NCI-Antrag gegen Auswahlrichtlinien eingereicht
erstellt von dave
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zuletzt verändert:
25.08.2008 16:00
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Wenn sich die Kollegen 2002/2003 nicht geschlossen gewährt hätten, die vor Gericht gezogen sind und die, die zwar nicht gekündigt, aber auf andere Weise rausgedrängt worden wären, gäbe es heute ohne Wimpernzucken eine harte Kündigungswelle. Ich bin auch ziemlich sicher, dass es dann auch keine beE über zwei Jahre mit entsprechender Abfindung gäbe. Wie BT sagte, Versetzungen von Kollegen waren diesmal auch endlich möglich.
Wehren lohnt sich und die Ernte fahren heute auch Kollegen ein, für die wir gesät haben. So funktioniert Solidarität und Verteidigung der Rechte. Diejenigen, die sich wehren, legen die Grundlage für bessere Bedingungen, für die die nachkommen. Deshalb ist es wichtig, dass die Kollegen nicht aufhören sich zu wehren.
Wer aus echter Überzeugung in die beE geht (vielleicht tut das DC ja mal), ist das völlig in Ordnung, aber wer zu dem Schluss kommt, das kann ich mir nicht leisten, der darf nicht aufhören sich zu wehren.
Ich glaube, ihr täuscht euch, wenn ihr meint, es gäbe keine Versetzungen, wenn sich die Kollegen damals nicht gewehrt hätten.
Schaut euch doch mal spasseshalber an, wer tatsächlich versetzt wurde: Diejenigen, die Siemens noch eine Weile braucht, sprich die "Leistungsträger", die es nach Siemens-Wille diesmal sowieso nicht erwischen soll.
Und wer bleibt in den Abteilungen übrig? Die Reintegrierten, die Älteren, Teilzeitmitarbeiter und die Unbequemen.
Da bahnt sich was viel größeres an, als ihr denkt.
Die Handys sitzen in der Grillparzerstraße und waren nicht die Insel der Glückseligen. Wir warten schon seit 2002 auf die Ausgliederung, die jetzt besiegelt ist. Die Martinstraße hat mit den Handys nichts zu tun. Das einzige was uns mit der Martinstraße verbindet ist der BR, der zufällig auch für uns zuständig ist. Außenstellen haben wir in Mch H.
Auf Basis von Ploneboard