Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Was passiert mit SEN?
erstellt von dave
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zuletzt verändert:
27.12.2014 01:12
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Russwurm: "Um diesen Stellenabbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten, werden wir alle verfügbaren Lösungsansätze nutzen. Dazu führen wir bereits Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern."
Gestern wurde auf der Betriebsversammlung mitgeteilt, dass der Wirtschaftsausschuss nicht vollständig informiert wurde und die Informationsgespräche fortgesetzt werden. Russwurm hat in den Fragen und Anworten bei der Pressekonferenz auf die Erfahrung mit Interessensausgleiche hingewiesen. Soll ein Standardinteressensausgleich für SEN vorgelegt werden, über dem es keine Verhandlungen gibt? Ist Schnelligkeit das Ziel? Dies würde seiner eigenen Aussage nach allen "verfügbaren Lösungsansätze" widersprechen. Es gibt mehr als nur Aufhebungsvertrag und Transfergesellschaft.
Abbauzahlen?
Erst werden Mitarbeiter durch "Freiwilligkeitsaktionen" abgebaut, damit der Laden schlank nach Kopfzahlen wird. Dann wird der Laden gesplittet und in Einzelteilen abgestossen. Das Ganze natürlich sozial und ohne öffentliches Aufsehen.
Siemens will Siemens Enterprise Networks (SEN) "schuldenfrei und ausfinanziert" an einen Partner abgeben, das sagte Joe Kaeser. Siemens strebe an, sich "auf absehbare Zeit" von SEN trennen.
Die "Freiwilligkeitsaktionen" und Restrukturierungskosten liegen nach Joe Kaeser im niedrigen dreistelligen Mio-EUR-Bereich.
Nachdem Small and Medium Business verschlankt wurde, soll für SMB mit rund 570 Leuten eine Partnerschaft mit einem IT-Anbieter eingegangen werden.
Sind die Abbauzahlen unter diesen Vorzeichen noch wichtig?. Wenn ja, es sind Betriebsversammlungen angekündigt.
Über Joe Kaesers Hintergründe zum SEN-Verkauf. Lieber tausende Mitarbeiter entlassen, als persönliche Fehler oder der Vergangenheit zugeben.
"Siemens SEN heisst das Demonstrationsobjekt, anhand dessen das neue Topmanagement unmissverständlich klarmachen will, dass es sich fürs 'Anpacken' nicht mehr zu schade ist. Betraut mit dem Problemfall: CFO Joe Kaeser, ehemaliger Kleinfeld-Intimus und einziger Überlebender aus dessen oberster Führungsriege. Man darf getrost annehmen, dass das Gelingen von Sanierung und Verkauf ausschlaggebend sein werden für seine weitere Karriere im Elektro-Konzern. Scheitern die aktuell laufenden Veräußerungsverhandlungen, müsste das Haus am Wittelsbacher Platz SEN wieder in der Konzernbilanz bilanzieren - ein schmählicher Ausgang für den direkt verantwortlichen Finanzmann."
http://www.europolitan.de/Kommentar_der_Woche/2008/08/SIEMENS-SEN-WIRD-ZUR-PROBE-AUFS-EXEMPEL/304,55,08,2008.html
Dieser Jobabbau bei gutem Profit und gleichzeitige überdurchschnittliche Erhöhung der Gehälter der Führungsetage sind ein Beispiel der Nimmsovieldukannst-Mentalität. Diese Mentalität zeugt von einer Weitsicht, die bis zum nächsten Quartalsabschluss reicht und die langfristigen Folgen nicht im Blick hat. Versalzen wir Joe die Suppe. Lieber einer mit prall gefülltem Beutel, als eine Masse mit Aussicht auf Hartz IV.
Ich stelle mir hier die Frage: Warum ist ein Joe Kaeser als "Finanzguru" des Unternehmen Siemens noch immer im Vorstand?
Er muss von den Korruptionen in seiner Position gewusst haben!! Eine Summe von mittlerweile MILLIARDE(N)? EUR kann unmöglich "Spurlos" an ihn vorbeigerauscht sein!!!!
"Im Jahr 1999 wurde Kaeser in der zentralen Finanzabteilung des Konzerns die Aufgabe zum Aufbau eines neuen, konzernweiten Systems zum Performance Controlling übertragen. In dieser Zeit war er im Vorfeld der Börsennotierung in New York u.a. mitverantwortlich für die Umstellung der weltweiten Rechnungslegung von Siemens auf US GAAP.
Von April 2001 bis September 2004 war Kaeser Mitglied des Bereichsvorstands IC Mobile und Chief Financial Officer des Bereichs.
Am 1. Mai 2006 hat Joe Kaeser im Amt des Leiters Corporate Finance die Nachfolge von Heinz-Joachim Neubürger als Vorstand von Siemens angetreten
Im Jahr 1999 wurde Kaeser in der zentralen Finanzabteilung des Konzerns die Aufgabe zum Aufbau eines neuen, konzernweiten Systems zum Performance Controlling übertragen. In dieser Zeit war er im Vorfeld der Börsennotierung in New York u.a. mitverantwortlich für die Umstellung der weltweiten Rechnungslegung von Siemens auf US GAAP.
Von April 2001 bis September 2004 war Kaeser Mitglied des Bereichsvorstands IC Mobile und Chief Financial Officer des Bereichs.
Am 1. Mai 2006 hat Joe Kaeser im Amt des Leiters Corporate Finance die Nachfolge von Heinz-Joachim Neubürger als Vorstand von Siemens angetreten"
Ich stelle mir hier die Frage: Warum ist ein Joe Kaeser als "Finanzguru" des Unternehmen Siemens noch immer im Vorstand?
Er muss von den Korruptionen in seiner Position gewusst haben!! Eine Summe von mittlerweile MILLIARDE(N)? EUR kann unmöglich "Spurlos" an ihn vorbeigerauscht sein!!!!
Joe Kaeser - Mitglied des Vorstands der Siemens AG
Leitung
Corporate Finance (CF)
Betreuung
Siemens Financial Services GmbH (SFS)
Siemens Real Estate (SRE)
Global Shared Services (GSS)
Strategic Equity Investments (SEI)
Other Operations (OOP)
Discontinued Operations (DO)
Vita
Geboren am 23. Juni 1957 in Arnbruck/Kreis Regen
Ausbildung
Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Regensburg
Dipl.-Betriebswirt
Beruflicher Werdegang
1980
Siemens AG, Unternehmensbereich Bauelemente
Kfm. Leitung Diskrete Bauelemente
Kfm. Leitung Betriebe Halbleiter/Regensburg
Leitung Betriebswirtschaftliche Aufgaben
Selbstkostenbüro, Produktplanung
1987
Siemens Semiconducters, Malacca, Malaysia
Kaufmännischer Projektleiter
1988
Siemens AG, Bereich Halbleiter
Kaufmännischer Leiter Geschäftszweig Einzelhalbleiter
1990
Kaufmännischer Leiter Geschäftsgebiet Opto Semiconductors
1995
Siemens Microelectronics Inc., San Jose, Kalifornien, USA
Executive Vice President and Chief Financial Officer
1999
Siemens AG, Zentralabteilung Finanzen, Hauptabteilung
Bilanzierung, Controlling und Steuern, Performance Controlling, Leiter
2001
Mitglied des Bereichsvorstands Information and Communication Mobile
Okt. 2004
Leiter Corporate Strategies, München (CD S)
Mai 2006
Mitglied des Zentralvorstands der Siemens AG
Leitung der Zentralabteilung Corporate Finance
http://w1.siemens.com/de/ueber_uns/basisinformationen/vorstand/joe_kaeser.htm
Es ist der Lebenslauf, den die Siemens AG veröffentlicht hat. Gibt es Unterschiede zum, von R.S., vorgestellten. Wie wird die Zeit von Joe Kaeser bei ICM gesehen. Wurde in dieser Zeit keine Bestechungen im Bereich Mobile durchgeführt? Wurde der Bereich nicht untersucht, weil er über BenQ zeitig vor Bekanntwerden der Vorwürfe bereits abgewickelt wurde?
Trägt neben Joe Kaeser und Siegfried Russwurm auch der Vorstandsvorsitzende Löscher Verantwortung für die anstehende Abwicklung von SEN.
... nicht zu vergessen
Februar 2008 : Rufschädigung der Firma SEN und bewusste Falschübermittlung der Bilanzzahlen.
Mir unerklärlich wie er immer wieder auf der Pressekonferenz von "veralteter Technik bei SEN " spricht. Unsere Konkurenten lachen sich ja innerlich kaputt. Mittlerweile wurden schon abgeschlossene Kaufverträge rückwirkend gekündigt. Zudem geht die Konkurenz mit den Presseberichten zu den Kunden und verweisen auf genau diese "veraltete Technik", welche ja von Herr Kaeser und Herr Russwurm auch so betitelt werden.
Zudem hoffe ich das unser neuer Finanzinvestor diese Mitteilungen ebenfalls erhalten hat und nun nachträglich ebenfalls zurücktritt. Wer möchte schon in einen Bereich mit veralteter Technik einsteigen ??? Cerberus
Bei den vorgelegten Bilanzahlen wurde die Wertberichtigung ( - 575 Mio )und Restrukturierungsmaßnahmen eingerechnet. Ein böser Geist wer dahinter vermutet das die Presse absichtlich in die Irre geführt wurde
Mir ebenfalls unerklärlich wie sie 2000 MA in Deutschland kurzfristig abbauen wollen, da wirklich jeder MA bis Ende nächstes Jahr betriebsbedingt unkündbar ist.
Vielleicht sollte Herr Kaeser auch erstmal seine privaten Baustellenbereinigen bevor er noch mehr in den Abgrund reist. ( Stichwort: Sabine, mittlerweile EX...)
Und an den Herren Russwurm: Auch die SEN - MA sind nicht zum kuscheln da wenns darauf ankommt.
so der Titel von der Welt Online. Es wird von der Angst von Siemens berichtet. Nicht die Angst der Mitarbeiter, sondern die Angst der Manager vor einem zweiten BenQ. Kleinfeld hat die Handys an BenQ verkauft und Löscher will SEN nicht mehr in der Siemens Familie haben. SEN passt nicht in die neuen drei Säulen. Welche Säule ist als nächstes fällig? Siemens vom konfortablen Stuhl auf dem Weg zum Melksitz mit Riemen und einem Bein?
"Die Parallelen sind nicht zu übersehen: Wie vor drei Jahren sucht Siemens einen Käufer für eine kriselnde Sparte. Wieder geht es um ein Teil des einstigen Herzstücks des Konzerns, der Telekommunikationssparte Com." ... "Doch weitere Ähnlichkeiten zwischen beiden Fällen will Siemens unbedingt vermeiden. "Ein zweites BenQ wird es nicht geben", versprach Finanzchef Joe Kaeser, der für den heiklen SEN-Verkauf zuständig ist."
aus http://www.welt.de/wams_print/article1746452/Die_grte_Angst_von_Siemens.html
Auch die Mitarbeiter, nicht nur bei SEN, werden Joe Kaeser, Siegfried Russwurm und Peter Löscher messen, wie SEN saniert wird und wie es den Mitarbeitern dabei ergeht. Die Mitarbeiter, mit denen Siemens groß geworden ist. Die Kommunikationsmitarbeiter die Jahrzehnte lang die Medizin unterstützt haben, damit endlich wirtschaftliche Erfolge sich einstellen.
Es ist nicht Unerklärlich, sondern Methode. Könnte ein universitärer Handlungsleitfaden für das elitäre obere Management sein.
Bei den Handys ist es genauso gelaufen. Pressekonferenz mit Heinrich von Pierer und dabei die eigenen Produkte schlecht geredet. Sinkende Marktanteile und rasch steigende Schulden mittels ein paar aus dem Zusammenhang gerissene Zahlen dargestellt. Schon ist die Basis für ein „leider unabdingbares Handeln“ in der Öffentlichkeit gelegt, welches unweigerlich zu Personalabbau führen muss. Zuvor technische Weiterentwicklungen blockiert oder zurückgezogen z.B. Farbdisplay, MP3-Player, Wechselschalen, virtuelle Tastatur, Kamera. Die Dame des verantwortlichen Zentralvorstands Jung brauchte diesen Firlefanz nicht. Wozu den gemachten Marktanalysen glauben schenken, bei dieser Sachkompetenz im eigenen Haus. Dann wurde die Qualitätssicherung für die Produkte faktisch eingestellt und über eine Rückrufaktion den propagierten Entwicklungsrückschritt noch mal medienwirksam und kostengünstig aufgezeigt. Damit war die Allgemeinheit reif informiert für den Verkauf mit Mitgift zur Abwicklung der Belegschaft.
Die ersten Schritte sind bei SEN bereits durchgeführt worden.
"Entscheidend ist, eine nachhaltige Lösung für die Beschäftigten finden", sagte der Vorstandsvorsitzende des Münchener Unternehmens, Peter Löscher, am Dienstag am Rande des 15. Münchener Management Kolloquiums.
Was ist eine "nachhaltige Lösung" für die Mitarbeiter? Aufhebungsvertrag, Transfergesellschaft oder Verkauf sind doch nur die alten einfallslosen Managementhandlungen. SEN soll unter Siemens saniert werden und dann erst verkauft werden. Ein saniertes Unternehmen ist aber wieder lukrativ. Schaffen und Erhalt von Arbeitsplätzen bei SEN wären eine Herausforderung für das Management.
http://www.stock-world.de/nachrichten/dowjones/2512343-DJ_Siemens_L_246_scher_Gespr_228_che_252_ber_SEN_Verkauf_fortgeschritten.html
http://www.yoome.de/./news.48949.html
"Schaffen und Erhalt von Arbeitsplätzen bei SEN wären eine Herausforderung für das Management".
Aber genau daran hat das "MANAGEMENT" doch gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar kein Interesse!!
Erst SANIEREN,wie immer auf Kosten der MA, dann VERKAUFEN!!! Nur so gibt es kein "zweites BenQ",wie vom Vorstand VERSPROCHEN, denn diesmal wirft Siemens die MA selber raus! :mad:
Heute war Betriebsversammlung. Folgende Abbauzahlen wurden gezeigt.
Personalabbau nach Bereiche:
Stammhaus 400 Arbeitsplätze
F&E; 180 Arbeitsplätze
LAB 370 Arbeitsplätze
SMB 290 Arbeitsplätze
Personalabbau nach Regionen:
MCH H 450 Arbeitsplätze
HSE 50 Arbeitsplätze
MTE 40 Arbeitsplätze
NBY 70 Arbeitsplätze
NRH 130 Arbeitsplätze
RHM 70 Arbeitsplätze
RHR 190 Arbeitsplätze
SBY 70 Arbeitsplätze
SDW 90 Arbeitsplätze
OST 80 Arbeitsplätze
Das sind 1240 Arbeitsplätze, die nach der Geschäftsführung schon feststehen sollen. Weitere 800 Arbeitsplätze sind zusätzlich angekündigt, stehen nur nicht fest. Erst sollen bei SMB 290 Arbeitsplätze entfallen und dann soll SMB verkauft werden an einen IT-Partner.
Nun hört es sich bei den "Verantwortlichen Unternehmen" und auch bei den "Politiker/innen" so an, als ob das Wort Globalisierung für die Fehler der Manager herhalten muß.
Schön das wir endlich die korrekte Übersetzung kennen, und somit verstehen wir doch alle auch den enormen Personalabbau der Unternehmen, die Mrd. Gewinne einfahren!! Oder verstehen die MA der Abteilung SEN dieses etwa noch immer nicht?
Per Saldo schafft Siemens neue Arbeitsplätze, nur nicht bei SEN. Der Tagesspiegel hat mit dem neuen Berliner Siemens-Chef Burkhard Ischler gesprochen. Dabei wurde auch der Personalabbau angesprochen.
"Bei Siemens Enterprise Networks ist das der Fall, betrifft aber Berlin und die neuen Bundesländer mit insgesamt bis zu 80 Mitarbeitern eher am Rande. Wir wollen natürlich versuchen, diese Mitarbeiter auf unsere offenen Stellen zu bringen. Dann gibt es den Bereich Siemens Wireless Modules, den wir gerade verkauft haben. Da ist uns um das Geschäft nicht bang, das wollen wir nur bei Siemens nicht weiter betreiben. Davon sind etwa170 Mitarbeiter in Berlin betroffen."
Ob die bis zu 80 Mitarbeiter auch so sehen, dass sie eher am Rande der wirtschaftlichen Existenz stehen, weil sie ihren Arbeitsplatz verlieren?
Die Auftragsbücher sind voll - http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2489874
"Ob die bis zu 80 Mitarbeiter auch so sehen, dass sie eher am Rande der wirtschaftlichen Existenz stehen, weil sie ihren Arbeitsplatz verlieren?"
Ich kann Dir sagen, dass es die 80 Mitarbeiter garantiert nicht so sehen, wie der neue Chef in Berlin, Herr Ischler.
Da ich vor fast zwei Jahren selber betroffen war, kenne ich das Gefühl wie es ist, den Boden unter den Füßen weggerissen zu bekommen!!!Du stehst erst einmal unter Schock, kannst nicht mehr klar denken. Bist Du Dich aufraffst um einen neuen Job zu suchen, da vergeht eine lange Zeit. Denn die meisten sind SEHR LANGE bei Siemens und hofften, wie ich damals auch, dort zu bleiben bis zur Rente.
Heute gibt es überhaupt keine Garantie einen Job für längere Zeit behalten zu können, egal in welchem Unternehmen!!
Aber was stört es einem Herr Ischler, Herr Cromme, Herr Löscher und Co. Wenn diese Herren MAL ihren Job verlieren, können Sie wunderbar von ihrer Abfindung leben. Ausserdem bei den hohen monatlichen Gehältern schaffen sie sich noch ein paar Standbeine an.
Also hier 80 MA, dort 170 MA, hier 200 MA usw. bis wir auf die Summe von erst einmal 3000 MA kommen, interessiert die Herren sooooooooooooo gar nicht. Sie können doch gar nichts dafür, schliesslich leben wir in der Zeit der Globalisierung. Da müssen MA MASSENHAFT entlassen werden, sonst sind solche Unternehmen nicht KONKURRENZFÄHIG. Fahren Milliarden Gewinne ein, müssen aber Personal abbauen!!! Logisch, oder? :mad:
07.03.2008 08:28:00 APA - Austria Presse Agentur
"Löscher hat die Konzernstruktur bereits verschlankt. Die zwölf Geschäftsbereiche wurden in die drei Sparten Energie, Medizin und Industrie zusammengefasst. Das könne zu einem Stellenabbau in der Verwaltung führen. "In bestimmten Bereichen wie der Verwaltung geht es nicht um mehr, sondern um weniger", sagte Löscher. Insgesamt werde Siemens jedoch Arbeitsplätze schaffen.
Von der kriselnden Telefontochter SEN wolle sich Siemens möglichst schnell trennen. "Wir sind mit Interessenten in weit fortgeschrittenen Verhandlungen." SEN habe in den vergangenen zwei Jahren mehr als eine Milliarde Euro Verlust erwirtschaftet."
HA-HA-HA die SEN hat eine Milliarde EURO Verlust erwirtschaftet. Diese Zahlen zweifel ich sehr an!! Erst wird die SEN vom Vorstand nach unten "Billanziert" und nun soll sie auch noch eine Milliarde Verlust gemacht haben!! Vielleicht sollten die MILLIONEN EUROS Korruptionsgelder allein von der Com abgezogen werden!!! Eine Milliarde Verlust, wer soll das von den MA wohl glauben??!!
Also Herr Löscher schafft Arbeitsplätze!!! Ist doch wunderbar, dann brauchen alle SENler nicht in die Sch......beE, die eh nicht hält was sie verspricht, sondern sie erhalten alle einen neuen Job!! Oder verstehe ich wieder alles FALSCH???
www.sparkasse.at/wpservice/news/news_article.phtml?nid=70917890
Also ich für mein Teil, werde Siemens Geräte in Zukunft boykottieren.
Auch wenn sie noch immer die besten Telefone herstellen (NOCH), ich kaufe gar nichts mehr von diesem Unternehmen, welches meine Arbeitskraft nicht mehr benötigt!!
Habe mir erst gestern ein Hagenuk-Endgerät gekauft, nächsten Monat kauf ich mir einen neuen Laptop, auf alle Fälle keines von Fujitsu Siemens!!! Alles was ich mir als Siemensianer...... gekauft habe, kommt so schnell wie möglich aus dem Hause!!! Freunde-Bekannte und Verwandte machen auch mit.
Artikel von Siemens?? Nein danke, selbst geschenkt würde ich sie nicht mehr nehmen!! Es gibt auch noch andere deutsche Unternehmen.
Na, ich verlass mich da voll auf die bayerische Wirtschaftsministerin.
Ich zitiere mal aus deren Presseerklärung:
......Ich begrüße die Zusicherung der Unternehmensspitze, dass den betroffenen bayerischen Mitarbeitern innerhalb des Konzerns alternative Stellen im Freistaat angeboten werden. Das ist ein klares und notwendiges Bekenntnis des Unternehmens zu seiner hohen sozialen Verantwortung.........
http://www.stmwivt.bayern.de/presseinfo/pressearchiv/2008/02/pm77.html
und versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen 8)
Gilt allerdings nur für bayerische Mitarbeiter.
:grin::grin:
[quote: R.S. format="text/plain"]07.03.2008 08:28:00 APA - Austria Presse Agentur
HA-HA-HA die SEN hat eine Milliarde EURO Verlust erwirtschaftet. Diese Zahlen zweifel ich sehr an!! Erst wird die SEN vom Vorstand nach unten "Billanziert" und nun soll sie auch noch eine Milliarde Verlust gemacht haben!! Vielleicht sollten die MILLIONEN EUROS Korruptionsgelder allein von der Com abgezogen werden!!! Eine Milliarde Verlust, wer soll das von den MA wohl glauben??!!
[/quote]
Die Mitarbeiter müssen es auch nicht glauben. Hauptsache die Öffentlichkeit glaubt es. Man hofft damit offensichtlich Verständnis für die Massnahmen in der Öffentlichkeit zu erzeugen.
Eigentlich müsste doch aus den letzten beiden Konzernbilanzen hervorgehen, was man da alles so eingerechnet hat.
Ist vielleicht ein Analyst unter uns der uns die Zahl mal aufschlüsseln kann?
Analysten wissen doch sonst immer alles.
z.B. wie man Unternehmen führt, wieviel Personal abgebaut werden muss, wie man VoIP in Unternehmensnetzwerken integriert ( ...also da schickt man dem Kunden eine Software-DVD :grin:....)
Eingeschickt von Schorsch at 2008-03-07 21:53:51
Ja, Schorsch, es sieht wohl so aus, das die Bayer mehr Glück haben, als die MA aus den anderen Bundesländern:grin:
Nicht jeder hat das Glück ein bayrischer Mitarbeiter zu sein......(schnief)
Aber Du hast RECHT, was Siemens verspricht, wird "GRUNDSÄTZLICH" gehalten :grin::grin::grin::zz::zz:
Ich drück euch die Daumen.
In den 602 Millionen EUR minus für das Geschäftsjahr 06/07 ist eine "Wertminderung" / Abschreibung von 567 Millionen EUR enthalten. Weitere 418 Millionen EUR minus bezieht sich auf Com Enterprise für das Geschäftsjahr 05/06. SEN wurde erst zum Geschäftsjahr 06/07 gegründet. Das sollte Joe Kaeser eigentlich wissen. Sollte damit mit Hilfe der Medien eine "schlechte Lage" aufgebaut werden, damit der Wegfall der Arbeitplätze trotz Gewinne gerechtfertigt erscheint? Sollen die Mitarbeiter zu weiteren Zugeständnissen gezwungen werden, wie längere Arbeitszeiten und weniger Geld? Soll die Basis für einen Ausstieg aus dem Flächentarifvertrag vorbereitet werden, damit nach "Gutsherrenart" gehandelt werden kann?
Die Werte sind im Geschäftsbericht 06/07 auf Seite 125 nachlesbar.
"Dieser Ertrag wurde teilweise durch die Wertminderung des Enterprise-Networks-Geschäfts in Höhe von 567 Mio. EUR, eine Strafe in Höhe von 201 Mio. EUR, die gegen Siemens in Deutschland verhängt wurde und von der 200 Mio. EUR steuerlich abzugsfähig sind, sowie sonstige Kosten im Zusammenhang mit rechtlichen Themen in Höhe von 104 Mio. EUR reduziert."
http://w1.siemens.com/annual/07/pool/download/pdf/d07_00_gb2007.pdf
Die Werte sind im Geschäftsbericht 05/06 nachlesbar.
"Die dem Enterprise-Networks-Geschäft zugeordneten Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden in der Bilanz in allen dargestellten Berichtszeiträumen als zur Veräußerung bestimmt klassifiziert und zum niederigen Wert als der Buchwert und beizulegendem Zeitwert abzüglich Verkaufskosten bewertet. Im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2007 enthält der Gewinn aus den nicht fortgesetzten Aktivitäten jeweils einen negativen Effekt aus der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert abzüglich Verkaufskosten für das Enterprise-Networks-Geschäft von 355 EUR bzw. 503 EUR. Zum 30. September 2006, waren in den zur Veräußerung bestimmten Vermögenswerten und Verbindlichkeiten auch Werte enthalten, die auf das Carrier-Geschäft entfielen."
http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/stellenabbau/357441367854/474668618938
Schön, dass dafür noch Geld verschwendet wird!!!!Kein Wunder, es handelt sich hierbei um "Österreich".
Wer aus dem Vorstand ist denn Österreicher???? Ach ja, Herr Lö.....
www.sparkasse.at/wpservice/news/news_article.phtml?nid=70733302
Die SEN-MA dürfen gehen und in Wien werden MAL soeben ein Gesamtvolumen von 145 Mio. Euro verschwendet!!!Wobei es bestimmt nicht bei dieser Summe bleiben wird, TENDENZ nach OBEN...
Ich könnte kotz....., wenn ich nur daran denke, wie die SEN nach aussen hin schlecht gemacht wird!!! Das wir eine MILLARDE Verlust gemacht haben sollen!!!! Nur damit die Herren den Verkauf mit falschen Zahlen lukrativer gestalten können!!!
Vergessen all die Jahre, in denen gerade diese Sparte (PN-ICN-Com-EN-und wie wir schon hießen)andere Sparten mit schwarzen Zahlen durchgezogen haben!!! Die Kommunikationssparte war das HERZSTÜCK des Unternehmen Siemens. Damit und mit den dazugehörigen MA wurde die Firma DAS, was sie heute ist!!! Bis die falschen Manager kamen!!!
Als Dank für JAHRZEHNTELANGE gute Arbeit bekommen die MA nun den BERÜHMTEN Tritt in den Hintern!!!! Ausgedient und Ciao.
Ich kaufe absolut keine Artikel mehr von Siemens!!!!!NEVER..........:mad:
Der bayerische Ministerpräsident ist ein Franke und wo werden neue Jobs geschaffen. Nicht in Oberbayern, wo der Haupteil der SEN Mitarbeiter gehen sollen. Gut das es durch den Betriebsübergang ein Ausschluß betriebsbedingten Kündigungen bis 30.9.2009 gibt. Wer kann die Zukunft von MED oder PG in einem Jahr überblicken. Drei Mal umgezogen ist einmal abgebrannt. Jobs müssen da entstehen wo die Fachkräfte sind und nicht die Fachkräfte zu Wanderarbeiter werden.
¨Jobs müssen da entstehen wo die Fachkräfte sind und nicht die Fachkräfte zu Wanderarbeiter werden....¨
Jobs kommen schon alleine zu den Fachkraeften, wenn diese bereit sind, endlich zu marktgerechten Gehaeltern, d.h. BRIC Gehaltsniveau zu arbeiten. Ansonsten entstehen Jobs fuer Fachkraefte nur in Brasilien, Russland, Indien und China.
[quoteC format="text/plain"]Jobs kommen schon alleine zu den Fachkraeften, wenn diese bereit sind, endlich zu marktgerechten Gehaeltern, d.h. BRIC Gehaltsniveau zu arbeiten. Ansonsten entstehen Jobs fuer Fachkraefte nur in Brasilien, Russland, Indien und China.
[/quote]Tatsächlich? :laugh:
Der aufstrebenden Wirtschaftsmacht China gehen die Fachkräfte aus. Wie hierzulande klagen Unternehmen über zu wenig gut ausgebildetes Personal.
...
Unternehmer kritisieren, die neue chinesische Beschäftigungspolitik ... Neue Bestimmungen erhöhen die Zahl der unbefristeten Verträge für Arbeiter sowie die Beiträge für Pensionen und Versicherungen seitens der Unternehmen.
Die Sklavenhalter stoßen auch in diesen Ländern auf immer mehr Widerstand.
Quellen:
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=080310002
http://www.marktundmittelstand.de/nachrichten/politik/detail/index.php?newsID=%2Fnachrichten%2Fmeldungen%2F2008_03%2F10_dcn_china_fachkraefte%2Findex.php
Heute sind Betriebsräte von uns nach München aufgebrochen, es soll die Wirtschaftsausschusssitzung fortgesetzt werden. Auf der Betriebsversammlung wurde berichtet, dass die Wirtschaftsaussschusssitzung in München am 26.02.08 unterbrochen wurde. Der Gesamtbetriebsrat ist noch nicht informiert. Das haben Joe Käser und Siegfried Russwurm in der Pressekonferenz ganz anderst dargestellt.
[quote:Anonymous User format="text/plain"] ....Wer kann die Zukunft von MED oder PG in einem Jahr überblicken..... .[/quote]
Energiesektor droht Fehlstart
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,536295,00.html
Die Ideen, wie sich das wieder ins Lot bringen lässt, sind nahezu revolutionär neu:
...Effizienzsteigerungen durch verstärkte Produktion in China und Indien entgegenwirken.....
Hoffen wir für unsere Kollegen, dass die nächsten Quartale wieder besser ausfallen.
Ansonsten werden da wahrscheinlich auch bald die sogenannten Unternehmensberatungen vor der Tür stehen.
Und wie hat ein Ex-Vorstandsvorsitzender eines grossen deutschen Automobilherstellers mal so schön gesagt:
" Wenn man ein Unternehmen in kürzester Zeit ruinieren will, muss man es nur von externen Beratern optimieren lassen."
Auf Basis von Ploneboard