IT Outsourcing zu AtoS und Wipro Feedback, Status, wie ist es gelaufen
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
29.06.2013 13:18
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IT Outsourcing zu AtoS und Wipro Feedback, Status, wie ist es gelaufen
Abgeschickt von Anonymous User am 4.Mai 2013 15:17Hallo Leute,
der 1.Mai hat die IT Kollegen zu AtoS bzw Wipro gespült. Die ersten 2 Tage sind vorbei und zumindest auf Atos Siete gab es schon einige Meetings mit unterschiedlichem Informationsgehalt. Ich fände es gut wenn wir hier von Zeit zu Zeit zum besten geben wie es weitergeht, wie wir aufgenommen wurden und welche Versprechungen und Erwartungen sich erfüllt haben.
Möglicherweise helfen unsere Erfahrungen denjenigen die uns folgen bzw auch den zukünftigen Vertragspartnern.
... es wird den IT'lern genau so gehen wie dem alten IT-Gebäude in der Tölzerstr. Zuerst war es zu vermieten gestanden. Hat wohl niemanden interessiert, nun ist es abgerissen worden. Der Umbau damals zum Glaspalast hat zig Millionen gekostet, alles dahin. Hoffe mal dass es meinen EX-Kollegen nicht auch so geht wie dem Gebäude, sehe allerdings mehr als schwarz.
Amen
Nachdem die letzten operativen Kraefte outgesourced wurden, sind die HeadCounts
gleich im dreistelligen Bereich wieder von Process Excelence Leuten von OPS
aufgefüllt worden, also das sieht für die dann schon nach
dem allseits beliebigen Spiel "same procedure as every year" aus.
Irgendeinen Plan oder Strategie kann da wohl kaum noch einer erkennen.
Nachdem die letzten operativen Kraefte outgesourced wurden, sind die HeadCounts gleich im dreistelligen Bereich wieder von Process Excelence Leuten von OPS aufgefüllt worden<br/><br>"Process Excellence Leute" klingt irgenwie nach "Beliebigkeit". Das ist dann wohl realistisch gesehen keine IT mehr, sondern ein Sammelbecken von Projektmanagern, übrig gebliebenen LMs, BWL-ler etc., die halt irgendwie beschäftigt werden müssen. Das hat doch Strategie: Für die nächste Restrukturierung wird die Auswahl schon vorbereitet ....
Ja, das tun jetzt AtoS und Wipro weiterhin. Ob die Arbeiten noch sinnvoll sind, ist nach einem Findungs- Monat noch nicht zu sagen. Bis jetzt wird großer Wert auf "Business Continuity" gelegt.
Die IT- Welten und somit der Arbeitsplatz- Unterschied und die Voraussetzungen dort noch Arbeit zu leisten sind gewaltig. AtoS organisiert seine Mitarbeiter eben ganz anders als NSN dies tut und getan hat. Aufgrund der schon vorher getätigten Absicht, Mitarbeiter in anderen teilen der Company beschäftigen zu müssen, wird nun schon im Juni darüber zu entscheiden sein, wer für NSN weiterhin tätig sein wird und wer in einer anderen Beschäftigung bei AtoS und Wipro untergebracht werden soll.
Welche Art der Beschäftigung dies dann sein wird und vor allen Dingen ob diese Beschäftigung dann auch noch ohne gehaltliche Anpassungen stattfinden wird, ist das Geheimnis der beteiligten Firmen. Zunächst kann jedoch wegen des geltenden §613a davon ausgegangen werden, das die Gehälter zumindest bis zum April nächsten Jahres noch in gleicher Höhe bezahlt werden.
Das wird sicherlich nicht der Fall sein! Eine Änderung im ersten Jahr ist ausgeschlossen, sonst würde NSN jeden Menge Klagen ins Haus stehen. Es gibt aktuelle Fälle wo NSN im Nachhinein das Aufgabengebiet der transferierten Mitarbeiter wieder zurückgezogen hat! Also die Beschäftigung nicht wie vertraglich vereinbart zugesichert hat. Die Kollegen/innen stehen im Moment ohne Arbeit da.
Anonymous User hat geschrieben:
...das hat mit Unternehmen nichts mehr zu tun, das sind kriminelle Machenschaften made in India
Anonymous User hat geschrieben:Kann ich ja kaum glauben,NSN zieht was zurück, was soll den das sein bitteschön ???
Das ist die Konzeptlosigkeit dieser Unternehmenskarikatur die sich NSN nennt.
...das hat mit Unternehmen nichts mehr zu tun, das sind kriminelle Machenschaften made in India
Anonymous User hat geschrieben:
In den Überleitungsverträgen wurde zwischen NSN und AtoS/Wipro vereinbart, das NSN die Beschäftigung des transferierten Mitarbeiters weiterhin garantiert. Wenn dann die Arbeit jedoch bei NSN verbleibt und nicht auf AtoS oder Wipro übergeht, ist das eine klare Vertragsverletzung. Die Frage ist, ob es einem bei NSN wirklich besser ergehen wird, wenn man sich zurückklagt. Vermutlich wird der Manfred Immitzer bald die nächste Restrukturierung der schon wieder auf Sollstärke angewachsenen Mitarbeiter angehen, da wird wohl kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. Welche Tätigkeiten sollte er den noch verbleibenden münchner Kollegen anbieten? Er hat doch schon alles komplett an seine Partner outgesourct, auch hier waren die finnischen Kollegen in großer Zahl mit betroffen.
@17:42 Warum sollte jemand, der einen schlechteren Vertrag unterschreibt klagen? Diese Klage würde er doch haushoch verlieren. Im übrigen gab es schon mal so einen Fall in einer Firma.
In den Überleitungsverträgen wurde zwischen NSN und AtoS/Wipro vereinbart, das NSN die Beschäftigung des transferierten Mitarbeiters weiterhin garantiert. Wenn dann die Arbeit jedoch bei NSN verbleibt und nicht auf AtoS oder Wipro übergeht, ist das eine klare Vertragsverletzung. Die Frage ist, ob es einem bei NSN wirklich besser ergehen wird, wenn man sich zurückklagt. Vermutlich wird der Manfred Immitzer bald die nächste Restrukturierung der schon wieder auf Sollstärke angewachsenen Mitarbeiter angehen, da wird wohl kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. Welche Tätigkeiten sollte er den noch verbleibenden münchner Kollegen anbieten? Er hat doch schon alles komplett an seine Partner outgesourct, auch hier waren die finnischen Kollegen in großer Zahl mit betroffen.
Ich gehe davon aus, dass NSN die vertraglich bestellten Services bei Atos/Wipro (und damit die Zahlungsverpflichtungen) schon einhalten wird. Wie kann man sich dann jetzt noch zurückklagen? Man hätte wohl schon vor der Ausgliederung widerstprechen müssen.
Die mitgenomme Arbeit sehe ich dagegen als individuell an? Jeder sollte sich fragen, ob er vor der Ausgliederung ausgelastet- oder vor allem mit sich selbst beschäftigt war. Ist letzteres der Fall, wird er/sie als neuer MitarbeiterIn in einer neuen Firma es wohl schwer haben, die fehlende Arbeit durch die gewohnte Selbstbeschäftigung zu verschleiern. Mehr kommt von NSN sicherlich nicht dazu. In diesem Fall ist es m. E. das wichtigste, innerhalb von Atos/Wipro eine neue Aufgabe zu finden und nicht darauf zu warten, nach einem Jahr gekündigt zu werden – also bewerben, bewerben ...., statt klagen.
Die mitgenomme Arbeit sehe ich dagegen als individuell an? Jeder sollte sich fragen, ob er vor der Ausgliederung ausgelastet- oder vor allem mit sich selbst beschäftigt war. Ist letzteres der Fall, wird er/sie als neuer MitarbeiterIn in einer neuen Firma es wohl schwer haben, die fehlende Arbeit durch die gewohnte Selbstbeschäftigung zu verschleiern. Mehr kommt von NSN sicherlich nicht dazu. In diesem Fall ist es m. E. das wichtigste, innerhalb von Atos/Wipro eine neue Aufgabe zu finden und nicht darauf zu warten, nach einem Jahr gekündigt zu werden – also bewerben, bewerben ...., statt klagen.
@16:36 - des öffteren wurde hier von mangelnder Auslastung und Selbsbeschäftigung geschrieben. Mich wundert es etwas - bei uns wurden die poduktiven Tage einschl. Qualität ständig gemessen - es war keiner unterbeschäftigt - im Gegenteil - viele hatte über 125% Auslastung bevor wir in die BEE geschickt wurden - wir waren halt nur zu alt - so überwiegend 55 bis 60. Im Übrigen solltet ihr eure Verträge vor Unterschrift gelesen haben - sollte doch nicht schlechter als der Standortsicherungsvertrag - Kündigungsschutz - sein. Das NSN ewig die Arbeit bei ATOS läßt, ist bei dem Geschäftsgebaren - Preisdrückerei - in der Vergangenheit mehr als unwahrscheinlich - da gibt es bei ATOS sicher auch noch was anderes zu tun.
Sowas wird mindestens bei ATOS erwartet:
Sie verfügen über mehrjährige Erfahrungen im Telekommunikationsbereich: Telecom IT Prozesse (OSS, BSS, Analyse und Einführung komplexer Systeme und Telekommunikationsnetze (Festnetz, Mobilfunk, NGN, IPv4, IPv6, BNG). Wobei Ihr Schwerpunkt in Richtung der neuen Convergenz Themen NGIN, NGBSS liegen sollte. Als Grundlage ist Wissen in mehreren der unten aufgeführten System/Plattformbereiche notwendig: OSS Applications: Provisioning (Tibco), Inventory Management (Amdocs/Cramer, NetCracker), Mediation (DigitalRoute, Ericsson, Huawei, Amdocs). BSS Applications: Billing (Amdocs, Ericsson BSCS, Huawei NGBSS), CRM (Amdocs Clarify, Siebel), ERP (SAP, Oracle), Business Intelligence (Cognos, Oracle, Business Objects), Revenue Assurance (cVidia, Callidus).OS: HP-UX, SunOS, Windows NT/XP, DBMS: Oracle, Informix Applications: Windows Office Suite, Microsoft Project, Enterprise Architect, Programming: PL/SQL, C/C++, ProC, Java, XML, HTML, Standards: TMF/eTom, ITU-T, ITIL.
Sie verfügen über mehrjährige Erfahrungen im Telekommunikationsbereich: Telecom IT Prozesse (OSS, BSS, Analyse und Einführung komplexer Systeme und Telekommunikationsnetze (Festnetz, Mobilfunk, NGN, IPv4, IPv6, BNG). Wobei Ihr Schwerpunkt in Richtung der neuen Convergenz Themen NGIN, NGBSS liegen sollte. Als Grundlage ist Wissen in mehreren der unten aufgeführten System/Plattformbereiche notwendig: OSS Applications: Provisioning (Tibco), Inventory Management (Amdocs/Cramer, NetCracker), Mediation (DigitalRoute, Ericsson, Huawei, Amdocs). BSS Applications: Billing (Amdocs, Ericsson BSCS, Huawei NGBSS), CRM (Amdocs Clarify, Siebel), ERP (SAP, Oracle), Business Intelligence (Cognos, Oracle, Business Objects), Revenue Assurance (cVidia, Callidus).OS: HP-UX, SunOS, Windows NT/XP, DBMS: Oracle, Informix Applications: Windows Office Suite, Microsoft Project, Enterprise Architect, Programming: PL/SQL, C/C++, ProC, Java, XML, HTML, Standards: TMF/eTom, ITU-T, ITIL.
Anonymous User hat geschrieben:
---> die wollen sich wohl auf Huawei und Ericson System stürzen direkt oder beim Provider (wohl weniger NSN). Bei der Menge an Anforderungen ist es mehr Broadcast als gezielte suche - wissen es evtl. noch nicht.
ja ja, sollen die man suchen - Wunsch und Wirklichkeit ist ja meistens unterschiedlich
---> die wollen sich wohl auf Huawei und Ericson System stürzen direkt oder beim Provider (wohl weniger NSN). Bei der Menge an Anforderungen ist es mehr Broadcast als gezielte suche - wissen es evtl. noch nicht.
OECD-Bilanz: Viele Zuwanderer verlassen Deutschland schnell wieder
Von Sarah Sommer
Deutschland, ein Traumland für Zuwanderer? Von wegen. Laut OECD bleibt mehr als die Hälfte der Griechen und Spanier nicht mal ein Jahr. Trotz Fachkräftemangel tun Firmen und Kommunen offenbar zu wenig, um die Gastarbeiter zu halten. --
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/oecd-deutschlands-einwanderer-wandern-oft-wieder-aus-a-905446.html --- alles wollen und nichts geben wollen, - so, doof wie unsere politisch, wirtschaftliche Scheinelite die Leute, selbst in Südeuropa, sieht, sans dann doch net - nur die Germanen ....
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