Bruchsal ausgenutz und in den Hintern getreten !!!

Seit 2 oder 3 Wochen bearbeiten wir hier in Bruchsal von Samih Elhage eingesteuerte Baugruppen des Lohnfertigers JaiBill der für NSN fertigt, hunderte von schlecht und fehlerhaft gelöteten Baugruppen und retten dadurch Termine und Aufträge von NSN in Millionenhöhe. Einige Tage zuvor hat sich die Werksleitung für den guten und schnellen Einsatzt noch bedankt weil dadurch wie gesagt NSN aus der Klemme geholfen wurde durch Bruchsal. Der Dank von Elhage und Co. war einige Tage später das Werk Bruchsal zu schließen !!!

Anonymous User hat geschrieben:

Seit 2 oder 3 Wochen bearbeiten wir hier in Bruchsal von Samih Elhage eingesteuerte Baugruppen des Lohnfertigers JaiBill der für NSN fertigt, hunderte von schlecht und fehlerhaft gelöteten Baugruppen und retten dadurch Termine und Aufträge von NSN in Millionenhöhe. Einige Tage zuvor hat sich die Werksleitung für den guten und schnellen Einsatzt noch bedankt weil dadurch wie gesagt NSN aus der Klemme geholfen wurde durch Bruchsal. Der Dank von Elhage und Co. war einige Tage später das Werk Bruchsal zu schließen !!!

.. und was sagen/unternehmen eure ach so tollen IGM Funktionäre zu dem Resultat ihrer IGM-Appeasementpolitik?

Anonymous User hat geschrieben:

Jetzt kann eine IGM mal zeigen ob sie wirklich kämpfen kann!

......Ja, und so lange Michael L. und Clemens S. nicht mit verhandeln, kann auch was für alle Mitarbeiter werden (s. andere Regionen als Mch M). Kämpft und siegt solidarisch!

Bruchsal zu schließen ist nur ein Bluff, wie damals in München!

Solidarität ist das Stichwort, und das beste Mittel - aber schwer zu realisieren. Wenn wir damals vor einem Jahr, als die restrukturierungspläne mit 17000 bekannt gegeben wurden, uns in ganz Europa solidarisch zusammen geschlossen hätten, d.h. alle hätten gemeinsam gestreikt, da hätten wir Macht aus üben können. NSN hätte nicht ganz Europa stillegen können....

Wie es scheint existieren 2 parallele Welten: In der einen wird gearbeitet und Werte geschaffen, in der anderen Welt werden die Werte verprasst, verdummt oder versonstirgendwas. Leute, ich schmeisse hin und werde jetzt auch ein Manager. Ich will alle 2 Jahre die Firma wechseln, die fette Kohle abzocken und 2 Jahre später zur nächsten Firma - natürlich mit einer substantiellen Gehaltserhohung. Und ehrlich gesagt: diese Baugruppen interessieren mich auch nur noch einen indischen Curry.

Ich habe das Gefühl, dass die GL mit dieser Maßnahme eine Chance sieht, alle Probleme mit den MA, die widersprochen haben,quasi im Handstreich zu lösen. Bei einer Betriebsschließung gibt es keine Sozialauswahl.

Mein Gott, informiert euch mal. Wir sind in Deutschland! Da sind die Gerwerkschaften so mächtig wie eine Mücke im Elefantengehege in Hellabrunn. Soll heissen, die Poltik hat diese mit Gesetzen gefügig gemacht. Da bedeutet, dass man gar nicht streiken darf, solange der Tarifvertrag gilt. Also seid ruhig und macht Dienst nach Vorschrift. Wenn ihr streiken wollt, dann werdet griechische Staatsbürger.

Finde es echt erstaunlich, wie man eine urdeutsche Firma (Siemens/NSN) transformieren kann in eine indische Firma. Plötzlich ist ein Inder Chef. Der schlägt alles kurz und klein und baut in Indien mächtig auf. Und schon hat NSN 0,0 mit Dutschland zu tun. Keine Arbeitsplätze, keine Steuern, keine Patente, kein Know-how.

Das Ereignis hat mich nicht wirklich überrascht, das war zu erwarten, wenn ich auch erst 2014 damit gerechnet hätte - heute Bruchsal und morgen geht's weiter - ich vermute, in den nächsten 1 bis maximal 2 Jahren wird NSN in Deutschland bis auf ein paar wenige lokale Service- und Vertriebs- Kollegen plattgemacht, und Bruchsal war da eben ein Anfang, aber ganz sicher noch lange nicht das Ende. Es wäre nun schon wichtig, wenn sich alle Betriebe solidarisieren würden, und damit meine ich mehr als nur schöne verbale Solidaritätsbekundungen, denn wenn das mit Bruchsal so durchgeht (und ich fürchte, genau so ist es...), dann wird dieses Beispiel Schule machen. Wenigstens also sollte für ordentlich (abschreckendes)"Geräusch" gesorgt werden! Und by the way: Nicht nur bei NSN, sondern wir sollten ruhig auch Mutti Siemens mal wieder öffentlich in die Pflicht zu nehmen versuchen. Denn Siemens ist an geräuschlosem (!) Abbau bei NSN interessiert. Und dann vielleicht etwas nachhaltiger, als im Kontext mit den Versprechungen geschehen (auch die IGM hakt dazu anscheinend längst nicht mehr nach), NSN-beE'ler bevorzugt bei der Besetzung offener Siemens-Stellen zu berücksichtigen - das war ja wohl eine Lachnummer! Nein, für Bruchsal muss schon deutlich mehr geschehen. Aber da ist auch die IGM in der Pflicht, ohne die wird da wenig zusammengehen.

Bruchsal ist nicht München, daher wird es sang und klanglos geschlossen. Bemerkenswert ist daran 1. Die Erklärung von NSN, Bruchsal sei einer von fünf Standorten in Deutschland, an dem man festhalte im Gegensatz zu 30 anderen, die geschlossen werden, wird noch vor Ablauf des Jahres von der Realität widerlegt. 2. Eine Standortsicherungsvereinbarung bis 2014 wird mit fadenscheiniger Begründung gebrochen. 3. In der Zeitung kann man lesen, dass NSN kategorisch behauptet, von den betroffenen 650 Mitarbeitern könne keiner an einem anderen Standort beschäftigt werden - Wenig glaubwürdig, wo doch in München jeden Tag einer geht.

Anonymous User hat geschrieben:

Mein Gott, informiert euch mal. Wir sind in Deutschland! Da sind die Gerwerkschaften so mächtig wie eine Mücke im Elefantengehege in Hellabrunn. Soll heissen, die Poltik hat diese mit Gesetzen gefügig gemacht. Da bedeutet, dass man gar nicht streiken darf, solange der Tarifvertrag gilt. Also seid ruhig und macht Dienst nach Vorschrift. Wenn ihr streiken wollt, dann werdet griechische Staatsbürger.

User passwort äh wie war den nun mein passwort. ups gesperrt sowas aber auch.... huch schon Feierabend, ciao bis dann...

Anonymous User hat geschrieben:

Bruchsal ist nicht München, daher wird es sang und klanglos geschlossen. Bemerkenswert ist daran 1. Die Erklärung von NSN, Bruchsal sei einer von fünf Standorten in Deutschland, an dem man festhalte im Gegensatz zu 30 anderen, die geschlossen werden, wird noch vor Ablauf des Jahres von der Realität widerlegt. 2. Eine Standortsicherungsvereinbarung bis 2014 wird mit fadenscheiniger Begründung gebrochen. 3. In der Zeitung kann man lesen, dass NSN kategorisch behauptet, von den betroffenen 650 Mitarbeitern könne keiner an einem anderen Standort beschäftigt werden - Wenig glaubwürdig, wo doch in München jeden Tag einer geht.

In München, Ulm und D'dorf werden keine Baugruppen zusammen gelötet, daher kann man da auch keine Leute aus Bruchsal gebrauchen, ergo auch keine Umzüge.

Anonymous User hat geschrieben:

... In München, Ulm und D'dorf werden keine Baugruppen zusammen gelötet, daher kann man da auch keine Leute aus Bruchsal gebrauchen, ergo auch keine Umzüge.

Deine Aussage mag auf die größte identifizierbare Gruppe zutreffen, aber sicher nicht auf jeden Einzelfall unter den 650 Betroffenen.

Wartet nicht auf die Arbeitsrichter. Nur der Druck der Straße hilft.
Werksbesetzung!