Sinitec verkauft
erstellt von dave
—
zuletzt verändert:
15.12.2014 23:53
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[quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"]
Mal gucken, was der IV sagt..., aber sicher auch nicht viel mehr! [/quote]
Was soll dabei herauskommen ? Das ehemalige Sinitec wird ein Bittsteller, der in einem Jahr für jeden Brotkrumen dankbar ist.[/quote]
Optimist
Da gibt es nichts mehr zu "bitten". Die Sinitecstory ist zu ende und Müller wendet sich neuen "Aufgaben" zu.
Hallo Ihr alle,
der IV schrieb doch was von 2 Investoren....
Mal überlegen.... wer könnte das sein...
a&o; ssg und a&o; sonstwas ?
Ansonsten hängt ja die Vorgehensweise wieder mal von SIEMENS ab, ob die das Geld aus UK freigeben.
Wie hoch das Ausgangsgehalt ist ? Hängt von Euch ab.
ich weiss gar nicht, wie lange ich noch arbeiten darf. :cool:
der IV schrieb doch was von 2 Investoren....
Mal überlegen.... wer könnte das sein...
a&o; ssg und a&o; sonstwas ?
Ansonsten hängt ja die Vorgehensweise wieder mal von SIEMENS ab, ob die das Geld aus UK freigeben.
- Wenn nein --> kein Geld da --> bleiben da die Investoren an Bord ?
- Wenn ja --> da kommen für jeden ein paar cent heraus und diese Auffanggesellschft kann bezahlt werden. --> Galgenfrist von 6 Monaten zu 80% des vorherigen Gehaltes.
Wie hoch das Ausgangsgehalt ist ? Hängt von Euch ab.
PS:
Wo ist eigentlich der Bandmaßabschneider...ich weiss gar nicht, wie lange ich noch arbeiten darf. :cool:
Mag sein, daß Müller sich neuen Aufgaben zuwendet - aber ist die Story damit zu Ende?
Beginnt sie nicht gerade erst?
Haben die Sinitec-Kollegen nicht allen Grund, ihre eigene Story zu präsentieren und ihre eigenen Schlußfolgerungen zu ziehen?
fragt
Friederike
Hallo Friederike!
Das Dumme ist nur, das diese Story niemanden interessiert!
Ich denke schon, daß das ziemlich viele Kollegen interessiert. Mit Euch hat schließlich dieses - ich nenne es mal "BENQ-System" angefangen.
Das war eine ziemlich harte Schule, wohin Illusionen und immer wieder Vertrauen in Vertröstungen und noch weniger Geld führt.
Dies wurde von allen Kollegen verfolgt und verarbeitet.
Auch die Geschäftsleitungen haben sehr genau verfolgt, was passiert und haben ihre Methoden noch mehr verfeinert.
Aber sie wissen, daß es einen Punkt gibt, wo das Faß überläuft.
Sie wissen aber nicht, wann das ist.
Gruß Friederike
Bezug: Eingeschickt von Friederike at 2007-09-14 16:18:47
Genau dazu wird diese auch Forum genutzt, um die Stimmung abzulesen..
Zu erkennen wann der Moment kommt, um schnell wieder zurück zu rudern.
Es ist doch immer von Vorteil wenn man etwas halboffizielles zulässt, unter dem Mantel wir müssen das Verbieten, sich aber nicht richtig Mühe macht es wirklich zu bekämpfen. So schafft man halt einen Punkt wo sich die Unzufriedenen sammeln. Und streut selber noch kräftig mit um den Pöbel (die Arbeiter) dahin zu lenken wo man sie haben möchte.
Information ist ein wichtiges Gut, und zugleich öffnet es die Tür für Manipulation an allen Fronten. Man muß eine Unwahrheit nur oft genug erzählen und verbreiten, damit ich die Reaktion bekomme: Habe ich auch schon einmal gehört, nee das soll ganz gut sein....
Ziel erreicht... Dazu z.B. das Buch "Manipulieren - aber richtig" lesen.
Ich denke schon, daß das ziemlich viele Kollegen interessiert. Mit Euch hat schließlich dieses - ich nenne es mal "BENQ-System" angefangen.
Das war eine ziemlich harte Schule, wohin Illusionen und immer wieder Vertrauen in Vertröstungen und noch weniger Geld führt.
Dies wurde von allen Kollegen verfolgt und verarbeitet.
Auch die Geschäftsleitungen haben sehr genau verfolgt, was passiert und haben ihre Methoden noch mehr verfeinert.
Aber sie wissen, daß es einen Punkt gibt, wo das Faß überläuft.
Sie wissen aber nicht, wann das ist.
Gruß Friederike
sorry Friederike, aber Du bist wirklich sehr naiv...!
Sicher interessiert es die betroffenen Kollegen, aber 550 Arbeitslose mehr oder weniger, das geht doch nun wirklich der Öffentlichkeit absolut am Arsch vorbei.( entschuldige bitte meine Ausdrucksweise )und solche Leute wie MM , die steigen immer wieder auf, wie " Phönix aus der Asche".
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Hallo Friederike!
Ist Dir bekannt, wieviele Kollegen bereits ein Klageverfahren eingeleitet haben?[/quote]
es sind definitiv hunderte. In Neuss sind bereits etliche Termine (von Kollegen, die eigene Anwälte haben) gelaufen. Die IG Metall hat die Klagen eingereicht.
Die Klageverfahren beziehen sich aber meines Wissens (auch mein Verfahren) nur auf die Kündigung des Sanierungstarifvertrags und die Ansprüche, die daraus entstehen. Da aber nicht geklärt ist, ob dieser rechtskräftig gekündigt ist und die Forderungen, selbst wenn sie rechtens sein sollten, von der Insolvenzmasse befriedigt würden, ist da nicht viel zu erwarten.
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Vermutlich sind auch Klagen bzgl. des Betriebsübergangs von der itec zur 4tec anhängig. Wer da vor Greicht gewinnt, bekommt ja Inso-Geld nachgezahlt und das Alo-Geld wird auch höher.[/quote]
Dagegen kann man als Arbeitnehmer nicht klagen. Man kann nur dem Übergangs seines Beschäftigungsverhältnisses wiedersprechen. Dies lässt der Insolvenzverwalter auch zu (wenn sie gegen Ende der vorläufige Insolvenz eingereicht werden), da auch seiner Meinung nach die Informationen nicht vollständig waren. Problem ist nur, daß diejenigen, die wiedersprechen dann ihre Ansprüche an die iTec stellen müssen, in der iTec aber kein Geld mehr ist. Das Geld ist ja mit dem Asset Deal auf die 4Tec übergegangen und das Geld welches von den noch 4Tec Mitarbeitern in den drei Monaten erwirtschaftet wurde verbleibt in der 4Tec. Daher wird auch für die BQG in der 4Tec mehr Geld vorhanden sein. Es sollte daher genau überlegt werden (Not oder Elend). Eine Rückabwicklung kann nur durch den Insolvenzverwalter nach Insolvenzeröffnung geschehen. Dies wird aber nach Lage der Dinge nicht geschehen.
[quote:Stefan format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"]Vermutlich sind auch Klagen bzgl. des Betriebsübergangs von der itec zur 4tec anhängig. Wer da vor Greicht gewinnt, bekommt ja Inso-Geld nachgezahlt und das Alo-Geld wird auch höher.[/quote]
Dagegen kann man als Arbeitnehmer nicht klagen. Man kann nur dem Übergangs seines Beschäftigungsverhältnisses wiedersprechen. Dies lässt der Insolvenzverwalter auch zu (wenn sie gegen Ende der vorläufige Insolvenz eingereicht werden), da auch seiner Meinung nach die Informationen nicht vollständig waren. Problem ist nur, daß diejenigen, die wiedersprechen dann ihre Ansprüche an die iTec stellen müssen, in der iTec aber kein Geld mehr ist. Das Geld ist ja mit dem Asset Deal auf die 4Tec übergegangen und das Geld welches von den noch 4Tec Mitarbeitern in den drei Monaten erwirtschaftet wurde verbleibt in der 4Tec. Daher wird auch für die BQG in der 4Tec mehr Geld vorhanden sein. Es sollte daher genau überlegt werden (Not oder Elend). Eine Rückabwicklung kann nur durch den Insolvenzverwalter nach Insolvenzeröffnung geschehen. Dies wird aber nach Lage der Dinge nicht geschehen.
[/quote]
wiederholt ihr hier die Veranstaltung vom Samstag ?
Vergesst dabei bitte nicht, alle Klagen ruhen ab dem 30.09.2007, bis sie erneut aufgenommen werden.
Was mich etwas erstaunt, ist, daß es keine Klage des BR in Bezug auf die unzureichende Information und auch keine Klage der IGM in Bezug auf die Behandlung ihrer Mitglieder diesbezüglich gibt.
Man gesteht offen zu, das das so war, sieht aber keinen Grund, für die Interessen der Kollegen auf die Hinterfüße zu gehen und zumindest ihre Rechte einzuklagen, die nicht nur im Finanzellen sondern auch in der Frage des Umgangs und damit in der Frage der demokratischen Rechte bestehen.
Was sich natürlich auch stets finanziell (Schaden) aber vor allem moralisch (Selbstbewußtsein oder nicht) ausdrückt.
Wirklich eigenartig.
Gruß Friederike
Hallo Friederike,
die IG... hält die Fuesse still, weil der Mitunterzeichner dieses sogenannten "Haustarifs" ja demnächst zum Chef der IG__-Deutschland
gewählt werden soll. Da will man kein großes Aufhebens machen in Bezug auf die auch so weiße Weste dieses Herrn. So eine Wahl soll ja
glatt verlaufen und unangenehme Fragen....die werden sowieso nicht zugelassen ( so geschehen auf der BV in Duesseldorf). Übrigens, Herr H.
hat damals auch dem Verkauf der Sinitec zugestimmt, in seiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied bei Siemens....
Auf Basis von Ploneboard