Sinitec verkauft
erstellt von dave
—
zuletzt verändert:
15.12.2014 23:53
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ist zumindest mir schon klar.
Aber auch in diesem Falle sage ich, eine Insolvenz wäre einfacher.
aber bei einer Insolvenz bleiben soweit ich weiss, gesetzliche Rücklagen bei den Mitarbeitern. Rechnet euch einmal die Rückstellungen für die bisher geleisteten Überstunden, die nicht genommen wurden aus.......
Außerdem kommen bei einer Insolvenz auch solche Überzahlungen auf und somit gibt es die Möglichkeit, diese Vorgänge auf strafrechtliche Bedeutung zu prüfen oder irre ich mich ?
Wir haben nichts mehr zu verlieren......wir können nur noch gewinnen, wenn vielleicht nicht mehr für uns, dann aber vielleicht für andere Firmen, damit es ihnen nicht so geht.
Denkt mal nach, in Zukunft könntet ihr wieder bei einer Firma arbeiten, die auch auf diese Weise entsorgt wird.
Wie lange wollen AN noch zahnlos sein ?.....
Wer an eine Zukunft von Sinitec glaubt, egal unter welchem Namen......scheint mir etwas blauäugig.
Selbst wenn einige noch ein gewisses Einkommen für eine gewisse Zeit haben, mit jedem Tag sinken eure Chancen auf dem Arbeitsmarkt und eure sozialen Ansprüche auch. Lieber mit meinem derzeitigen Gehalt arbeitslos, als mit 30% weniger.
Ich frage mich ernsthaft, wer wirklich an die Rettung glaubt ?.......
Denkt an den Preis, der für Sinitec gezahlt wurde....
Und was die Bemerkung für exempTec betrifft, wo sind die Vertriebserfolge für ao-iTec ?
Aber Sinitecmitarbeiter, waren ja schon immer sehr gut im reden, was nicht geht,aber kaum bereit, auch endlich was zu riskieren.
Wer daran glaubt, er kann bei der Verschmelzung etwas gewinnen, soll sich einfach den Hintern verbrennen, ich verbrenne ihn mir lieber jetzt, wo ich noch eine Möglichkeit habe, mir eine Salbe dagegen zu kaufen.
[quote:quertreiber format="text/plain"]Das eigene klingt gar nicht so schlecht.
Auch in Betracht gezogen, einige dieser Kunden stellen E-Teile, die anderen die Aufträge und hinter vielen steht "Siemens". Machbar wäre es bestimmt,kennt jemand Siemensfremde Kunden.
Ich habe oft genug versucht, was zu deutlich zu machen, aber kaum einer wollte zuhören. Es kamen immer die Standardsprüche........
Übrigens, diejenigen, die noch zu Siniteczeiten mit dem PDA gearbeitet haben, sollten einige Vergleiche des Aufbaus der damaligen Software zu C@re anstellen. [/quote]
Dann sollten WIR..."also" die Interesse an einer Existenz haben...sich mal finden und Gedanken austauschen.
"Wir" das Getriebe der a&o; sind durchaus in der Lage ohne Motor was zu bewegen!
Was bring der beste Sportwagen ohne Getriebe auf der Straße?? NIX!
Der Motor „a6o „generiert eh kein eigen geschafft was unsere Löhne und Gehälter sichert!
Sonst wären wir nicht an diesem Punkt, wo doch die Wirtschaft Boomt… nur wir mal wieder Federn lassen müssen
Müssen uns nur finden, ohne dem Wolf im Schafspelz.
Hat zufällig jemand den Bericht in der computerwoche.de gelesen ?
Zitat des Hirsch , der leider bisher jeder Jagdsaison entkam *smile*
"4tec-Chef Kirsch beteuert indessen, die Verschmelzung der GmbHs habe lediglich eine Straffung der Unternehmensstruktur zum Ziel. Durch die zahlreichen Zukäufe der vergangenen Jahre sei A&O; auf 27 Gesellschaften angewachsen, das sei zu viel. Die 4tec sei schon immer als Subunternehmer für die Itec tätig gewesen. "Man hätte auch umgekehrt die 4tec in die Itec integrieren können, aber das sind ja nur ÄußerlichkeitenÄußerlichkeiten." (sp)"
Okay, ich bin mit Äußerlichkeiten einverstanden und schlage vor, im Interesse der Mitarbeitermotivation und des Betriebsfrieden, drehen wir die Verschmelzung um und lassen 4tec mit ao-iTec verschmelzen.
Bedeutet keine Probleme mit Tarifvertrag "ao-itec" hat ja einen.
4tec-Mitarbeitern würde eine Freude gemacht werden, sie lieben dann ihren AG.
Ich glaube, wir würden dann sogar eine Statue von Hr. Müller vor dem Firmengebäude aufstellen, nicht wahr ?
Ups, ich hoffe, mir wird nicht nachgetragen, dass ich mir erlaube, jemanden der ao-group beim Wort zu nehmen.....
übrigens einen schönen Gruß an diejenigen, die glauben mich erkannt zu haben.
http://dialog.igmetall.de/Ansicht.73+M5fdc6b196a1.0.html
Ich werde mir auch einen Anwalt suchen, und versuchen gegen diese Machenschaften anzugehen!!! :mad:
hat uns die IGM nicht schon beim Verkauf und dem Sanierungsvertrag im Stich gelassen, auch wenn es nicht sofort den Anschein hat ?
Warum hat niemand schon letztes Jahr die Wirtschaftsdaten eingefordert ? Auch diesmal sucht die IGM wieder nur nach einer Möglichkeit, besser dazustehen ....... ohne tatsaechlich etwas zu erreichen.
Nach der Forderung zum 30.04. muss nämlich eine Nachfrist gestellt werden, dieses ist bei der IGM sehr wohl bekannt....
Ist sicher eine zusätzliche Möglichkeit, aber nach meiner Meinung muß dieser ganze Laden (A&O; Holding) durchleuchtet werden. In wie weit man da rechtliche Maßnahmen ergreifen kann, hoffe Ich durch den Anwalt zu erfahren. Theoretisch könnte man die GF sogar auf Schadensersatz verklagen, da sie nicht umfassend und korrekt (erst nach 1-1.5 Wochen) über den Betriebsübergang informiert hat (die Zeit geht mir ja schließlich ab), z.B. in puncto Tarifverträge.
Hier mal Auszüge die Ich mir zum Punkt "Arbeitsrecht/Widerruf" Betriebsübergang bei meiner Rechtsschutz beschafft habe.
Sinn und Zweck des §613a BGB ist es,
a)den sozialen Besitzstand der AN zu erhalten und einen lückenlosen Bestandsschutz zu gewähren,
b)den Bestand des Betriebsrates und seiner Mitbestimmungsrechte zu garantieren,
c)die Funktionsfähigkeit und Kontinuität des Betriebes durch Fortbestand der eingearbeiteten Belegschaft zu sichern
d)Haftungsregelungen für Arbeitnehmeransprüche gegen den alten und den neuen Betriebsinhaber zur Verfügung zu stellen.!!!!!
Gemäß §613a Abs. 5 BGB ist der Arbeitgeber (Veräußerer od. Erwerber) unabhängig von der Größe des Betriebes verpflichtet, die von einem Übergang betroffenen AN des Veräußerers in Textform zu informieren. Mindestinhalt der Information sind nach §613a Abs.5 BGB die folgenden 4 Punkte:
1.)Zeitpunkt oder gepl. Zeitpunkt des Übergangs,
2.)Grund des Übergangs !!!???!!!(wahrheitsgemäß?)
3.)Rechtliche, wirtschaftliche und soziale Folgen des Übergangs für die AN (schlechte, dürftige Informationen & event. falsche Informationen in puncto Tarifvertrag?)
4.)die hinsichtlich der AN in Aussicht genommenen Maßnahmen. (???)
!!Die Arbeitnehmer haben einen einklagbaren Auskunftsanspruch, der bei unterbliebener oder
!!fehlerhafter!! Information Schadensersatzansprüche verursachen kann.
schön, den 613 zu zitieren....
aber aufgrund der Aussagen Hr. Gosch ist es wirklich unser Problem ?....
der Betriebsübergang würde uns einen Status sichern, den wir schon haben und da ao-itec schon jetzt nicht 8 mon. lang bezahlen kann, siehe Beschaeftigungssicherung. Warum lassen auch alle die Geschäftsergebnisse ausser Acht ?
Wer will mir sagen, die IGM liesse sich nicht auf einen erneuten Sanierungsvertrag ein, wenn die GF nachweist, dass sie ernsthaft die Firma retten will und es nicht an Mutwilligkeit liegt, dass ao-itec so schlecht darsteht. Wann soll die Verschmelzung erfolgen ? Warum so schnell ?
Langsam aber sicher fühle ich mich hier ziemlich fehl am Platze und frage mich, ob es nicht besser ist, dieses Forum zu ignorieren. Die meisten nehmen einem den Mut, etwas zu unternehmen.
Es geht darum , etwas zu verbergen. Also , wer kann mir beantworten, was es wohl sein mag ?
Wer will so nett sein und mir verraten, was es beim Stillhalten zu gewinnen gibt ?
Warum gibt es noch weniger Berichte über unsere Situation als bei Benq ?
Die Verschmelzung ist unser Problem. Was sind die Folgen ?
Wer hier bei der BV war, hat anscheinend nicht zugehört. Gosch kann bzw. will nicht zahlen, also Beschaeftigungsicherung und Bestandswahrung ade.
Jeder Tag, wo ihr hier Däumchen drehen wollt, gibt der GF Zeit, noch mehr abfliessen zu lassen.
Auch wenn wir etwas unternehmen, die Massnahmen des BV und der IGM laufen doch trotzdem. Aber selbst die IGM sagt, ao-itec wird geschlossen.
Seid ihr nicht in der Lage zu hören oder zu lesen ?
Wie lange wollt ihr noch ignorieren, maximal könnt ihr als 2. NSG enden?
Ich weiss zwar, keiner wird diese Fragen beantworten.
"Über 2 Jahre haben die Schafe dem Metzger das Messer geschliffen und wundern sich jetzt, warum es so leicht durch die Kehle geht" *kopfschüttel*
Alle hier sind sich sicher..... sie erhalten nach der Verschmelzung noch ihre Überstunden, den noch nicht genommenen Urlaub. Erhalten etwas aus der Rückstellungskasse. Ich bewundere euch.
Es mag sein, dass ich nicht unbedingt recht habe, mit meinen Bedenken, aber noch habe ich hier keinen gelesen, der diese auch nur ansatzweise erschüttern konnte.
"Kann ja sein, ich habe übersehen, dass der angebliche Tarifvertrag eigentlich eine Erhöhung um 30% darstellt" (ironisch)
Hat niemand die Widerspüche gehört, die Herr Gosch in München auf der Versammlung brachte `? Niemand hat gehört, warum er uns nichts belegen kann oder will ?
Wir haben einen Betriebstrat, vielleicht sollte auch eine Ohrenkontrolle auf der Tagesordnung der nächsten Versammlung stehen (kleiner zynischer Tip nichts für ungut)
Wie sagte der Betriebsrat ? " wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft ......."
Und abwarten, was andere tun, hat recht wenig mit kämpfen zu tun.
So ich bitte alle, die wirklich kämpfen wollen, sich nicht auf den Schlips getreten zu fühlen, beim Rest ist es mir ziemlich egal.
"SAGT MIR JEMAND, WAS ICH VERLIEREN KANN ?"
Wer noch nicht hat, sollte vielleicht folgenden Beitrag noch lesen
http://dialog.igmetall.de/Ansicht.73+M5fa5bb5088e.0.html
So und jetzt zerreißt mich einfach in der Luft *fg*
Beschäftigungstherapie soll ja von Depressionen abhalten.(ironisch)
noch was zum lesen....
der BR sollte vielleicht einmal prüfen, was er davon erhalten hat.
http://aktive.verdi.de/Rechte_nutzen/betriebliche_alltagsprobleme/fusionen
genau kämpft für euer Recht. Wenn die Firma eh Pleite ist, dann ist ist eben jetzt ScHluss. Besser jetzt arbeitslos, als mit 30 weniger.
P.S. wie ist ist die Stimmung in den Regionen? Gibt es auch etwa noch welche die an die Visionäare glauben!
Nebenbei gesagt verhabdelt die IG für 2,5-6,5 Prozent (Aufschwung) und wir sollen abgeben. Ich glaub ich muss kotzen8)
Lieber "Quertreiber".
ich finde Dein Herangehen und auch Deine umfassende Informiertheit ausgezeichnet. Laß Dich bloß nicht entmutigen - es gibt übrgens durchaus Stimmen hier, die mit dir mitziehen, die solltest du nicht einfach ignorieren, sondern genau zur Kenntnis nehmen.
Auf dem IGM-Dialog schreibt ein "abgefundener Benquer", der genauso angefangen hat, auf die Hinterfüße zu gehen, allerdings erst nachdem die Abfindung sozusagen "futsch" war.
Insofern bist du einen Tick früher dran, nicht zuletzt durch seine Erfahrung.
Ihr solltet Euch irgendwie kurzschließen - finde ich.
Mit solidarischen Grüßen
Friederike
liebe Frederike,
ich danke für deine Mut machende Nachricht.
Aber ich möchte nicht für meine Abfindung kämpfen, sie wäre zwar schön, aber ob noch genug dafür vorhanden ist, ich weiss es nicht.
Für wichtiger halte ich, dass endlich begriffen wird, es ist nicht ein einmaliger Fall und er wird sich immer wiederholen, bis endlich die AN den Mut finden, sich wirklich zur Wehr zu setzen.
Wie bekamen damals die Gewerkschaften Macht? Indem AN solange aufgestanden sind, bis sich so viele fanden, dass AG um ihre Einnahmen fürchten mussten. Auch die Politik wird sich nicht eher bemühen, etwas für uns zu tun, solange wir nicht laut genug rufen.
Aber es ist halt immer mehr oder weniger das alte Lied.....
Früher hiess es "Arbeitslose sind arbeitscheu....Arbeitslager sind notwendig....heute sitzen viele davon zuhause und jammern, dass sie keinen Job kekommen, obwohl sie doch so arbeitssam sind. Und das Geld langt vorne und hinten nicht.....aber als sie noch einen Job hatten und glaubten auf der sicheren Seite zu sein, da konnte man anderen ja nicht genug wegnehmen.
Meine Kollegen müssen sich entscheiden, was sie wollen, ich kann es ihnen nicht in den Kopf hämmern....
Es ist schön, wenn die Hoffnung zuletzt stirbt, aber man sollte sich überlegen, ob die Hoffnung nicht vielleicht in die falsche Richtung ausgerichtet ist.
Auch ich kann mich irren, nur sollte mir jemand andere Argumente als kopierte Gesetze und das was andere tun vorweisen.
Mal schauen, vielleicht schliesse ich mit mit dem Benqler kurz.
mit freundlichen Grüssen
Quertreiber
Gut,lass uns Überlegen jeder für sich.
Du, ich wir alle sind beim Kunden, wie können wir den Kunden auf unsere Seite ziehen das er die Dienstleistung die wir erbringen auch in Zukunft bei uns abkauft?
Meiner Meinung nach gibt es da zwei Fälle...
Einmal Siemens, wir Dienstleister beim Endkunden, der Endkunde zahlt an Siemens wir bekommen dafür weniger da Leiharbeiter im Auftrag Siemens. Am Monatsende bekommen wir unser Gehalt von der A&O;, Dafür haben wir keine Logistik, kein Vertragswesen, kein wer weis was noch...
Einmal A&O; wir erbringen die Dienstleistung beim Endkunden, der Endkunde zahlt an A&O;, wir bekommen am Monatsende unser Gehalt...
Dann gibt es diesen Vertrag der damals beim Übergang geschlossen wurde, dazu existiert folgende Aussage. Die Mitgift die Siemens gibt wird über drei Jahre verteilt und wird in Form von Beauftragung von Arbeitsstunden an die A&O; gegeben. Und die A&O; bekommt ihr Geld für die geleisteten Stunden. Wobei der Stundensatz im laufe der drei Jahre reduziert wird. In einem vorherigen Artikel stand irgendwas mit jetzt sind wir bei 30 EUR. Klar das das Geld nicht reicht. Dazu folgende grobe Überlegung, 20 Arbeitstage hat der Monat, gehen wir von 8 Stunden zu erbringende Leistung pro Tag aus und bei 30 EUR für die Stunde sind das 4800 EUR pro Moant für einen. Davon müssen Steuern, Infrastruktur, KFZ, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und und und bezahlt werden.
Aber das auch nur, wenn vielleicht in einem Projekt gearbeitet wird, wo nach Stunden abgerechnet wird. Bei Entstörpauschalen wie weiter vorne in einem Artikel geschrieben, ist der Monat sicherlich nicht so ergibig.
So jetzt die Überlegung, Geld verdienen, wenn wir es selber machen, was mag da an den Endkunden abgerechnet werden? Was steckt sich davon der Vertragshalter ein???
Und dann müssen wir, wenn wir es "selber" machen wollen. Eine Logstik aufbauen, Teile händeln GWL Abwicklung betreiben, Gutschriften für defekte Teile einfordern.... etc. Zusätzlich müssen wir eine Abrechnungstelle aufbauen, die Rechnung stellt, Geld einfordert, Mahnungen schreibt, unser monatliches Gehalt auszahlt... (der Rest der dann übrig bleibt, wenn was übrig bleibt) Dann müssen wir unsere Dienstleistung an den Markt bringen, werben und verhandeln, oder einen Partner suchen der mit uns dann den Kunden "betreut"...
Das alles und noch mehr müssen wir selber auf die Beine stellen. Ich kann von mir sagen ich bin Techniker, den technischen Part den Kunden bedienen das bekomme ich hin, aber es muß sich jemand darum kümmern das das Geld verwaltet wird, das Steuern bezahlt werden, das Rücklagen entstehen und so weiter.... Die Selbständigkeit ist wie weiter vorne beschrieben beileibe kein Zuckerschlecken und sagt sích auch nur so einfach..
Ok wenn sich die richtigen finden mag es klappen, auf gehts wer kann was und wer macht was und wie gehen wir das an?
Gedanken zur Überlegung und zur Entscheidungsfindung.... Die Entscheidung treffen muß jeder selber und so sehe ich auch dieses Forum ein Sammelsurium an Informationen. Mögen sie wahr sein oder nicht (noch nicht mal das kann man sicher sagen, weil keine gesicherten nformationen vorliegen)?.
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Gut,lass uns Überlegen jeder für sich.
Du, ich wir alle sind beim Kunden, wie können wir den Kunden auf unsere Seite ziehen das er die Dienstleistung die wir erbringen auch in Zukunft bei uns abkauft?
Meiner Meinung nach gibt es da zwei Fälle...
Einmal Siemens, wir Dienstleister beim Endkunden, der Endkunde zahlt an Siemens wir bekommen dafür weniger da Leiharbeiter im Auftrag Siemens. Am Monatsende bekommen wir unser Gehalt von der A&O;, Dafür haben wir keine Logistik, kein Vertragswesen, kein wer weis was noch...
Einmal A&O; wir erbringen die Dienstleistung beim Endkunden, der Endkunde zahlt an A&O;, wir bekommen am Monatsende unser Gehalt...
Dann gibt es diesen Vertrag der damals beim Übergang geschlossen wurde, dazu existiert folgende Aussage. Die Mitgift die Siemens gibt wird über drei Jahre verteilt und wird in Form von Beauftragung von Arbeitsstunden an die A&O; gegeben. Und die A&O; bekommt ihr Geld für die geleisteten Stunden. Wobei der Stundensatz im laufe der drei Jahre reduziert wird. In einem vorherigen Artikel stand irgendwas mit jetzt sind wir bei 30 EUR. Klar das das Geld nicht reicht. Dazu folgende grobe Überlegung, 20 Arbeitstage hat der Monat, gehen wir von 8 Stunden zu erbringende Leistung pro Tag aus und bei 30 EUR für die Stunde sind das 4800 EUR pro Moant für einen. Davon müssen Steuern, Infrastruktur, KFZ, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und und und bezahlt werden.
Aber das auch nur, wenn vielleicht in einem Projekt gearbeitet wird, wo nach Stunden abgerechnet wird. Bei Entstörpauschalen wie weiter vorne in einem Artikel geschrieben, ist der Monat sicherlich nicht so ergibig.
So jetzt die Überlegung, Geld verdienen, wenn wir es selber machen, was mag da an den Endkunden abgerechnet werden? Was steckt sich davon der Vertragshalter ein???
Und dann müssen wir, wenn wir es "selber" machen wollen. Eine Logstik aufbauen, Teile händeln GWL Abwicklung betreiben, Gutschriften für defekte Teile einfordern.... etc. Zusätzlich müssen wir eine Abrechnungstelle aufbauen, die Rechnung stellt, Geld einfordert, Mahnungen schreibt, unser monatliches Gehalt auszahlt... (der Rest der dann übrig bleibt, wenn was übrig bleibt) Dann müssen wir unsere Dienstleistung an den Markt bringen, werben und verhandeln, oder einen Partner suchen der mit uns dann den Kunden "betreut"...
Das alles und noch mehr müssen wir selber auf die Beine stellen. Ich kann von mir sagen ich bin Techniker, den technischen Part den Kunden bedienen das bekomme ich hin, aber es muß sich jemand darum kümmern das das Geld verwaltet wird, das Steuern bezahlt werden, das Rücklagen entstehen und so weiter.... Die Selbständigkeit ist wie weiter vorne beschrieben beileibe kein Zuckerschlecken und sagt sích auch nur so einfach..
Ok wenn sich die richtigen finden mag es klappen, auf gehts wer kann was und wer macht was und wie gehen wir das an?
Gedanken zur Überlegung und zur Entscheidungsfindung.... Die Entscheidung treffen muß jeder selber und so sehe ich auch dieses Forum ein Sammelsurium an Informationen. Mögen sie wahr sein oder nicht (noch nicht mal das kann man sicher sagen, weil keine gesicherten nformationen vorliegen)?.[/quote]
Diesen Überlegungen stimme ich eindeutig zu.
Davon einmal abgesehen, würde uns Siemens erhebliche Steine in den Weg legen.
Es gab von Siemens niemals das Interesse, Sinitec am Leben zu erhalten.
Das besagt der Vertrag, die Vorgehensweise beim Verkauf.
Also, selbst wenn wir in eigener Regie machen wollen, fehlt uns im Moment das Mindestkaptial.
Ausserdem müsste die komplette Bezahlung nach Sicherung der noch vorhandenen Altbesitzbestände anteilig erfolgen. Dies hätte bestimmt für die Alteingesessenen eine unangenehme Auswirkung, auch wenn es sich als Hoffnung herausstellen kann.
Die meisten alteingesessenen "Siemenssianer" sind einfach nicht flexibel genug. Und eine Firma kommt nicht auf die Beine mit "haben wir schon immer gemacht, machen alle anderen...usw..."
Es müsste lauten, so wurde es noch nie gemacht, das kennen die anderen nicht. Und ein sehr großes Problem wird sein, wir haben keinen Vertrieb, dieser ist aber das wichtigste für uns.
Weiss jemand woher 4tec das Kapital hat, um ao-iTec weiter zu führen ? Gleicht es nicht einer Insolvenzverschleppung, wenn wir nicht genug Kapital mitbringen und zu einer Firma übertragen werden, die von Anfang an, nicht das Kapital hat, Gläubiger zu finanzieren.
Hier wird vorgegangen wie beim neuen Markt.
Hallo,
ich muss hier im Forum mit Entsetzen feststellen, dass es noch sehr viele Träumer in dem Unternehmen gibt. Heute der Betriebsübergang nach 4tec mit 20 bis 30 % Gehaltsverlust; nach 3 Monaten nimmt dann MM mal eben 25000 € in die Hand und gründet die „Tralala“-Tec, diesmal mit seinem Lieblingsbäcker als Geschäftsführer; dann der nächste Betriebsübergang mit diesmal vielleicht nur bescheidenen 15 % Gehaltsverlust.
M.M. - der Leichenfledderer - hat nur das Ziel, den großen Unternehmen lästige und unerwünschte Unternehmenszweige (siehe Siemens, Agfa, EDS usw.) abzukaufen , das Geld dort herauszuziehen und dann die Mitarbeiter zu entsorgen – wie Müll!
Geht man so mit ehrlichen Mitarbeitern und ihren Familien um?
N e i n !!!!!!
[strong]W e r d e t[/strong]:mad::mad: [strong]e n d l i c h [/strong]:mad::mad: [strong]w a c h [/strong]
und wehrt euch !!!
[quote:zorro format="text/structured"]Hallo,
ich muss hier im Forum mit Entsetzen feststellen, dass es noch sehr viele Träumer in dem Unternehmen gibt. Heute der Betriebsübergang nach 4tec mit 20 bis 30 % Gehaltsverlust; nach 3 Monaten nimmt dann MM mal eben 25000 € in die Hand und gründet die „Tralala“-Tec, diesmal mit seinem Lieblingsbäcker als Geschäftsführer; dann der nächste Betriebsübergang mit diesmal vielleicht nur bescheidenen 15 % Gehaltsverlust.
M.M. - der Leichenfledderer - hat nur das Ziel, den großen Unternehmen lästige und unerwünschte Unternehmenszweige (siehe Siemens, Agfa, EDS usw.) abzukaufen , das Geld dort herauszuziehen und dann die Mitarbeiter zu entsorgen – wie Müll!
Geht man so mit ehrlichen Mitarbeitern und ihren Familien um?
N e i n !!!!!!
[strong]W e r d e t[/strong]:mad::mad: [strong]e n d l i c h [/strong]:mad::mad: [strong]w a c h [/strong]
und wehrt euch !!![/quote]
Herzlichen Dank Für deinen Aufruf!!!!!
leider sind es nur wenige, die aufschreien.
ohne spöttisch klingen zu wollen, aber die letzten Wochen hat bestimmt der Verkauf von Papiertaschentücher erheblich zum Konsumwachstum beigetragen
[quote:quertreiber format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"]Gut,lass uns Überlegen jeder für sich.
Du, ich wir alle sind beim Kunden, wie können wir den Kunden auf unsere Seite ziehen das er die Dienstleistung die wir erbringen auch in Zukunft bei uns abkauft?
Meiner Meinung nach gibt es da zwei Fälle...
Einmal Siemens, wir Dienstleister beim Endkunden, der Endkunde zahlt an Siemens wir bekommen dafür weniger da Leiharbeiter im Auftrag Siemens. Am Monatsende bekommen wir unser Gehalt von der A&O;, Dafür haben wir keine Logistik, kein Vertragswesen, kein wer weis was noch...
Einmal A&O; wir erbringen die Dienstleistung beim Endkunden, der Endkunde zahlt an A&O;, wir bekommen am Monatsende unser Gehalt...
Dann gibt es diesen Vertrag der damals beim Übergang geschlossen wurde, dazu existiert folgende Aussage. Die Mitgift die Siemens gibt wird über drei Jahre verteilt und wird in Form von Beauftragung von Arbeitsstunden an die A&O; gegeben. Und die A&O; bekommt ihr Geld für die geleisteten Stunden. Wobei der Stundensatz im laufe der drei Jahre reduziert wird. In einem vorherigen Artikel stand irgendwas mit jetzt sind wir bei 30 EUR. Klar das das Geld nicht reicht. Dazu folgende grobe Überlegung, 20 Arbeitstage hat der Monat, gehen wir von 8 Stunden zu erbringende Leistung pro Tag aus und bei 30 EUR für die Stunde sind das 4800 EUR pro Moant für einen. Davon müssen Steuern, Infrastruktur, KFZ, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und und und bezahlt werden.
Aber das auch nur, wenn vielleicht in einem Projekt gearbeitet wird, wo nach Stunden abgerechnet wird. Bei Entstörpauschalen wie weiter vorne in einem Artikel geschrieben, ist der Monat sicherlich nicht so ergibig.
So jetzt die Überlegung, Geld verdienen, wenn wir es selber machen, was mag da an den Endkunden abgerechnet werden? Was steckt sich davon der Vertragshalter ein???
Und dann müssen wir, wenn wir es "selber" machen wollen. Eine Logstik aufbauen, Teile händeln GWL Abwicklung betreiben, Gutschriften für defekte Teile einfordern.... etc. Zusätzlich müssen wir eine Abrechnungstelle aufbauen, die Rechnung stellt, Geld einfordert, Mahnungen schreibt, unser monatliches Gehalt auszahlt... (der Rest der dann übrig bleibt, wenn was übrig bleibt) Dann müssen wir unsere Dienstleistung an den Markt bringen, werben und verhandeln, oder einen Partner suchen der mit uns dann den Kunden "betreut"...
Das alles und noch mehr müssen wir selber auf die Beine stellen. Ich kann von mir sagen ich bin Techniker, den technischen Part den Kunden bedienen das bekomme ich hin, aber es muß sich jemand darum kümmern das das Geld verwaltet wird, das Steuern bezahlt werden, das Rücklagen entstehen und so weiter.... Die Selbständigkeit ist wie weiter vorne beschrieben beileibe kein Zuckerschlecken und sagt sích auch nur so einfach..
Ok wenn sich die richtigen finden mag es klappen, auf gehts wer kann was und wer macht was und wie gehen wir das an?
Gedanken zur Überlegung und zur Entscheidungsfindung.... Die Entscheidung treffen muß jeder selber und so sehe ich auch dieses Forum ein Sammelsurium an Informationen. Mögen sie wahr sein oder nicht (noch nicht mal das kann man sicher sagen, weil keine gesicherten nformationen vorliegen)?.[/quote]
Diesen Überlegungen stimme ich eindeutig zu.
Davon einmal abgesehen, würde uns Siemens erhebliche Steine in den Weg legen.
Es gab von Siemens niemals das Interesse, Sinitec am Leben zu erhalten.
Das besagt der Vertrag, die Vorgehensweise beim Verkauf.
Also, selbst wenn wir in eigener Regie machen wollen, fehlt uns im Moment das Mindestkaptial.
Ausserdem müsste die komplette Bezahlung nach Sicherung der noch vorhandenen Altbesitzbestände anteilig erfolgen. Dies hätte bestimmt für die Alteingesessenen eine unangenehme Auswirkung, auch wenn es sich als Hoffnung herausstellen kann.
Die meisten alteingesessenen "Siemenssianer" sind einfach nicht flexibel genug. Und eine Firma kommt nicht auf die Beine mit "haben wir schon immer gemacht, machen alle anderen...usw..."
Es müsste lauten, so wurde es noch nie gemacht, das kennen die anderen nicht. Und ein sehr großes Problem wird sein, wir haben keinen Vertrieb, dieser ist aber das wichtigste für uns.
[/quote]
Genau das was ich vorgeschlagen habe!
Also, los gehts...nicht immer nur nach dem Mund reden, taten folgen lassen!
Zitat von weiter oben
"""Es müsste lauten, so wurde es noch nie gemacht, das kennen die anderen nicht. Und ein sehr großes Problem wird sein, wir haben keinen Vertrieb, dieser ist aber das wichtigste für uns. """
Das ist es, der erste Satz ist der wichtigste. Und dann der zweite Satz ist der Satz der uns am Leben hält. Wie bekommen wir es hin? Vielleicht sollten wir das Gewerbe wechseln, IT Dienstleistung ist doch ein ungeliebtes Kind was niemand bezahlen will, und wenn nur für einen Preis wo wir nicht von Leben können. Also muß es etwas anderes sein, was noch nicht so abgelutscht und ausgepresst ist. Denken und Überlegen ist angesagt..
Als Hilfesellung denkt daran, was Euch selber stört wenn ein "Dienstleister" zu euch kommt. Was kommt super bei Euch an, was Stört wenn der bei Euch schraubt, werkelt, putzt, etc.. Und was seid ihr bereit dafür zu bezahlen, wie ist das Gefühl wenn die Rechnug kommt. Was steht alles drauf....
Ja und es tut mir auch leid das ich finanzielle Abstriche haben werde (auch für die anderen), aber wie weiter oben vorgerechnet, Wie soll das Funktonieren wenn der einzelne nur so wenig Geld reinbringt?
Und auf die IG Metall verlassen bringt nicht's. Man wird nur weich und träge, weil ja jemand da ist der für einen die Dinge regelt, die vielleicht auch ihre Interessen verfolgen die sich nicht mit unseren decken... Die wollen auch leben, von deinem (meinem) Geld.
Und dieses rumjammern, da hätte man, man müste mal.... Das ist doch vorbei, Sinnlose Zeit und Gedanken die verschwendet werden um zu jammern über eine Zeit die mal war und die nie wieder kommen wird...
Wieder eine Information um für sich eine Entscheidung zu treffen...
Nur warum soll es bei der 4tec so viel besser laufen ?
Die Kostenersparnis durch die Zusammenlegung ist nicht so hoch.
Aber sofern jemand für uns eine Überlebenschance sieht, sollte er sagen, wie es als 4tec funktionieren soll.
Ich bin noch immer der Meinung, es liesse sich bei Ehrlichkeit der GF noch immer ao-iTec retten, sofern das 4tec gedachte Konzept aufgehen sollte. Auch die IGM könnte nichts gegen den Wunsch ihrer Mitglieder erreichen, auf eine bestimmte Zeit auf einen Gehaltsanteil zu verzichten, der regelmässig z. Bsp dann erfolgsabhängig nachgezahlt wird.
Da sich ao-iTec angeblich nur auf sbs/itps verlassen hat, ich glaube auch Ende des Jahres die zugesicherten Stunden ausgelaufen wären, verstehe ich nicht, warum wir bei ordnungsgemäßer Geschäftsführung insolvent sein sollen.
Die 4tec dürfte doch auch nicht mehr Geld erwirtschaftet haben, da diese in gleichen schwierigen Sektor arbeitet. Warum wurde die ao-Gruppe weiter mit Zukäufen der gleichen Dienstleistung vergrößert, wenn sie schon in unserem Sektor Probleme haben ?
Warum wurde die 4tec mit der ao-itec gegründet ?
Die ao-group macht mir nicht den Eindruck eines vertrauenswürdigen Arbeitgebers. Davon zeugt schon, dass alle Firmen Gesellschaften sind, die als GmbH nicht unbedingt im kreditwürdigen Ruf stehen.
Vor allem die Kollegen, die mit Großzügigkeit gearbeitet haben, um ao-iTec beim Überleben zu helfen, sollen noch immer vertrauen ?
Dabei ist es doch ganz einfach, Daten auf den Tisch, den AN die Möglichkeit geben, innerhalb einer angemessenen Frist prüfen zu lassen und bei wahrer Aussage wird es kaum jemanden geben, der diesem Übergang und der Verschmelzung nicht zustimmen würde.
Neue Frage, warum hat sich Herr Müller aus der Geschäftsleitung zurückgezogen, als schon zu erkennen sein mußte, das dieser oder ein ähnlicher Schritt notwendig wird ? Ein ehrlicher Käufer, soweit meine Ansicht, steht uns bei. Warum wird von der ao-group kein Kredit gewährt, wenn es doch eine Möglichkeit zum Überleben gibt ?
Es gibt noch einige andere Punkte, die als Geschäftsgebahren kaum nachvollziehbar sind.
Möge sich jeder seine Gedanken selbst machen.
Trotzdem finde ich es nicht gut, dass kaum einer sagt, wie er unsere weiteren Chancen sieht.
Das SBS-ITPS als zukünftiger Kunde keinen Erfolg verspricht, ist bestimmt kein Irrtum von mir. Und da fällt mir noch etwas ein, wenn sich das Verhalten von ITPS herumspricht und diese damit Erfolg haben, wird es nicht lange dauern, bis unsere anderen Kunden auch dies zu unseren Lasten versuchen.
Das Kapital der SINITEC war Service, zügig und zuverlässig. Jedoch durch Aufsplittung der Arbeitsvorgänge, schon durch Siemens, wurde der Ruf schlechter.
Meine Kunden, dürften sie es, würden sofort die Aufträge direkt an uns vergeben ohne über ITPS zu gehen.
Ist jemand bereit einen Teil des Gehlates erfolgsabhängig zu erhalten, um ao-iTec zu retten ? Wenn ja, dann eine Mail an den zuständigen Geschäftsführer oder Regionalleiter mit cc an IGM. Dabei sollte aber jeder an einen Zusatz auf Herausgebe der jeweils angefallenen Geschäftsdaten achten. So in der Art, mit Ablauf des Geschäftsjahres müssen die Daten maximal nach 3 Monaten einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer vorgelegt werden. Erfolgt die Vorlage nicht oder wird min. 4 wochen vor Ablauf der Frist kein Grund genannt, der einen Verug der Daten begründet und durch einen vom BR beauftragten Rechtsanwalt bestätigt werden kann, muß eine Nachzahlung der ausstehenden Gelder ohne weitere Prüfung erfolgen.
Das was wir hier machen, das vermisse ich von der GF.
Kreativ sein, neu Dinge aussprechen! Ohne gleich mit, das geht nicht weil zu sagen..
Neue Ideen braucht das Land, auch der letzte Techniker beim Kunden hat Ideen wie man weiter kommt, man muß die nur abholen...
weiter denken ist angesagt...
Setzt aber auch vorraus das irgend jemand daran interessiert ist, diese Dinge abzuholen, und auch bewertet ohne gleich zu verwerfen. Also eine Mail an ...
Lieber Quertreiber,
danke für Deine Antwort. Das Kurzschließen mit dem BenQ-Kollegen fände ich deshalb gut, weil Ihr gemeinsame Erfahrung habt, die gemeinsam verarbeitet werden sollte. Also nicht so sehr wegen des gemeinsamen Kampfes um Abfindung sondern wegen des gemeinsamen Hirns!!
Wie Ihr das ja auch hier macht. Ist nun mal Vorraussetzung für sinnvolle Schlußfolgerungen.
BenQer hatte zuvor Träume von einer Flugschule, mit der er sich selbständig machen wollte, mit der Abfindung, bis der Coup kam, ab da ging er los wie eine Rakete und das hat was mit dem Fühlen und Denken zu tun!
Daß ein Mensch nicht alles mit sich machen lassen will und kann - und hier sehe ich Dich in Aktion und Du wirst verstehen, daß eine Frau, wie ich, eine gewisse Affinität zu diesem Gedankengang im Laufe ihres Lebens entwickelt.
Viele Grüße
Friederike
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Das was wir hier machen, das vermisse ich von der GF.
Kreativ sein, neu Dinge aussprechen! Ohne gleich mit, das geht nicht weil zu sagen..
Neue Ideen braucht das Land, auch der letzte Techniker beim Kunden hat Ideen wie man weiter kommt, man muß die nur abholen...
weiter denken ist angesagt...
Setzt aber auch vorraus das irgend jemand daran interessiert ist, diese Dinge abzuholen, und auch bewertet ohne gleich zu verwerfen. Also eine Mail an ...
[/quote]
Kann es sein, dass du vergißt, dass die GF seit 2 Jahren das gleiche macht ( wie es den Anschein hat), die Ideen nur in eine andere Richtung gehen?
Sie scheinen nur zu lauten, wie bringe ich ehrsame AN um ihr Geld. Wenn ich mich recht entsinne, gab es einmal ao-iTec-News, in welchen Hr. Müller nach meiner Übersetzung sagte, "Ich habe mehr von der Kanzlerin erwartet. Ich bedauere, dass sie den Sklavenhandel nicht wieder erlaubt hat" . Ich betone nochmals, dies ist meine Übersetzung dessen, was zwischen den Zeilen stand.
Schade ist nur, dass, egal auf was man verweist, viele Kollegen nicht erkennen, wie sie auch noch verhöhnt werden. Siehe den Bericht bei der Computerwoche.
Die GF hat schon ihre Gründe, warum sowohl beim Verkauf als auch bei der Auflösung kein Betriebsrat eingebunden war.
[quote:Friederike format="text/plain"]Lieber Quertreiber,
danke für Deine Antwort. Das Kurzschließen mit dem BenQ-Kollegen fände ich deshalb gut, weil Ihr gemeinsame Erfahrung habt, die gemeinsam verarbeitet werden sollte. Also nicht so sehr wegen des gemeinsamen Kampfes um Abfindung sondern wegen des gemeinsamen Hirns!!
Wie Ihr das ja auch hier macht. Ist nun mal Vorraussetzung für sinnvolle Schlußfolgerungen.
BenQer hatte zuvor Träume von einer Flugschule, mit der er sich selbständig machen wollte, mit der Abfindung, bis der Coup kam, ab da ging er los wie eine Rakete und das hat was mit dem Fühlen und Denken zu tun!
Daß ein Mensch nicht alles mit sich machen lassen will und kann - und hier sehe ich Dich in Aktion und Du wirst verstehen, daß eine Frau, wie ich, eine gewisse Affinität zu diesem Gedankengang im Laufe ihres Lebens entwickelt.
Viele Grüße
Friederike[/quote]
Liebe Frederike,
Schlußfolgerungen können am besten bei einer Diskussion entstehen und dann versprechen sie auch Erfolg, aber wie du siehst, es gibt recht wenig Resonanz, die diskussionswürdig ist. Dabei freut es mich, wenn sie endlich eine Tasse Kaffee trinken würden. Sollten sie mich angreifen, ergeben sich vielleicht andere Betrachtungsweisen. Die meisten vergessen, sie sind schon über 25 und daher kaum noch gefragt. Außerdem gelten langjährige Mitarbeiter einer Firma nicht unbedingt als flexibel bei anderen AGs.
Jede Zusprache macht etwas Hoffnung, ob sie gerechtfertigt ist, wird sich zeigen.
liebe Grüsse
Ich finde das ganze sollte langsam publik gemacht werden:
[url href="http://www.shortnews.de/start.cfm?id=665373"]Artikel bei Shortnews[/url]
liebe Kollegen,
ich denke, ich werde dem Uebergang widersprechen.
ich habe hier vieles gelesen, dass meine Zweifel erneut anfacht, auch wenn es hier nur wenige unterschiedliche Teilnehmer zu geben scheint und so manches etwas aggressiv klingt. Nur, wer hat recht, die Geschaeftsleitung oder die Kollegen hier ?
Ich hatte beim Verkauf von Sinitec gedacht, vielleicht bekommen wir wirklich noch eine Chance. Mein Kunde hat erkannt, dass der Service von ao-iTec noch immer gut ist.
Ich habe sowohl SBS als auch ITPS viel Arbeit abgenommen, auch wenn viele meine Kollegen durch meine Arbeitsweise und mein dadurch resultierendes Verhalten einen etwas sehr unangenehmen Kollegen kennengelernt haben.
Manchmal bin ich bestimmt ueber das Ziel hinausgeschossen und war auch oft unfair. Fuer die Faelle, in denen es nicht gerechtfertigt war, moechte ich mich hier entschuldigen. Ich habe eine Rechtfertigung dafuer, aber dies stellt keine Entschuldigung dar.
Da ich durch die Punkte in meinem derzeitigen Arbeitsvertrag, die auf die IG-Metall hinweisen, schon zu Siniteczeiten erhebliche Nachteile hatte, bin ich mir nicht sicher, ob ich einen Arbeitsvertrag unterschreiben moechte, der auf einem Tarifvertrag basiert.
Ich habe mir die Entgeltgruppierungen durchgelesen, dabei meine Einstufung erkannt und musste feststellen, dass ich meinen Entschluss letztes Jahr, zum Wohl der Firma und meines Jobs das Abitur nicht nachzumachen, jetzt bereue.
Nach meiner Erkenntnis bedeutet eine Zustimmung fuer mich, wieder dort anzufangen, wo ich begann, als ich nach Muenchen zurueckkehrte, sozusagen bei null. Ich habe schon schlimmere Zeiten erlebt, glaubt mir, auch dieses laesst sich ueberstehen, auch wenn es im Augenblick fuerchterlich schwarz erscheint. Nur, moechte ich es zulassen, dass andere ueber meine Farbe der Zukunft entscheiden oder moechte ich meiner Zukunft wieder eine freundliche verleihen? Ja, ich versteh die Angst von vielen unter euch, aber wir alle muessen abwaegen, was uns unsere Zukunft wert ist.
Alles wofuer ich hart gearbeitet habe, sehe ich nur noch im nirgendwo verschwinden.
Nun sehe ich hier die Beitraege und je mehr ich davon lese, umso weniger Mut habe ich, weiter zu machen.
Ich habe einmal daran geglaubt, wir werden wieder jemand und wir muessen uns nicht mit der NSG, von denen ich einige Kollegen kenne, messen lassen.
Aber es scheint doch anders zu sein. Da ich kaum Kontakt zu Kollegen in der Firma habe, gehen auch die meisten Einstellungen und Vorgehensweisen von ihnen an mir vorbei.
Ich kann nur sagen, ich war jeden Cent von mir wert und keiner davon beruht auf meiner Zugehoerigkeitszeit. Bin ich weniger wert, wenn ich zustimme ? Zumindest scheint jemand dieses zu glauben oder ?
Ich frage mich, wohin dies alles noch fuehren soll. Kann mir jemand Hoffnung machen ?
Trotzdem ist es erfreulich, dass ich bei meinem Kunden echte Freude sehe, wenn ich dort auftauche.
lg kwz
Hey kwz,
lass Dich nicht unterkriegen. Was Du hier liest ist ja nur ein Auszug des Lebens, es gibt auch schöne Seiten. Jeder muß seinen eigenen Weg gehen und wenn Du meinst der deinige ist der richtige dann tue es. Du hast den Weg ja sicherlich gewählt weil Du Dir ein Bild gemacht hast, Informationen gesammelt und so weiter. Und andere Menschen haben andere Meinungen und ob die richtig sind???
Auf Basis von Ploneboard