Vorschlagsliste AVAR - Alternative bei der Aufsichtsratswahl
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
28.04.2013 12:38
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Anonymous User hat geschrieben:
Genau das ist meine Erwartung an die alternative Liste: größtmögliche Transparenz. Nur, es fehlt bis jetzt ein offizielles Programm der AVAR, welches das bestätigt Und eine Zusage der Listenführerin, dass sie nicht wieder vorzeitig zurücktritt wie in Mch M (ob die Ersatzleute auch für eine größtmögliche Transparenz stehen, habe ich so meine Zweifeln).
Vergesst bitte nicht, es geht nicht nur um Entscheidungen in Aufsichtsrat, es geht auch um Informationen. Sie können die Gemengenlage im Vorstand und Aufsichtsrat einschätzen -Gemauschel kann verhindert werden - die üblichen verzögerten Informationen und Desinformationen des BR können verhindert werden - wann wurde der BR in Mch M über die Schließung Informiert, die Mitarbeiterlisten wurden schon im Sebtember vorbereitet - ist alles gegen das Mitbestimmungsrecht.
Genau das ist meine Erwartung an die alternative Liste: größtmögliche Transparenz. Nur, es fehlt bis jetzt ein offizielles Programm der AVAR, welches das bestätigt Und eine Zusage der Listenführerin, dass sie nicht wieder vorzeitig zurücktritt wie in Mch M (ob die Ersatzleute auch für eine größtmögliche Transparenz stehen, habe ich so meine Zweifeln).
Re: Vorschlagsliste AVAR - Alternative bei der Aufsichtsratswahl
Abgeschickt von INTR am 14.März 2013 12:28Anonymous User hat geschrieben:
Das stimmt. Aber eine deutlich bessere Info-Politik als jetzt ist möglich, s. mein Artikel http://www.nci-br.de/ "Samstag, 19.1.2013, NSN: Wozu ein Aufsichtsratsmandat?". Ob AVAR das auch so sieht (und leisten kann/will), muss jeder selber entscheiden.
... Da ein AR zur Verschwiegenheit verpflichtet ist, wird das mit der gewünschten Transparenz nicht einfach.
Das stimmt. Aber eine deutlich bessere Info-Politik als jetzt ist möglich, s. mein Artikel http://www.nci-br.de/ "Samstag, 19.1.2013, NSN: Wozu ein Aufsichtsratsmandat?". Ob AVAR das auch so sieht (und leisten kann/will), muss jeder selber entscheiden.
Anonymous User hat geschrieben:
Das hat mit "Bashing" nichts zu tun, wenn man richtig erkennt, dass auch im Aufsichtsrat ein Gegengewicht nötig ist, solange kein signifikanter Unterschied zwischen der Sichtweise der IGM und der Geschäftsleitung erkennbar ist. Dass die IGM schon lange kein Freiheitskämpfer für die Arbeitnehmerrechte mehr ist, hat bekanntermassen dazu geführt, dass MchM schonmal fast plattgemacht wurde. Der nächste Schuss wird treffen, wenn wir diesen nicht verhindern.
Kommt da außer IGM Bashing auch mal ein Argument, warum man die Liste wählen sollte?
Das hat mit "Bashing" nichts zu tun, wenn man richtig erkennt, dass auch im Aufsichtsrat ein Gegengewicht nötig ist, solange kein signifikanter Unterschied zwischen der Sichtweise der IGM und der Geschäftsleitung erkennbar ist. Dass die IGM schon lange kein Freiheitskämpfer für die Arbeitnehmerrechte mehr ist, hat bekanntermassen dazu geführt, dass MchM schonmal fast plattgemacht wurde. Der nächste Schuss wird treffen, wenn wir diesen nicht verhindern.
An 10:45: Ich kenne ChRo schon lange und manchmal "tickten" wir gleich und manchmal sind wir uns auch gewaltig in die Wolle geraten, und zwar so richtig kräftig: Sie kann einen, wenn man mal unterschiedlicher Meinung ist, mit ihrer Art schon ganz gewaltig nerven... Trotzdem finde ich ihre Kandidatur prima, denn: Erstens ist sie das genaue Gegenteil eines angepassten Apparatschiks mit Co-Management-Einstellung, der brav alles absegnet was ihm/ihr vorgelegt wird, sondern so richtig unbequem und eigensinnig - es gibt Jobs, für die das nicht ideal wäre, aber für DIESEN Aufsichtsrat ist sie genau die richtige Medizin. Der Reißnagel im Allerwertesten, den manche Leute brauchen damit sie nicht einschlafen. Und zweitens ist sie ganz bestimmt das exakte Gegenteil eines Geheimniskrämers, was sie mit ihrer "alten" NCI-Homepage oft genug unter Beweis gestellt hat. Das wurde ihr übrigens (nach meiner Wahrnehmung) damals auch zum Verhängnnis, als sie (nach Ansicht einiger IGM-BR-Kollegen) zu offenherzig aus BR-Sitzungen berichtete, was zu ihrem Rauswurf aus dem
Betriebsrats-Betriebsausschuss führte. Von "freiwillig gegangen" konnte da keine Rede sein. Wenn so Eine aber erst mal im Aufsichtsrat wäre, wäre es nicht mehr ganz so einfach sie da wieder rauszukriegen, als Abstrafung weil sie (angeblich) zu offen Infos weitergegeben hat. Also unbequem und alles andere als zurückhaltend in der Informations-Weitergabe (man könnte auch sagen größtmögliche Transparenz), mindestens diese beiden Attribute treffen auf sie sicherlich zu. (bt)
Anonymous User hat geschrieben:
das mag schon sein, nur sind die infos meist als geheim eingestuft sind. es ist aber beispielsweise möglich, das jemand der auch im AR und in der Gewerkschaft sitzt ganz zufällig eben als Gewerkschaftler eine Demo anmeldet. glaubt ihr denn wirklich, das der br nicht informiert war? es wäre doch im prinzip unklug, bereits vor der offiziellen information durch den ag rum zu trällern das man was wüste? aber das ist nur rein hypothetisch.
Vergesst bitte nicht, es geht nicht nur um Entscheidungen in Aufsichtsrat, es geht auch um Informationen. Sie können die Gemengenlage im Vorstand und Aufsichtsrat einschätzen -Gemauschel kann verhindert werden - die üblichen verzögerten Informationen und Desinformationen des BR können verhindert werden - wann wurde der BR in Mch M über die Schließung Informiert, die Mitarbeiterlisten wurden schon im Sebtember vorbereitet - ist alles gegen das Mitbestimmungsrecht.
das mag schon sein, nur sind die infos meist als geheim eingestuft sind. es ist aber beispielsweise möglich, das jemand der auch im AR und in der Gewerkschaft sitzt ganz zufällig eben als Gewerkschaftler eine Demo anmeldet. glaubt ihr denn wirklich, das der br nicht informiert war? es wäre doch im prinzip unklug, bereits vor der offiziellen information durch den ag rum zu trällern das man was wüste? aber das ist nur rein hypothetisch.
Anonymous User hat geschrieben:
-------------- was heißt hier zur Geheimhaltung verpflichtet? Wenn NSN Siemens kaufen wollten - dann läge die Geheimhaltung im Geschäftsinteressse - sonst würden die Aktien steigen und die Chose würde teurer werden - aber seltsamer Weise wird sowas immer bekannt- Insider sagen .... --- wer kennnt das nicht? Nun, wennn die Interesssenvertreter der AN die Schweinereien wie Betriebsschließungen und Arbeitsplätzeabbau nicht geheimhalten - da tun sie nur ihre Pflicht gegenüber den MA - da redet man von Geheimhaltung - entspricht hier auch nicht der Mitbestimmung - was soll diese idiotische Anmerkung - noch bewegen wir nicht im gesetzlosen Raum - kein Mensch kann sie hier zur Geheimhaltung verpflichten - hätten einige beim Schmieren ihr Maul nicht gehalten, wären von den 16 000 in München die meisten noch in Brot und Arbeit
Anonymous User hat geschrieben:Vergesst bitte nicht, es geht nicht nur um Entscheidungen in Aufsichtsrat, es geht auch um Informationen. Sie können die Gemengenlage im Vorstand und Aufsichtsrat einschätzen -Gemauschel kann verhindert werden - die üblichen verzögerten Informationen und Desinformationen des BR können verhindert werden - wann wurde der BR in Mch M über die Schließung Informiert, die Mitarbeiterlisten wurden schon im Sebtember vorbereitet - ist alles gegen das Mitbestimmungsrecht.
das mag schon sein, nur sind die infos meist als geheim eingestuft sind. es ist aber beispielsweise möglich, das jemand der auch im AR und in der Gewerkschaft sitzt ganz zufällig eben als Gewerkschaftler eine Demo anmeldet. glaubt ihr denn wirklich, das der br nicht informiert war? es wäre doch im prinzip unklug, bereits vor der offiziellen information durch den ag rum zu trällern das man was wüste? aber das ist nur rein hypothetisch.
-------------- was heißt hier zur Geheimhaltung verpflichtet? Wenn NSN Siemens kaufen wollten - dann läge die Geheimhaltung im Geschäftsinteressse - sonst würden die Aktien steigen und die Chose würde teurer werden - aber seltsamer Weise wird sowas immer bekannt- Insider sagen .... --- wer kennnt das nicht? Nun, wennn die Interesssenvertreter der AN die Schweinereien wie Betriebsschließungen und Arbeitsplätzeabbau nicht geheimhalten - da tun sie nur ihre Pflicht gegenüber den MA - da redet man von Geheimhaltung - entspricht hier auch nicht der Mitbestimmung - was soll diese idiotische Anmerkung - noch bewegen wir nicht im gesetzlosen Raum - kein Mensch kann sie hier zur Geheimhaltung verpflichten - hätten einige beim Schmieren ihr Maul nicht gehalten, wären von den 16 000 in München die meisten noch in Brot und Arbeit
@BT:
Die Dame, die du als "Reißnagel im Allerwertesten" bezeichnest, kann aber auch mal über das Ziel hinausschießen. Ich erinnere mich gut an einen Vorfall ca. Ende 2011.
Im Intranet wurde damals eifrig über den anstehenden, aber noch nicht näher definierten Personalabbau diskutiert. Dabei wurde auch immer wieder auf die arroganten Deutschen geschimpft, die sich offensichtlich für etwas Besseres hielten. In dieser angespannten Lage schrieb die couragierte Dame, die du so bewunderst, einen Beitrag in deutscher Sprache mitten rein in so eine Diskussion!
Wegen meines Nachnamens waren etliche KollegInnen im Ausland der Meinung, ich sei Asiatin oder zumindest Halb-Asiatin (Foto hatte ich keins im Phonebook) und so bekam ich einige verärgerte Mails, teils in englischer, teils in vietnamesischer Sprache, mit Inhalten wie: "Da schau mal, diese Deutschen sind ja echt das letzte, da schreibt einer was auf Deutsch! Was bilden die sich ein? Die glauben ja echt sie sind was Besseres, die soll man rauswerfen, alle!" Einige vermuteten sogar fremdenfeindliche, rassistische Inhalte. "Warum denn auf Deutsch? Warum soll das keiner verstehen? Was ist denn das so Schlimmes, dass es nur diese *****Deutschen verstehen dürfen?"
Ich schrieb rasch eine halbwegs passable, sinngemäße Übersetzung, um für Ruhe zu sorgen. Es war ja absolut keine Nazi-Propaganda oder sonstwas Übles, es war nur ein gesellschaftskritischer Beitrag, den ruhig jeder verstehen durfte.
Damit war der Fall aber leider nicht erledigt, denn die couragierte und mir in jeder Hinsicht überlegene Kollegin schrieb einen wütenden Beitrag in englischer Sprache, in dem sie mir vorwarf, ich hätte ihren deutschen Beitrag nicht übersetzen dürfen, da sie als Deutsche schließlich jederzeit das Recht habe, ihre Muttersprache zu benutzen, egal ob es den Kollegen passt oder nicht. Die Qualität meiner Übersetzung bemängelte sich auch noch, sie hätte das bestimmt besser gekonnt.
Was dann kam, kann sich jeder denken. Ich wurde in diversen Mails darauf hingewiesen, dass die Deutschen eben doch arrogante A...löcher waren, man hätte das schon immer gewusst. "Erst was Deutsches schreiben, das kein Schwein versteht, und dann noch meckern, wenn es übersetzt wird, jetzt hört's aber auf!"
Tja, mein lieber BT, hier kann man geteilter Meinung sein. Man kann den Mut der Dame bewundern, weil sie so gekonnt provozierte und meinen Versuch, die Wogen zu glätten, so schwungvoll torpedierte. Aber man kann es auch anders sehen.
Die Dame, die du als "Reißnagel im Allerwertesten" bezeichnest, kann aber auch mal über das Ziel hinausschießen. Ich erinnere mich gut an einen Vorfall ca. Ende 2011.
Im Intranet wurde damals eifrig über den anstehenden, aber noch nicht näher definierten Personalabbau diskutiert. Dabei wurde auch immer wieder auf die arroganten Deutschen geschimpft, die sich offensichtlich für etwas Besseres hielten. In dieser angespannten Lage schrieb die couragierte Dame, die du so bewunderst, einen Beitrag in deutscher Sprache mitten rein in so eine Diskussion!
Wegen meines Nachnamens waren etliche KollegInnen im Ausland der Meinung, ich sei Asiatin oder zumindest Halb-Asiatin (Foto hatte ich keins im Phonebook) und so bekam ich einige verärgerte Mails, teils in englischer, teils in vietnamesischer Sprache, mit Inhalten wie: "Da schau mal, diese Deutschen sind ja echt das letzte, da schreibt einer was auf Deutsch! Was bilden die sich ein? Die glauben ja echt sie sind was Besseres, die soll man rauswerfen, alle!" Einige vermuteten sogar fremdenfeindliche, rassistische Inhalte. "Warum denn auf Deutsch? Warum soll das keiner verstehen? Was ist denn das so Schlimmes, dass es nur diese *****Deutschen verstehen dürfen?"
Ich schrieb rasch eine halbwegs passable, sinngemäße Übersetzung, um für Ruhe zu sorgen. Es war ja absolut keine Nazi-Propaganda oder sonstwas Übles, es war nur ein gesellschaftskritischer Beitrag, den ruhig jeder verstehen durfte.
Damit war der Fall aber leider nicht erledigt, denn die couragierte und mir in jeder Hinsicht überlegene Kollegin schrieb einen wütenden Beitrag in englischer Sprache, in dem sie mir vorwarf, ich hätte ihren deutschen Beitrag nicht übersetzen dürfen, da sie als Deutsche schließlich jederzeit das Recht habe, ihre Muttersprache zu benutzen, egal ob es den Kollegen passt oder nicht. Die Qualität meiner Übersetzung bemängelte sich auch noch, sie hätte das bestimmt besser gekonnt.
Was dann kam, kann sich jeder denken. Ich wurde in diversen Mails darauf hingewiesen, dass die Deutschen eben doch arrogante A...löcher waren, man hätte das schon immer gewusst. "Erst was Deutsches schreiben, das kein Schwein versteht, und dann noch meckern, wenn es übersetzt wird, jetzt hört's aber auf!"
Tja, mein lieber BT, hier kann man geteilter Meinung sein. Man kann den Mut der Dame bewundern, weil sie so gekonnt provozierte und meinen Versuch, die Wogen zu glätten, so schwungvoll torpedierte. Aber man kann es auch anders sehen.
Heidi Pham hat geschrieben:
Nachfühlbar und geradlinig - da würde ich ihr keinen Strick draus drehen.
@BT:
... Tja, mein lieber BT, hier kann man geteilter Meinung sein. Man kann den Mut der Dame bewundern, weil sie so gekonnt provozierte und meinen Versuch, die Wogen zu glätten, so schwungvoll torpedierte. Aber man kann es auch anders sehen.
Nachfühlbar und geradlinig - da würde ich ihr keinen Strick draus drehen.
Warum denn auf Deutsch? Warum soll das keiner verstehen? Was ist denn das so Schlimmes, dass es nur diese *****Deutschen verstehen dürfen?"
Warum haben denn die Ex-Kollegen nicht einfach den Google-Übersetzer angeworfen, statt ihre Schimpftiraden über angeblich arrogante Deutsche loszulassen? Spiegelt das ihr Weltbild über den "hässlichen Deutschen" wider?
Anonymous User hat geschrieben:
-------------- liebe Heidi, ich will mich nicht in eure Gefühlslage einmischen, warum übersetzt du was, was ein anderer geschrieben hat, du hättest dich mal mit ihr kurzschließen können, es lag an ihr, wie es übersetzt wird, ob es das trifft in engl. was sie meinte - es war nicht an dir - das sich jemand da über die Übersetzung beschwert ist üblich - nicht autorisiert! wieder zu weit rausgelegt - das wir Deutsche auf Deutsch schreiben ist so üblich wie Engläder auf englisch , Franzosen en Francais, die Chinesen in Mandarin etc. - wennn jemand glaubt, das ist arrogant ist er halt gelinde gesagt ein Idiot - mit Besoffenen und Idioten kannn man bekanntlich nicht diskutieren!
Warum denn auf Deutsch? Warum soll das keiner verstehen? Was ist denn das so Schlimmes, dass es nur diese *****Deutschen verstehen dürfen?" Warum haben denn die Ex-Kollegen nicht einfach den Google-Übersetzer angeworfen, statt ihre Schimpftiraden über angeblich arrogante Deutsche loszulassen? Spiegelt das ihr Weltbild über den "hässlichen Deutschen" wider?
-------------- liebe Heidi, ich will mich nicht in eure Gefühlslage einmischen, warum übersetzt du was, was ein anderer geschrieben hat, du hättest dich mal mit ihr kurzschließen können, es lag an ihr, wie es übersetzt wird, ob es das trifft in engl. was sie meinte - es war nicht an dir - das sich jemand da über die Übersetzung beschwert ist üblich - nicht autorisiert! wieder zu weit rausgelegt - das wir Deutsche auf Deutsch schreiben ist so üblich wie Engläder auf englisch , Franzosen en Francais, die Chinesen in Mandarin etc. - wennn jemand glaubt, das ist arrogant ist er halt gelinde gesagt ein Idiot - mit Besoffenen und Idioten kannn man bekanntlich nicht diskutieren!
Was soll dieses leere Gerede in diesem Forum? Als Deutsche sind wir sowieso schon viel zu fett und zufrieden, als dass wir bei grundlegenden Entscheidungen den Arsch hochkriegen und mal so richtig demonstrieren. In anderen Ländern ist das besser, da gibt es auch mal schnell spontan einen Generalstreik oder sowas (über den Erfolg lässt sich freilich streiten).
In Deutschland fragt man erstmal höflich seinen Anwalt, ob man denn streiken gehen sollte und wer danach wen verklagen könnte. Typisch deutsch (siehe auch "Der Untertan").
Auch eine "Mitarbeit" im Aufsichtsrat ändert nichts und werkelt höchstens ein wenig an den Symptomen herum.
In Deutschland fragt man erstmal höflich seinen Anwalt, ob man denn streiken gehen sollte und wer danach wen verklagen könnte. Typisch deutsch (siehe auch "Der Untertan").
Auch eine "Mitarbeit" im Aufsichtsrat ändert nichts und werkelt höchstens ein wenig an den Symptomen herum.
"Mittwoch 19:00" schrieb:
" Wieviel Entgelt wird denn so ein Aufsichtsratposten bringen? Habe gehört dies sei ehrenamtlich ...
ca. 130000€ jährliche Aufwandsentschädigung...."
Wenn das stimmt (??), dann dämmert mir allmählich, warum uns die IGM mit Namenslisten und Turboverhandlungen verraten und verkauft hat ...
VW lässt grüßen ...
" Wieviel Entgelt wird denn so ein Aufsichtsratposten bringen? Habe gehört dies sei ehrenamtlich ...
ca. 130000€ jährliche Aufwandsentschädigung...."
Wenn das stimmt (??), dann dämmert mir allmählich, warum uns die IGM mit Namenslisten und Turboverhandlungen verraten und verkauft hat ...
VW lässt grüßen ...
@Freitag 09:17
Gewerkschaftsvertreter führen den größten Teil ihrer Aufsichtsratstantiemen im Regelfall an die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung ab. Die AVAR-Listenmitglieder haben sich meines Wissens noch nicht dazu geäußert, wie sie diese Einkünfte zu verwenden gedenken.
@BT:
Ich bleibe bei meiner Ansicht: Wer ein Aufsichtsratsmandat in einer international tätigen Firma anstrebt, muss sich in punkto interkulturelle Kompetenz nach äußerst strengen Kriterien bewerten lassen. Das Schreiben eines deutschen Beitrags in einem englischsprachigen, firmeninternen Forum war eindeutig ein Regelverstoß. Wer so etwas macht, muss damit rechnen, dass der Beitrag entweder übersetzt oder gelöscht wird, da es den anderen Teilnehmern nicht zuzumuten ist, sich mit Google Translate herumzuärgern, noch dazu während der Arbeitszeit!
Natürlich hat jeder ein Recht auf seine eigenen Muttersprache, aber was wäre wohl, wenn in so einem internationalen Intranet-Forum plötzlich jeder in der eigenen Sprache schriebe? Wäre dann noch eine konstruktive Diskussion möglich?
Gewerkschaftsvertreter führen den größten Teil ihrer Aufsichtsratstantiemen im Regelfall an die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung ab. Die AVAR-Listenmitglieder haben sich meines Wissens noch nicht dazu geäußert, wie sie diese Einkünfte zu verwenden gedenken.
@BT:
Ich bleibe bei meiner Ansicht: Wer ein Aufsichtsratsmandat in einer international tätigen Firma anstrebt, muss sich in punkto interkulturelle Kompetenz nach äußerst strengen Kriterien bewerten lassen. Das Schreiben eines deutschen Beitrags in einem englischsprachigen, firmeninternen Forum war eindeutig ein Regelverstoß. Wer so etwas macht, muss damit rechnen, dass der Beitrag entweder übersetzt oder gelöscht wird, da es den anderen Teilnehmern nicht zuzumuten ist, sich mit Google Translate herumzuärgern, noch dazu während der Arbeitszeit!
Natürlich hat jeder ein Recht auf seine eigenen Muttersprache, aber was wäre wohl, wenn in so einem internationalen Intranet-Forum plötzlich jeder in der eigenen Sprache schriebe? Wäre dann noch eine konstruktive Diskussion möglich?
Es sind noch 2 Monate hin, bis die Wahl stattfindet. Bisher haben wir nur bekannt gegeben, dass wir kandidieren, wie unsere Liste heißt und wer darauf kandidiert. Wie unser Wahlprogramm aussieht und weitere Informationen zur Aufsichtsratswahl werden natürlich noch folgen. Das Wahlprogramm der Gewerkschaftslisten und die Information, was die Kandidaten dieser Listen für die Position im Aufsichtsrat qualifiziert, habe ich bisher auch noch nicht gesehen.
Zum Thema „deutsch“ im Intranet: Ich habe viele Kommentare im Intranet geschrieben, die alle englisch waren. Andere haben auch schon mal Finnisch oder Chinesisch geschrieben, was ich wiederum nicht lesen kann. Wenn mich ein solcher Beitrag interessiert hat, habe ich ihn eben mit Copy/Paste in ein Sprachtool eingegeben. Das dauert schlimmstenfalls ein paar Sekunden. Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen, diesen Autoren fremdenfeindliche oder rassistische Inhalte zu unterstellen oder sie als arrogant einzuschätzen, nur weil sie sich in ihrer Muttersprache besser ausdrücken können und sich damit sicherer fühlen. Und ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, mich darüber bei einem x-beliebigen Kollegen zu beschweren, der mit dem Artikel nichts zu tun hat, sondern ich hätte mich an den Betreffenden persönlich gewandt und um Übersetzung gebeten.
In diesem Fall ging es um einen weiteren Personalabbau und ich hatte einen gesellschaftskritischen Beitrag geschrieben. Dafür habe ich bewusst die deutsche Sprache gewählt, um sicherzustellen, dass die deutschen Kollegen, die durch den Personalabbau der vergangenen Jahre ziemlich gebeutelt worden waren, ihn verstehen. Niemand hat sich bei mir über die Verwendung der deutschen Sprache beschwert. Da mein Name breit und deutlich unter diesem Beitrag stand, war klar, dass ich auch für eine englische Übersetzung verantwortlich gemacht werden würde. Eine solche hätte von mir daher autorisiert werden müssen. "Rasch eine halbwegs passable, sinngemäße Übersetzung" da reinzuschreiben, ohne mit mir vorher Rücksprache zu halten, war in diesem Fall nicht angemessen.
Christine
Zum Thema „deutsch“ im Intranet: Ich habe viele Kommentare im Intranet geschrieben, die alle englisch waren. Andere haben auch schon mal Finnisch oder Chinesisch geschrieben, was ich wiederum nicht lesen kann. Wenn mich ein solcher Beitrag interessiert hat, habe ich ihn eben mit Copy/Paste in ein Sprachtool eingegeben. Das dauert schlimmstenfalls ein paar Sekunden. Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen, diesen Autoren fremdenfeindliche oder rassistische Inhalte zu unterstellen oder sie als arrogant einzuschätzen, nur weil sie sich in ihrer Muttersprache besser ausdrücken können und sich damit sicherer fühlen. Und ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, mich darüber bei einem x-beliebigen Kollegen zu beschweren, der mit dem Artikel nichts zu tun hat, sondern ich hätte mich an den Betreffenden persönlich gewandt und um Übersetzung gebeten.
In diesem Fall ging es um einen weiteren Personalabbau und ich hatte einen gesellschaftskritischen Beitrag geschrieben. Dafür habe ich bewusst die deutsche Sprache gewählt, um sicherzustellen, dass die deutschen Kollegen, die durch den Personalabbau der vergangenen Jahre ziemlich gebeutelt worden waren, ihn verstehen. Niemand hat sich bei mir über die Verwendung der deutschen Sprache beschwert. Da mein Name breit und deutlich unter diesem Beitrag stand, war klar, dass ich auch für eine englische Übersetzung verantwortlich gemacht werden würde. Eine solche hätte von mir daher autorisiert werden müssen. "Rasch eine halbwegs passable, sinngemäße Übersetzung" da reinzuschreiben, ohne mit mir vorher Rücksprache zu halten, war in diesem Fall nicht angemessen.
Christine
Eigentlich ist dieser Aufsichtsrat von NSN Deutschland (wohlgemerkt: es handelt sich nicht um NSN Welt) ja schon ein bemerkenswertes Konstrukt. NSN ist in Deutschland keine AG, sondern ein Konglomerat aus GmbHs. Rein rechtlich gibt es also keinen Grund einen Aufsichtsrat zu bilden.
Es handelt sich also um ein reines Entgegenkommen des Arbeitgebers gegenüber der IGM.
Jetzt kann man natürlich fragen: warum macht dies NSN in Deutschland? (die Geschäftsleitung ist ja sonst nicht auch nur nett ...). Und jetzt lerne ich sogar, dass die richtig Geld als Aufwandsentschädigung in die Hand nehmen (130k€ pro Mann und Nase und Jahr), wo sie sonst doch an jedem Kaffeeautomaten sparen (wieviel Kaffee kann man eigentlich für 3-mal 130.000€ kaufen?
Ich mag einfallslos sein, aber fällt dabei immer nur VW ein.
Es handelt sich also um ein reines Entgegenkommen des Arbeitgebers gegenüber der IGM.
Jetzt kann man natürlich fragen: warum macht dies NSN in Deutschland? (die Geschäftsleitung ist ja sonst nicht auch nur nett ...). Und jetzt lerne ich sogar, dass die richtig Geld als Aufwandsentschädigung in die Hand nehmen (130k€ pro Mann und Nase und Jahr), wo sie sonst doch an jedem Kaffeeautomaten sparen (wieviel Kaffee kann man eigentlich für 3-mal 130.000€ kaufen?
Ich mag einfallslos sein, aber fällt dabei immer nur VW ein.
Heidi, meinst du das Forum, nachdem Suri die Mitarbeiter, die er noch nicht rausgeworfen hat, aufforderte endlich zu arbeiten oder den üblichen jährlichen turn around postulierte? Darauf hin erschallten unmittelbar die Hallelujarufe aus der asiatischen Tiefe. Statt geenglischt zu haben, hätten einige doch besser ihre Muttersprache benutzen sollen – da hätte es mittels Übersetzungstool noch eine Chance gegeben – aber ich glaube, darum geht’s hier nicht – kann es sein, du magst die Kollegin nicht?– aber dann sag es doch direkt.
Na sowas, das ist ja eine Überraschung! Eine Antwort an mich, von der NCI-Frontfrau! Das muss ich mir rot im Kalender anstreichen.
Erst mal eins vorweg: Ich habe tatsächlich eine fundierte Ausbildung als Übersetzerin, also kann man davon ausgehen, dass ich nie den Sinn eines Textes in irgendeiner Weise verfälsche, auch wenn es schnell gehen muss. Allenfalls leidet der Stil, aber das ist akzeptabel.
Was nun das Argument "andere tun's ja auch" angeht, das lasse ich nicht gelten. Nur weil es andere auch machen, ist es noch lange nicht richtig. Dass ich mit den speziellen "Macken" der Vietnamesen und auch anderer Asiaten etwas besser vertraut bin als du, solltest du einfach mal akzeptieren. In diesem Fall war ich überzeugt, rasch handeln zu müssen, um die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Im übrigen hätte auch dein Protest gegen meine Übersetzung nicht öffentlich sein müssen, sondern ebenso auch an mich direkt gerichtet werden können. Oder an den Intranet-Administrator. Ok, das ist kein Thema mehr, denn hier in diesem Forum ist Deutsch die übliche Sprache, und wenn irgendwo auf Netzwerk IT ein fremdsprachiger Beitrag erscheint, dann wird mit dem Admin abgesprochen, wer was übersetzt. Ich mach das gerne, denn ich will ja, dass möglichst jeder alles verstehen kann. Das verstehe ich unter Transparenz und Offenheit!
Auf das Programm der AVAR-Liste warte ich schon gespannt. Ich habe ja auch in meiner Eigenschaft als Mitglied des Wahlvorstands der NSN TG nichts gegen die Kandidatur einer Mitarbeiterin aus der TG einzuwenden. Das Argument, dass du vielleicht nicht lange dabei bleibst, trifft im Prinzip auf jeden Arbeitnehmervertreter aus der Belegschaft von NSN zu, denn jeder hat jederzeit das Recht, seinen Arbeitsplatz zu wechseln. Niemand kann garantieren, dass der gesamte Aufsichtsrat bis zum Ende der Wahlperiode im Amt bleibt. Eine solche Festlegung wäre unzulässig.
Erwarte aber bitte nicht von mir, dass ich mich als IGM-Namenslisten-Opfer darstellen lasse. Ich sehe mich trotz aller negativen Erfahrungen in den letzten Monaten nach wie vor keineswegs als Opfer, sondern bin immer noch überzeugt, dass meine IGM-Jungs für mich das bestmögliche Verhandlungsergebnis erzielt haben. Ich kann mir schon vorstellen, dass ich als 50jährige Alleinerziehende ohne ausreichende finanzielle Absicherung ein gutes Aushängeschild für eine Wahlkampagne abgeben würde. Das wird aber nicht funktionieren.
Was auch immer mir noch bevorsteht, ich kann unsere Verhandlungsführer dafür nicht verantwortlich machen. Die haben ihre Pflicht und Schuldigkeit getan, indem sie für mich akzeptable Trennungskondition erreicht haben. Jetzt bin ich selbst für mich verantwortlich. Ich habe es erheblich besser als viele andere Arbeitslose, die ich kenne, und ich weiß das zu schätzen. Ich bin dankbar für die ausgehandelten Konditionen und vergesse nicht, dass dieses Ergebnis unter hohem persönlichen Einsatz der Beteiligten zustande kam.
Erst mal eins vorweg: Ich habe tatsächlich eine fundierte Ausbildung als Übersetzerin, also kann man davon ausgehen, dass ich nie den Sinn eines Textes in irgendeiner Weise verfälsche, auch wenn es schnell gehen muss. Allenfalls leidet der Stil, aber das ist akzeptabel.
Was nun das Argument "andere tun's ja auch" angeht, das lasse ich nicht gelten. Nur weil es andere auch machen, ist es noch lange nicht richtig. Dass ich mit den speziellen "Macken" der Vietnamesen und auch anderer Asiaten etwas besser vertraut bin als du, solltest du einfach mal akzeptieren. In diesem Fall war ich überzeugt, rasch handeln zu müssen, um die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Im übrigen hätte auch dein Protest gegen meine Übersetzung nicht öffentlich sein müssen, sondern ebenso auch an mich direkt gerichtet werden können. Oder an den Intranet-Administrator. Ok, das ist kein Thema mehr, denn hier in diesem Forum ist Deutsch die übliche Sprache, und wenn irgendwo auf Netzwerk IT ein fremdsprachiger Beitrag erscheint, dann wird mit dem Admin abgesprochen, wer was übersetzt. Ich mach das gerne, denn ich will ja, dass möglichst jeder alles verstehen kann. Das verstehe ich unter Transparenz und Offenheit!
Auf das Programm der AVAR-Liste warte ich schon gespannt. Ich habe ja auch in meiner Eigenschaft als Mitglied des Wahlvorstands der NSN TG nichts gegen die Kandidatur einer Mitarbeiterin aus der TG einzuwenden. Das Argument, dass du vielleicht nicht lange dabei bleibst, trifft im Prinzip auf jeden Arbeitnehmervertreter aus der Belegschaft von NSN zu, denn jeder hat jederzeit das Recht, seinen Arbeitsplatz zu wechseln. Niemand kann garantieren, dass der gesamte Aufsichtsrat bis zum Ende der Wahlperiode im Amt bleibt. Eine solche Festlegung wäre unzulässig.
Erwarte aber bitte nicht von mir, dass ich mich als IGM-Namenslisten-Opfer darstellen lasse. Ich sehe mich trotz aller negativen Erfahrungen in den letzten Monaten nach wie vor keineswegs als Opfer, sondern bin immer noch überzeugt, dass meine IGM-Jungs für mich das bestmögliche Verhandlungsergebnis erzielt haben. Ich kann mir schon vorstellen, dass ich als 50jährige Alleinerziehende ohne ausreichende finanzielle Absicherung ein gutes Aushängeschild für eine Wahlkampagne abgeben würde. Das wird aber nicht funktionieren.
Was auch immer mir noch bevorsteht, ich kann unsere Verhandlungsführer dafür nicht verantwortlich machen. Die haben ihre Pflicht und Schuldigkeit getan, indem sie für mich akzeptable Trennungskondition erreicht haben. Jetzt bin ich selbst für mich verantwortlich. Ich habe es erheblich besser als viele andere Arbeitslose, die ich kenne, und ich weiß das zu schätzen. Ich bin dankbar für die ausgehandelten Konditionen und vergesse nicht, dass dieses Ergebnis unter hohem persönlichen Einsatz der Beteiligten zustande kam.
Heidi, bitte antworte nicht aus einem emotionalen Gefühl - du bist im Wahlvorstand, da sollte man etwas Zurückhaltung wahren - der Ausdruck NCI-Frontfrau ist da sehr persönlich und nicht angebracht. Der NCI ist nicht der AUB.Ich bin wie du Mitglied der IGM und hab hier versucht das Geschehen dialektisch zu betrachtet. Es gibt bei vielen Kollegen die Meinung, die hätten den Laden nie zugemacht . hörte hierzu auch außerhalb dieses Forums gute Hinweise aus dem Vorfeld von Suris Verkündigung. Ich kenne auch die Einschätzung des BR und der IGM betreffend der Vorstände von NSN und Siemens - es sind verschiedene Sichten der Welt und kommen nicht zusammen.Ich bezeichnete es als Pokern und Erpressung. Die Endgültige Wertung kann eh erst in einigen Jahren gemacht werden. Wir in der BEE haben hier sehr teuer bezahlt und glücklich ist niemand - ich hoffe, der BR und die IGM erkennen ihre besondere Verpflichtung für die BEE. Meine Magenschmerzen liegen in der Wiederholbarkeit dieser Erpreesung bei allen großen und mittleren Firmen - damit wäre die Szialauswahl ausgehebelt. Es wäre das Öffnen der Büchse der Pandore ohne zu wissen, wie kriegt man sie wieder zu. Dann wäre Mch M sehr teuer erkauft worden. Diese Diskussion ist tiefgreifender und schwarz/weiß-malen geht hier nicht.
@Heidi: Dein offensichtlicher Hass gegen mich ist schon enorm, insbesondere wenn man bedenkt, dass wir uns nie begegnet sind.
Wenn du dich hier in deiner Eigenschaft als Mitglied des Wahlvorstandes äußerst, dann solltest du eigentlich wissen, dass du keine Wertung darüber abzugeben hast, ob du meine Kandidatur gut findest oder ob du die IGM-Liste besser findest.
In deiner Schulung solltest du gelernt haben: Der Wahlvorstand nimmt die Wahlvorschläge entgegen und prüft, ob die Vorschläge die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen. Er macht die Kandidaten im Betrieb durch Aushang bekannt. Der Wahlvorstand als Institution muss sich gegenüber den Kandidaten in jeder Weise neutral verhalten. Selbstverständlich darf ein Mitglied des Wahlvorstandes selbst kandidieren. Für die Wahlwerbung sind die Kandidaten selbst verantwortlich.
Ansonsten erwarte ich von allen kandidierenden Listen einen fairen Wahlkampf ohne persönliche Angriffe.
@Christine:
Ich muss gestehen, es ist eine völlig neue Erfahrung für mich, dass mir so etwas wie Hass unterstellt wird! Der Ausdruck "Frontfrau" mag stilistisch missglückt sein, aber dieser kleine Fauxpas sollte doch nicht gleich so überbewertet werden. Nebenbei bemerkt: Hätte ich mich nicht freiwillig für den Wahlvorstand gemeldet, dann wäre doch deine Kandidatur gar nicht möglich gewesen! Solltest du nicht aufgrund dieser offensichtlichen Tatsache deine Einstellung mir gegenüber etwas überdenken?
Wenn ich von Anfang an gegen die Kandidatur von BeE-Mitarbeitern, von denen ja viele der IGM sehr kritisch gegenüberstehen, gewesen wäre, dann hätte ich doch eher versucht, die Teilnahme der TG-Mitarbeiter an der AR-Wahl zu verhindern! Irgendwie logisch, oder?
Allerdings liegt die Entscheidung, ob deine Kandidatur statthaft ist, nicht bei mir, sondern beim Hauptwahlvorstand. Meiner Meinung nach ist es rechtens, aber es kann auch andere Ansichten geben. Es gibt meines Wissens keinen Präzendenzfall, den wir heranziehen könnten.
@alle: Falls ihr euch schon auf einen richtig schönen "Zickenkrieg" gefreut habt: Tut mir leid, der findet nicht statt.
Ich muss gestehen, es ist eine völlig neue Erfahrung für mich, dass mir so etwas wie Hass unterstellt wird! Der Ausdruck "Frontfrau" mag stilistisch missglückt sein, aber dieser kleine Fauxpas sollte doch nicht gleich so überbewertet werden. Nebenbei bemerkt: Hätte ich mich nicht freiwillig für den Wahlvorstand gemeldet, dann wäre doch deine Kandidatur gar nicht möglich gewesen! Solltest du nicht aufgrund dieser offensichtlichen Tatsache deine Einstellung mir gegenüber etwas überdenken?
Wenn ich von Anfang an gegen die Kandidatur von BeE-Mitarbeitern, von denen ja viele der IGM sehr kritisch gegenüberstehen, gewesen wäre, dann hätte ich doch eher versucht, die Teilnahme der TG-Mitarbeiter an der AR-Wahl zu verhindern! Irgendwie logisch, oder?
Allerdings liegt die Entscheidung, ob deine Kandidatur statthaft ist, nicht bei mir, sondern beim Hauptwahlvorstand. Meiner Meinung nach ist es rechtens, aber es kann auch andere Ansichten geben. Es gibt meines Wissens keinen Präzendenzfall, den wir heranziehen könnten.
@alle: Falls ihr euch schon auf einen richtig schönen "Zickenkrieg" gefreut habt: Tut mir leid, der findet nicht statt.
Anonymous User hat geschrieben:
Das Programm der IGM heißt "Wir sind die Größten, wir sind Alternativlos"
Alle wollen (zu recht) ein "Programm" der AVAR-Liste.
Aber mal dumm gefragt: kennen wir eigentlich ein Programm der IGM-Liste?
(stehen da z.B. Namenslisten und Kündigung von Schwerbehinderten drin?
Das Programm der IGM heißt "Wir sind die Größten, wir sind Alternativlos"
Auf Basis von Ploneboard