Münchner Ergebnis im Vergleich
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
04.05.2017 10:30
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Lese gerade die Abmachungen aus dem Osten und mache einen Vergleich zu München.
beE Laufzeit:
Nur 18 Monate beE in Ost aber dafür 4 Monate mehr Zeit gewonnen, mit 100% Gehalt und voller Jahreszahlung.
Vorsprung München: rund 0,5 Monatsgehälter
Abfindung Beispiel: 30 Jahre Dienstzeit, Faktor 0,9 mal Monatsgehalt macht 27 Monatsgehälter aber Deckelung bei 120.000€ Vorsprung Ost also rund 28.000€ (AT Surfer)
in Summe: im Osten für langgediente Mitarbeiter rund 25.000 Euro mehr Geld
passt die Rechnung?
beE Laufzeit:
Nur 18 Monate beE in Ost aber dafür 4 Monate mehr Zeit gewonnen, mit 100% Gehalt und voller Jahreszahlung.
Vorsprung München: rund 0,5 Monatsgehälter
Abfindung Beispiel: 30 Jahre Dienstzeit, Faktor 0,9 mal Monatsgehalt macht 27 Monatsgehälter aber Deckelung bei 120.000€ Vorsprung Ost also rund 28.000€ (AT Surfer)
in Summe: im Osten für langgediente Mitarbeiter rund 25.000 Euro mehr Geld
passt die Rechnung?
So ein unsinniger Vergleich. Eine Rechnung, wo ein MA im Osten 30 Jahre Dienstzeit vorzeigen kann und somit mehr Geld als ein MA aus den westlichen BL erhält. Schon vergessen, Siemens gab es nicht in der DDR. Die Rechnung ist ganz anders: im Westen Geld gespart durch die MCH Abfindungsregel, im Osten Geld gespart, da viele MA dort erst innerhalb der vergangenen Jahre eingestellt (5-10 Jahre, kleinster Teil >10 Jahre). Es ist immer für die Firma billig. Keiner kommt gut weg. Nur die Dümmsten denken: MA Ost = > 30 Jahre xxx Euro mehr.
Anonymous User hat geschrieben:
So ein unsinniger Vergleich. Eine Rechnung, wo ein MA im Osten 30 Jahre Dienstzeit vorzeigen kann und somit mehr Geld als ein MA aus den westlichen BL erhält. Schon vergessen, Siemens gab es nicht in der DDR. Die Rechnung ist ganz anders: im Westen Geld gespart durch die MCH Abfindungsregel, im Osten Geld gespart, da viele MA dort erst innerhalb der vergangenen Jahre eingestellt (5-10 Jahre, kleinster Teil >10 Jahre). Es ist immer für die Firma billig. Keiner kommt gut weg. Nur die Dümmsten denken: MA Ost = > 30 Jahre xxx Euro mehr.#### Da bist du aber auf dem Holzweg. In Region Ost sitzen genug Kollegen mit 25 Dienstjahren und mehr. Schließlich wurde das VEB-Werk von Siemens übernommen und damit die Dienstzeiten angerechnet . Nur die Gehälter sind niedriger als in München. Im Osten gibt es kein ERA, sondern Ergänzungstarifvertrag. Das heißt - kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld und längere Arbeitszeit.
(DC) ... klar sinnvoll, die beEler werden schnell von den hohen NSN AT sonstwas Ross herunterkommen, und low cost BPO jobs in Irland, Indien, Portugal und Polen akzeptieren. Um die besten Jobs zu bekommen, schaut mal rein bei www.lego.com oder www.hirepoint.com oder www.toplanguagejobs.co.uk oder googelt nach Brighter Mondays jobs, wo DC beteiligt ist. Ultra Low Cost (ULC) fuer alle, auch Deutsche Ingenieure und Besitzstandswahrer al al 55 Jahre, 30 Jahre Siemens TOP Ingenieur, TOP Elefant, BPO Kandidat. Wir (DC) kriegen Euch schon klein auf indisches Niveau.
Im Prinzip bleibt es vergleichbar - wenn man die abgelaufenen Monate seit der MCH-BEE und die zwischenzeitliche Tariferhöhung mit einberechnet.
Ob nun Blacklist (Namensliste) oder Whitelist (Keyplayer) ist ja im Ergebnis ähnlich ... ein BR ist nicht nur für die Mitarbeiter da - er muß auch dafür sorgen, dass ein Weiterbestehen des Betriebes möglich ist.
Anonymous User hat geschrieben:
Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Sehe ich auch so. Über die Zukunftsaussichten kann man ja geteilter Meinung sein, aber es nicht wenigstens versucht zu haben, wäre den verbliebenen MA gegenüber auch falsch. Ich verstehe ja die Verbitterung, die hier teilweise herrscht, aber nicht den übermäßigen Haß, der hier teilweise offen zur Schau getragen wird. NSN war mein Arbeitgeber, ich hatte überwiegend viel Spaß bei der Arbeit und habe viel gelernt und bin dankbar für die Zeit. NSN und ich sind keine Zwangsehe eingegangen und jetzt wurde ich halt nicht mehr gebraucht. Nach 10 Jahren Dauerabbau und Betriebsschließungen zwischendurch war's jetzt auch genug. Management-Fehlentscheidungen hin oder her, kaum einer würde sich über NSN aufregen, wenn man hinterher schnell wieder was Annehmbares finden würde. Und DAS ist das eigentlich Problem. Finde ich.
... ein BR ist nicht nur für die Mitarbeiter da - er muß auch dafür sorgen, dass ein Weiterbestehen des Betriebes möglich ist.
Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Sehe ich auch so. Über die Zukunftsaussichten kann man ja geteilter Meinung sein, aber es nicht wenigstens versucht zu haben, wäre den verbliebenen MA gegenüber auch falsch. Ich verstehe ja die Verbitterung, die hier teilweise herrscht, aber nicht den übermäßigen Haß, der hier teilweise offen zur Schau getragen wird. NSN war mein Arbeitgeber, ich hatte überwiegend viel Spaß bei der Arbeit und habe viel gelernt und bin dankbar für die Zeit. NSN und ich sind keine Zwangsehe eingegangen und jetzt wurde ich halt nicht mehr gebraucht. Nach 10 Jahren Dauerabbau und Betriebsschließungen zwischendurch war's jetzt auch genug. Management-Fehlentscheidungen hin oder her, kaum einer würde sich über NSN aufregen, wenn man hinterher schnell wieder was Annehmbares finden würde. Und DAS ist das eigentlich Problem. Finde ich.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:--------------Sicher, der Blogger hätte "Krieg erklären" auch diplomatischer ausdrücken können. Aber so selbstherrlich und rücksichtslos, wie der AG seit der Ausgliederung von Siemens zu NSN mit uns Mitarbeitern umgeht, hätte es sich sicherlich kaum einer in seinen künsten Träumen vorstellen können. Leider hat das aber auch zu einem geringen Teil mit der Schwäche unserer derzeitigen BR's zu tun.Falsch! Wenn die Chefs den Mitarbeitern den Krieg erklären, hat der BR auf der Seite der Mitarbeiter zu sein. Ohne wenn und aber.
Du weißt wohl nicht was Krieg bedeutet, ansonsten würdest du hier keinen solchen Stuss schreiben.
Anonymous User hat um 17:01 u.a. geschrieben:
Aber so selbstherrlich und rücksichtslos, wie der AG seit der Ausgliederung von Siemens zu NSN mit uns Mitarbeitern umgeht, hätte es sich sicherlich kaum einer in seinen kühnsten Träumen vorstellen können.
Doch, ich habe es mir schon letztes Jahr ausgerechnet das es so oder so ähnlich ablaufen würde.
Ich glaube du hast da ein bisschen die Historie vergessen und den Bezug zur Realität verloren wenn du schreibst das die Verhältnisse erst seit der NSN Ära so sind und das nur uns so übel mitgespielt wird.
2002/2003 war alles noch SAG, die brutale Sanierung von MED, die Sauereien bei Infineon, die Schließung von Nokia Bochum, von AEG Nürnberg um nur einige Fälle zu nennen. Was uns bei NSN widerfährt ist alles kein Novum, leider, sondern Alltag in Deutschland. Und vom Mittelstand den kleinen Firmen oder gar wie es im Ausland zugeht will ich erst mal gar nicht reden.
Aber so selbstherrlich und rücksichtslos, wie der AG seit der Ausgliederung von Siemens zu NSN mit uns Mitarbeitern umgeht, hätte es sich sicherlich kaum einer in seinen kühnsten Träumen vorstellen können.
Doch, ich habe es mir schon letztes Jahr ausgerechnet das es so oder so ähnlich ablaufen würde.
Ich glaube du hast da ein bisschen die Historie vergessen und den Bezug zur Realität verloren wenn du schreibst das die Verhältnisse erst seit der NSN Ära so sind und das nur uns so übel mitgespielt wird.
2002/2003 war alles noch SAG, die brutale Sanierung von MED, die Sauereien bei Infineon, die Schließung von Nokia Bochum, von AEG Nürnberg um nur einige Fälle zu nennen. Was uns bei NSN widerfährt ist alles kein Novum, leider, sondern Alltag in Deutschland. Und vom Mittelstand den kleinen Firmen oder gar wie es im Ausland zugeht will ich erst mal gar nicht reden.
Warum sucht man die Fehler beim den BRs? 6 Jahre Fehlentscheidungen durch die Geschäftsleitung,
die Führungskräfte haben mitgemacht. Jetzt sind es die BRs, interessante Logik!
Die Rahmenbedingungen sind in allen Regionen gleich:
- Wirtschaftlich Lage von NSN
- das Ergebniss von München
- die Gesetzgebung in Deutschland
- die Erpressung der BRs mit Namenlisten gegen Arbeitsplätze
Wer dies nicht erkennt, tut mir leid!!
Ich bin mal gespannt, wenn Nord durchzieht, dann ist der Jammer auf der anderen Seite.
Jeder Arbeitsplatz ist wichtig, nicht nur in Ost,Südwest,Süd, Nord oder West.
Anonymous User hat um 17:01 u.a. geschrieben:
2002/2003 war alles noch SAG, die brutale Sanierung von MED, die Sauereien bei Infineon, die Schließung von Nokia Bochum, von AEG Nürnberg um nur einige Fälle zu nennen. Was uns bei NSN widerfährt ist alles kein Novum, leider, sondern Alltag in Deutschland. Und vom Mittelstand den kleinen Firmen oder gar wie es im Ausland zugeht will ich erst mal gar nicht reden.
Das ist mir auch schon öfter aufgefallen: als wir noch SAG waren, war das Geschrei über die Siemens-Manager-Nieten groß und jetzt bei NSN wurden plötzlich die guten alten Zeiten heraufbeschworen (die es zugegebenermaßen mal gab, als genug Geld floss, um die Geldverbrennung verschmerzen zu können) und nach den Siemens-Managern gerufen. Leider waren die ja seinerzeit genauso einfallslos. Und leider fällt den meisten Managern zu den Themen "Gewinnrückgang" und "Verlust" oder "Verlangsamung der Gewinnsteigerung" nur "Entlassungen" ein.
Da muß ich mal widersprechen: Die Manager und das Management unter Siemens hatte deutlich mehr Struktur, klarere Regeln (die auch eingehalten wurden), klarere Pläne, es ging deutlich geordneter zu. Nokia Manager würde ich dagegen so einstufen: Chaos regiert, keine klaren Regeln und Absprachen, es wird nichts aufgeschrieben und vereinbart, die Dinge passieren eben (teilweise nach dem Zufallsprinzip), es wird kurzfristig gedacht und geplant, kein langfristiger Plan, teilweise keine ORG-Pläne, aber auch mehr Freiheiten für den einzelnen MA. Das ist meine persönliche Erfahrung. Nach der ISO9000-irgendwas Prüfung würde Nokia und NSN für mich glatt durchfallen. Für mich sind das Arbeitsprozesse auf dem Level einer Garagenfirma, so kann man eine 60k MA Firma nicht erfolgreich leiten. Und das sieht man jetzt. Noch vor 2 J. hat RS den Slogan ausgegeben: "You are empowered, go and do it, don't ask the BE. You are empowered." Jetzt wurdert er sich, daß die Manager "irgendwas" gemacht haben, evtl. etwas das nicht zu den Zielen passte.
Anonymous User hat geschrieben:
Danke fully ack, siehe dazu auch Nokia selber, das funktioniert nur in einem Boom Markt, leider haben die nicht gemerkt das wir uns nicht (mehr) in einem Boom Markt befinden.
Da muß ich mal widersprechen: Die Manager und das Management unter Siemens hatte deutlich mehr Struktur, klarere Regeln (die auch eingehalten wurden), klarere Pläne, es ging deutlich geordneter zu. Nokia Manager würde ich dagegen so einstufen: Chaos regiert, keine klaren Regeln und Absprachen, es wird nichts aufgeschrieben und vereinbart, die Dinge passieren eben (teilweise nach dem Zufallsprinzip), es wird kurzfristig gedacht und geplant, kein langfristiger Plan, teilweise keine ORG-Pläne, aber auch mehr Freiheiten für den einzelnen MA. Das ist meine persönliche Erfahrung. Nach der ISO9000-irgendwas Prüfung würde Nokia und NSN für mich glatt durchfallen. Für mich sind das Arbeitsprozesse auf dem Level einer Garagenfirma, so kann man eine 60k MA Firma nicht erfolgreich leiten. Und das sieht man jetzt. Noch vor 2 J. hat RS den Slogan ausgegeben: "You are empowered, go and do it, don't ask the BE. You are empowered." Jetzt wurdert er sich, daß die Manager "irgendwas" gemacht haben, evtl. etwas das nicht zu den Zielen passte.
Danke fully ack, siehe dazu auch Nokia selber, das funktioniert nur in einem Boom Markt, leider haben die nicht gemerkt das wir uns nicht (mehr) in einem Boom Markt befinden.
Anonymous User hat geschrieben:
Hier soll nichts mehr weiterbestehen, selbst der kümmerliche Resr wird in Kürze abgewickelt, hier gehts doch nur noch um die Konditionen und das Tempo ....
Im Prinzip bleibt es vergleichbar - wenn man die abgelaufenen Monate seit der MCH-BEE und die zwischenzeitliche Tariferhöhung mit einberechnet. Ob nun Blacklist (Namensliste) oder Whitelist (Keyplayer) ist ja im Ergebnis ähnlich ... ein BR ist nicht nur für die Mitarbeiter da - er muß auch dafür sorgen, dass ein Weiterbestehen des Betriebes möglich ist.
Hier soll nichts mehr weiterbestehen, selbst der kümmerliche Resr wird in Kürze abgewickelt, hier gehts doch nur noch um die Konditionen und das Tempo ....
"ein BR ist nicht nur für die Mitarbeiter da - er muß auch dafür sorgen, dass ein Weiterbestehen des Betriebes möglich ist."
Oder besser gesagt ein BR ist fuer alle Mitarbeiter da - die die gehen und die die bleiben. Beide haben ihre Rechte. Und die, die bleiben, wollen (hoffentlich) dass ihre Firma und ihr Arbeitsplatz auch noch in ein paar Jahren bestehen bleibt.
Anonymous User hat geschrieben:
"ein BR ist nicht nur für die Mitarbeiter da - er muß auch dafür sorgen, dass ein Weiterbestehen des Betriebes möglich ist." Oder besser gesagt ein BR ist fuer alle Mitarbeiter da - die die gehen und die die bleiben. Beide haben ihre Rechte. Und die, die bleiben, wollen (hoffentlich) dass ihre Firma und ihr Arbeitsplatz auch noch in ein paar Jahren bestehen bleibt.> Tja es ist schon richtig, das ein BR für alle Mitarbeiter da ist. Aber diejenigen, die verbleiben sind ihm wichtiger, denn diese wählen ihn beim nächsten mal wieder, alle anderen sind eben einfach nur weg....es ist und war nie einfach für einen BR. Das allerwichtigste ist jedoch immer, das sich die Belegschaft keinesfalls spalten läst und immer die Nerven behält. Eben ein BR das macht, was die Mehrheit der BElegschaft will, jedoch auch nicht die mögliche "Existenzvernichtung" des einzelnen übersieht. Es ist nie ganz einfach....
Anonymous User hat geschrieben:
Mein Chef sagt, ein guter BR muss günstige Einkaufsrabatte für die MA aushndeln.Dein Chef nix arbeitet bei NSN, du sein großes Arschloch. Hat NSN seit über drei Jahren schon...... Du dich machen hier vom Acker ab in Trollecke... Wenn Du arbeiten bei NSN und nix wissen Bescheid du fragen deine BR.... Also dc2 verpiss dich endlich, du gehst mir auf den Sack. Du gehen nach indien sagen dein chef du da gut für nix hirn kriegen voll sack reis...
Auf Basis von Ploneboard