0" Anschluss mehr. Die Sprache wird über DSL geführt. Der Technologiewandel holt NSN nun ein, der Markt bricht weg und der Bestand wird rückgängig sein. Das sollte NSN wissen und auch die Mitarbeiter müssten das wissen. Für mich ein nachvollziehbarer, wenn auch schmerzhafter Schritt der jetzt vollzogen wird.
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 01.02.2012 23:18
- "Anonymous User hat geschrieben: Was bleibt den NSN anderes übrig als unrentable Geschäftsbereiche abzuschneiden? Seit dem Merger hat NSN 6 Mrd Euro verbrannt. Zu diesem Merger hätte es aus Nokia Sicht niemals kommen dürfen -> Siemens Com war doch schon beim Merger völlig falsch am Markt positioniert. Was würdet IHR den tun? Der Standort Deutschland ist für F&E und weltweiten Vertrieb zu teuer. Leider! Sorry, aber das sind die harten Fakten in einer globalisierten Welt. Vor 10-15 Jahren war das anders, aber seit dem hat sich viel verändert. Von der Politik hätte man sicherlich mehr Schutz für die Europäische Industrie fordern können,... aber jetzt ist es zu spät für den Bereich Telekommunikation. Auch /// wird langfristig keine Chance haben, wenn sie sich nicht an die Kostenstrukturen der Chinesen anpassen -> Leute in Europa fliegen auch dort raus. " Deshalb stellt auch Huawei die ehemaligen Mailänder im Bereich Microwave ein, weil die zu teuer sind. Huawei macht auch Entwicklungsstandorte in Schweden ( bekannt durch hohe soziale Standards und hohe Sozialabgaben und damit hohe Lohnnebenkosten ) und in der USA auf, weil die bend zu teuer sind. Diese Aussage zegt die ganze Hilflosigkeit des Management. Sachverstand: fehlanzeige.
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 01.02.2012 23:09
- "Anonymous User hat geschrieben: Ich mache nur Gewinn, wenn ich als erster im Markt bin. Das hat früher prima geklappt, weil die Münchner Ingenieure Experten waren und unheimlich schnell Produkte serienreif hatten. " Ich mache auch Gewinn wenn ich zweiter oder dritter bin, aber dann muß die Qualität stimmen. Genau die ist nach den Auslagerungen ziemlich den Bach herunter gegangen. Die Kundenbeschwerden werden weitgehend ignoriert. Dann hat man schlechte Karten bei der nächsten Verhandlung, wenn es um neue Aufträge geht. Der Kunde ist dann nicht mehr bereit einen guten Preis zu zahlen und das völlig zu Recht.
- Re: Das Aus für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 01.02.2012 23:00
- "Anonymous User hat geschrieben: Wenn die faulen Äste des NSN-Baumes in Deutschland erst mal abgeschnitten sind, dann kann sich das Pflänzlein auch wieder erholen, evtl sogar wachsen und gedeihen. " Die faulen Äste im oberen Bereich des Baumes bleiben, damit kommt kaum Licht an die noch gesunden Äste unten. Damit stirbt der Baum langsam ab.