beE Verlängerung – Eine Modellrechnung
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
31.05.2013 23:38
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Gestern war wieder eine IGM-Veranstaltung für beE-Abgeschobene in München. Die Vermittlungsrate ist ja immer noch geheime Kommandosache, aber ein paar "Pi-mal-Daumen"-Zahlen kamen doch durch.
Nachdem der Kollege IGM-Sekretär zur Verlängerung der beE nichts konkretes sagen konnte (obwohl §4 des Transfer und Sozialtarifvertrags zusagt, dass eingesparte Gelder durch ausscheidende Kollegen für eine Verlängerung verwendet werden), mache ich einfach mal anhand der bekannten Zahlen eine eigene (grobe!) Abschätzung:
rund 1400 Mitarbeiter wurden in die Münchner beE abgeschoben.
Zur Zeit ausgeschieden oder beE-Vertrag ruhend gestellt: rund 40%, also 560 Kollegen. Ruhend gestellt sind davon 90%, also 504 Kollegen.
Annahme: Ruhendstellung für max. 6 Monate Probezeit, heißt, die Firma spart (nach Abzug Sprinterprämie) rund 3 Mannmonate Gehalt (MMG im folgenden) pro Kollege,
also erwartete Gesamteinsparung aus Ruhendstellungen ca. 3*504 MMG = 1512 MMG
Ausgeschieden sind 10% von diesen 560, also 56 Kollegen (was nach einem Jahr übrigens beschämend wenig ist!).
Hier spart die Firma 6 MMG nach Abzug der Sprinterprämie, also ca. 6*56 MMG = 336 MMG
Zählen wir das zusammen spart NSN also mindestens (!!!) 1512 MMG + 336 MMG = 1848 MMG
In der beE verbleiben höchstens bis zum Ende (ich vernachlässige die wenigen Rückkehrer jetzt mal, aber auch künftige Vermittlungen) 1400 – 560 = 840 Mitarbeiter.
Damit bleibt für jeden verbleibenden Mitarbeiter 1848 / 840 MMG pro Mitarbeiter = 2,2 Monatsgehälter pro Mitarbeiter.
D.h. die beE müsste um mindestens (!!!) 2 Monate verlängert werden.
Frage an Euch: kennt ihr evt. andere Vermittlungszahlen? Ich persönlich glaube den hohen Anteil an aktuellen Ruhendstellungen nicht (passt nicht zu meiner persönlichen Statistik aus meinem Bekanntenkreis).
Vielleicht muss man auch per Anwalt oder Gericht NSN zwingen, endlich mal "Butter bei die Fische zu geben" und Auskunft zu erteilen.
Nachdem der Kollege IGM-Sekretär zur Verlängerung der beE nichts konkretes sagen konnte (obwohl §4 des Transfer und Sozialtarifvertrags zusagt, dass eingesparte Gelder durch ausscheidende Kollegen für eine Verlängerung verwendet werden), mache ich einfach mal anhand der bekannten Zahlen eine eigene (grobe!) Abschätzung:
rund 1400 Mitarbeiter wurden in die Münchner beE abgeschoben.
Zur Zeit ausgeschieden oder beE-Vertrag ruhend gestellt: rund 40%, also 560 Kollegen. Ruhend gestellt sind davon 90%, also 504 Kollegen.
Annahme: Ruhendstellung für max. 6 Monate Probezeit, heißt, die Firma spart (nach Abzug Sprinterprämie) rund 3 Mannmonate Gehalt (MMG im folgenden) pro Kollege,
also erwartete Gesamteinsparung aus Ruhendstellungen ca. 3*504 MMG = 1512 MMG
Ausgeschieden sind 10% von diesen 560, also 56 Kollegen (was nach einem Jahr übrigens beschämend wenig ist!).
Hier spart die Firma 6 MMG nach Abzug der Sprinterprämie, also ca. 6*56 MMG = 336 MMG
Zählen wir das zusammen spart NSN also mindestens (!!!) 1512 MMG + 336 MMG = 1848 MMG
In der beE verbleiben höchstens bis zum Ende (ich vernachlässige die wenigen Rückkehrer jetzt mal, aber auch künftige Vermittlungen) 1400 – 560 = 840 Mitarbeiter.
Damit bleibt für jeden verbleibenden Mitarbeiter 1848 / 840 MMG pro Mitarbeiter = 2,2 Monatsgehälter pro Mitarbeiter.
D.h. die beE müsste um mindestens (!!!) 2 Monate verlängert werden.
Frage an Euch: kennt ihr evt. andere Vermittlungszahlen? Ich persönlich glaube den hohen Anteil an aktuellen Ruhendstellungen nicht (passt nicht zu meiner persönlichen Statistik aus meinem Bekanntenkreis).
Vielleicht muss man auch per Anwalt oder Gericht NSN zwingen, endlich mal "Butter bei die Fische zu geben" und Auskunft zu erteilen.
@Mittwoch 11:39
Warst du wirklich auf dieser IGM Veranstaltung? Falls ja, warst du mit dem Kopf wohl ganz woanders. Ich war auch dort und kann deine Aussagen und Schlussfolgerungen nicht teilen.
So missverstehen kann man das doch gar nicht und dann auch noch hier breittreten. Und aus völlig falsch verstandenem Modellrechnungen ableiten. Wenn du früher auch so gearbeitet hast ... - heftig Kopfschüttel.
Die 56 welche nach deiner 'Meinung' erst ausgeschieden sind wurden ja fast schon von SAG Mch P eingestellt.
Bei Ruhendstellung wird zwar etwas eingespart es kommt aber nicht in den Topf für die beE Verlängerung, sondern nur die zweite Hälfte der Sprinterprämit. Das hat doch der "Kollege IGM-Sekretär" wie du ihn so schön despektierlich zu nennen pflegst sehr deutlich gesagt.
Aber gut wenn man halt nicht zuhört, mit den Gedanken ganz woanders ist und sich dann ein Phantasiegebilde zusammen reimt ...
Warst du wirklich auf dieser IGM Veranstaltung? Falls ja, warst du mit dem Kopf wohl ganz woanders. Ich war auch dort und kann deine Aussagen und Schlussfolgerungen nicht teilen.
So missverstehen kann man das doch gar nicht und dann auch noch hier breittreten. Und aus völlig falsch verstandenem Modellrechnungen ableiten. Wenn du früher auch so gearbeitet hast ... - heftig Kopfschüttel.
Die 56 welche nach deiner 'Meinung' erst ausgeschieden sind wurden ja fast schon von SAG Mch P eingestellt.
Bei Ruhendstellung wird zwar etwas eingespart es kommt aber nicht in den Topf für die beE Verlängerung, sondern nur die zweite Hälfte der Sprinterprämit. Das hat doch der "Kollege IGM-Sekretär" wie du ihn so schön despektierlich zu nennen pflegst sehr deutlich gesagt.
Aber gut wenn man halt nicht zuhört, mit den Gedanken ganz woanders ist und sich dann ein Phantasiegebilde zusammen reimt ...
Ich bin beE Insasse, wohne mittlerweile woanders konnte daher nicht kommen.
Wieso kann NIEMAND eine Aussage machen wie "Es sind schon für 1,5 Monate Geld eingespart"
Oder "Es sind schon für 0,34 Monate Geld eingespart"
Das STINKT!!!!!!!
Kann es einen anderen Grund geben ausser das die IGM und die NSN TG mauscheln?
Falls ja, welche?
Wieso kann NIEMAND eine Aussage machen wie "Es sind schon für 1,5 Monate Geld eingespart"
Oder "Es sind schon für 0,34 Monate Geld eingespart"
Das STINKT!!!!!!!
Kann es einen anderen Grund geben ausser das die IGM und die NSN TG mauscheln?
Falls ja, welche?
Das ganze hängt von zwei Parametern ab:
- wieviel Geld ist im Verlängerungstopf (das weiß man, bzw. kann es wissen)
- wieviele Leute zu welcher Lohnsumme werden nach zwei Jahren 'übrig' sein (das kann heute niemand wissen)
Also kann man diese Rechnung seriöser weise nicht machen.
Und Vermutungen, Spekulationen, so komische Modellrechnungen oder selbst halbwegs plausibel Wasserstandesmeldungen helfen nicht wirklich.
- wieviel Geld ist im Verlängerungstopf (das weiß man, bzw. kann es wissen)
- wieviele Leute zu welcher Lohnsumme werden nach zwei Jahren 'übrig' sein (das kann heute niemand wissen)
Also kann man diese Rechnung seriöser weise nicht machen.
Und Vermutungen, Spekulationen, so komische Modellrechnungen oder selbst halbwegs plausibel Wasserstandesmeldungen helfen nicht wirklich.
@ Mittwoch 17:43
Jetzt bleib mal sachlich:
Der IGM-Vertreter hat gesagt:
1. Bei der Zahl der Vermittelten (Ausgeschiedene aus der beE und Ruhendstellungen) "bewegt man sich auf die 40% zu" (wörtliches Zitat)
2. Die Anzahl der Ruhendstellungen davon sei aktuell 90%.
Genau diese Annahmen sind in meine Modellrechnungen eingegangen.
Im übrigen habe ich das Geld das NSN durch Ruhendsstellungen einspart, nicht in die Verlängerung mit hinein gerechnet. Sondern nur Geld, das aufgrund wirklichen Ausscheidens aus der beE eingespart wird. Und dies nach Abzug von 50% für die Sprinterprämie.
Ich halte dies für methodisch sauber - ja?
Noch einige Bemerkungen:
Jetzt bleib mal sachlich:
Der IGM-Vertreter hat gesagt:
1. Bei der Zahl der Vermittelten (Ausgeschiedene aus der beE und Ruhendstellungen) "bewegt man sich auf die 40% zu" (wörtliches Zitat)
2. Die Anzahl der Ruhendstellungen davon sei aktuell 90%.
Genau diese Annahmen sind in meine Modellrechnungen eingegangen.
Im übrigen habe ich das Geld das NSN durch Ruhendsstellungen einspart, nicht in die Verlängerung mit hinein gerechnet. Sondern nur Geld, das aufgrund wirklichen Ausscheidens aus der beE eingespart wird. Und dies nach Abzug von 50% für die Sprinterprämie.
Ich halte dies für methodisch sauber - ja?
Noch einige Bemerkungen:
- Es ist eine Schweinerei, dass NSN das Geld für Ruhendstellungen einfach so einstecken kann. Das ist nicht fair. Fair wäre dies entweder für Verlängerung oder (meiner Meinung nach besser) für Weiterbildung zu verwenden.
- Die Ruhendstellungen wurden gegen Ende der Verhandlungen mit "heißer Nadel" in den beE-Vertrag noch hineingestrickt, nachdem ein Kollege in einer IGM-Veranstaltung dies letztes Jahr noch moniert hatte. Ich nehme an in der Hitze des Gefechts, wurde nicht mehr dran gedacht dies auch auf die Verlängerung anzuwenden. Sei's drum - shit happens.
- Ansonsten kann ich "19:13" nur recht geben. Ich habe kein Verständnis, dass es keine klaren "Wasserstands"-Aussagen bezüglich Verlängerungen gibt. Immerhin ist die Verlängerung in §4 Transfer- und Sozialtarifvertrag als unser gutes Recht ausgewiesen. Und jedes Monat Verlängerung bedeutet einen Wert von etlichen tausend Euro. Da wird oft schon wegen deutlich kleinerer Beträge prozessiert.
Vertrauen hin Vertrauen her da haben wir einen Vertrag geschlossen aber wir die Zahlen dann können wir wohl nichts machen.
Wieso um alles in der Welt können die keine Worst-Case-Rechnung aufmachen?
Well ALLE die ruhend sind wieder kommen und nichts finden und wenn alle anderen auch nichts finden dann MUSS ES DOCH SCHON JETZT EIN ANGSPARTE SUMME GEBEN.
Das macht mich irre das wir da nichts erfahren.
Nochmals, kann es einen guten Grund geben ausser dass EIN BETRUG AN ALLEN BEE-INSASSEN VORBEREITET WIRD?
Muss uns beE-Insassen das gefallen?
Ich bitte die IGM-ler in diesem Forum um Stellungnahmen.
Wieso um alles in der Welt können die keine Worst-Case-Rechnung aufmachen?
Well ALLE die ruhend sind wieder kommen und nichts finden und wenn alle anderen auch nichts finden dann MUSS ES DOCH SCHON JETZT EIN ANGSPARTE SUMME GEBEN.
Das macht mich irre das wir da nichts erfahren.
Nochmals, kann es einen guten Grund geben ausser dass EIN BETRUG AN ALLEN BEE-INSASSEN VORBEREITET WIRD?
Muss uns beE-Insassen das gefallen?
Ich bitte die IGM-ler in diesem Forum um Stellungnahmen.
Du wirst vor keinem Gericht der Welt eine korrekte Berechnung und Anwendung der Verlängerungszeit bewirken können, weil die beE bereits beendet ist, bevor ein Gericht zu entschieden hätte. Die obige oder jede andere Überschlagsrechnung wird uns eine Verlängerung von ca. 1-3 Monaten attestieren. ABER:
Was glaubst du wohl was dabei herauskommen wird? Ich würde meinen Kopf wetten, dass MAXIMAl um 1 Monat verlängert wird (wenn überhaupt und nur dann, wenn Druck gemacht wird mit Beirat und was auch immer). Vergess auch nicht, dass eine Verlängerung der beE ja auch die (Berater-)Kosten der beE an sich zur Folge hätte, das wird alles schön vom Topf abgezogen.
@20:15 - in $4 Transfer und Sozialtarifvertrag steht nur, dass die Einsparungen durch früheres Ausscheiden für Verlängerung verwendet wird.
Dort steht nichts, dass eine Gegenrechnung mit sonstigen Kosten durch NSN vorgenommen werden darf. Eine solche Gegenrechnung kann also nicht aus dem Vertragswerk abgeleitet werden.
(Genausowenig steht dort - leider - natürlich auch nichts, dass die Ruhendstellungen den beE-Abgeschobenen zugute kommen. Nach Buchstaben des Vertrages kann NSN also diese Kohle einstecken. Schlecht verhandelt ...)
Dort steht nichts, dass eine Gegenrechnung mit sonstigen Kosten durch NSN vorgenommen werden darf. Eine solche Gegenrechnung kann also nicht aus dem Vertragswerk abgeleitet werden.
(Genausowenig steht dort - leider - natürlich auch nichts, dass die Ruhendstellungen den beE-Abgeschobenen zugute kommen. Nach Buchstaben des Vertrages kann NSN also diese Kohle einstecken. Schlecht verhandelt ...)
@ 21:26: der IGM ist alles zuzutrauen. In Bochum bei Opel laufen ihr allerdings die Mitglieder davon, weil dort IGM eher "Interessengemeinschaft General Motors" heißen müsste.
http://www.wsws.org/de/articles/2013/05/21/opel-m21.html
http://www.wsws.org/de/articles/2013/05/21/opel-m21.html
Anonymous User hat geschrieben:
Die Vermittlungszahlen sind eindeutig, exakt 0 Mitarbeiter. Es gibt aber auch Personen die sich etwas gesucht haben und erfolgreich waren ( ich auch ). Von Vermittlung kann aber keine Rede sein. Die BeE ist ein reines Aussitzen.
Gestern war wieder eine IGM-Veranstaltung für beE-Abgeschobene in München. Die Vermittlungsrate ist ja immer noch geheime Kommandosache, aber ein paar "Pi-mal-Daumen"-Zahlen kamen doch durch.
Nachdem der Kollege IGM-Sekretär zur Verlängerung der beE nichts konkretes sagen konnte (obwohl §4 des Transfer und Sozialtarifvertrags zusagt, dass eingesparte Gelder durch ausscheidende Kollegen für eine Verlängerung verwendet werden), mache ich einfach mal anhand der bekannten Zahlen eine eigene (grobe!) Abschätzung:
rund 1400 Mitarbeiter wurden in die Münchner beE abgeschoben.
Zur Zeit ausgeschieden oder beE-Vertrag ruhend gestellt: rund 40%, also 560 Kollegen. Ruhend gestellt sind davon 90%, also 504 Kollegen.
Annahme: Ruhendstellung für max. 6 Monate Probezeit, heißt, die Firma spart (nach Abzug Sprinterprämie) rund 3 Mannmonate Gehalt (MMG im folgenden) pro Kollege,
also erwartete Gesamteinsparung aus Ruhendstellungen ca. 3*504 MMG = 1512 MMG
Ausgeschieden sind 10% von diesen 560, also 56 Kollegen (was nach einem Jahr übrigens beschämend wenig ist!).
Hier spart die Firma 6 MMG nach Abzug der Sprinterprämie, also ca. 6*56 MMG = 336 MMG
Zählen wir das zusammen spart NSN also mindestens (!!!) 1512 MMG + 336 MMG = 1848 MMG
In der beE verbleiben höchstens bis zum Ende (ich vernachlässige die wenigen Rückkehrer jetzt mal, aber auch künftige Vermittlungen) 1400 – 560 = 840 Mitarbeiter.
Damit bleibt für jeden verbleibenden Mitarbeiter 1848 / 840 MMG pro Mitarbeiter = 2,2 Monatsgehälter pro Mitarbeiter.
D.h. die beE müsste um mindestens (!!!) 2 Monate verlängert werden.
Frage an Euch: kennt ihr evt. andere Vermittlungszahlen? Ich persönlich glaube den hohen Anteil an aktuellen Ruhendstellungen nicht (passt nicht zu meiner persönlichen Statistik aus meinem Bekanntenkreis).
Vielleicht muss man auch per Anwalt oder Gericht NSN zwingen, endlich mal "Butter bei die Fische zu geben" und Auskunft zu erteilen.
Die Vermittlungszahlen sind eindeutig, exakt 0 Mitarbeiter. Es gibt aber auch Personen die sich etwas gesucht haben und erfolgreich waren ( ich auch ). Von Vermittlung kann aber keine Rede sein. Die BeE ist ein reines Aussitzen.
Anonymous User hat geschrieben:
--- wie wir gelernt haben, gibt es nur einen leeren Topf - wie wir lernen mußten, hat man uns das erst heute gesagt, die Wahrheit kommt halt stückjesweise raus - hätte es von meiner Gewekschaft und BR schon am Anfang klar und deutlich ewartet - ist es Untreue?
Du wirst vor keinem Gericht der Welt eine korrekte Berechnung und Anwendung der Verlängerungszeit bewirken können, weil die beE bereits beendet ist, bevor ein Gericht zu entschieden hätte. Die obige oder jede andere Überschlagsrechnung wird uns eine Verlängerung von ca. 1-3 Monaten attestieren. ABER: Was glaubst du wohl was dabei herauskommen wird? Ich würde meinen Kopf wetten, dass MAXIMAl um 1 Monat verlängert wird (wenn überhaupt und nur dann, wenn Druck gemacht wird mit Beirat und was auch immer). Vergess auch nicht, dass eine Verlängerung der beE ja auch die (Berater-)Kosten der beE an sich zur Folge hätte, das wird alles schön vom Topf abgezogen.
--- wie wir gelernt haben, gibt es nur einen leeren Topf - wie wir lernen mußten, hat man uns das erst heute gesagt, die Wahrheit kommt halt stückjesweise raus - hätte es von meiner Gewekschaft und BR schon am Anfang klar und deutlich ewartet - ist es Untreue?
Donnerstag 01:33 hat geschrieben:
Es ist doch völlig egal, ob ihr im Mai oder erst im Juni Hartz4 bekommt. Es hat auf das Leben keinen Einfluss.
Das sehe ich anders, jedes Monat länger beE sind rund 4.000€ netto mehr + Rentenversicherung + Einzahlung in die Betriebsrente. Da die Jobchancen leider nahezu Null sind, muss ich leider um jeden einzelnen Euro kämpfen.
Es ist doch völlig egal, ob ihr im Mai oder erst im Juni Hartz4 bekommt. Es hat auf das Leben keinen Einfluss.
Das sehe ich anders, jedes Monat länger beE sind rund 4.000€ netto mehr + Rentenversicherung + Einzahlung in die Betriebsrente. Da die Jobchancen leider nahezu Null sind, muss ich leider um jeden einzelnen Euro kämpfen.
@10:18 Offensichtlich weißt du wohl mehr als andere. Du warst wohl in der Vorbereitungsgruppe zur Verhandlung mit dabei. Im Prinzip ist es mit solchen Ergebnissen wie beim Testen. Am Ende weis man immer was man hätte tun und lassen sollen. Nur ist da immer das Problem, was hätte man bei der Verhandlung versuchen sollen.!? Was wurde versucht? Was ist und was war zur damaligen Zeit unter den damaligen Umständen möglich? Ist es denn nun nicht endlich an der Zeit in der Gegenwart anzukommen? Für die Zukunft, egal wie Sie wohl heute aussehen mag zu arbeiten? Wir/Ihr BeEler werdet an diesem Vertrag nichts mehr ändern können. Erkenntnisse egal welcher Art werden zumindest uns BeElern auch in der Zukunft wohl nichts bringen. Wie Du schon schriebst, das gute ist, ddas die BeE 2 Jahre dauert. Hätte es denn überhaupt eine andere Lösung gegeben, die von beiden Seiten akzeptiert worden wäre? Ich darf daran erinnern, das die Ausgangslage der Verhandlungen eine totale Betriebsschließung mit einigen auserwählten Umzügen war. Die Umzügler hätten sich wohl auf Ihren Neujob bewerben müssen (Mutmassung). Die anderen verbleibenen wären unter Einhaltung Ihrer gesetzlichen Kündigungsfrist zum X-Datum betriebsbedingt und wohl hilfsweise ordentlich gekündigt worden. Ich Frage Dich, wo waren Deiner Meinung nach unter Berücksichtigung der jeweiligen damaligen Umstände die Alternative?
Eine mögliche Alternative wäre gewesen, dass die "Mutterfirma", die mich vor 40 Jahren auch eingestellt hat, wieder aufgenommen hätte und anderen dortigen Mitarbeitern, die innerlich bereits gekündigt haben und (gegen Abfindung) gehen wollen, "im Tausch" auch hätte gehen lassen. Macht natürlich etwas Arbeit. Stattdessen darf ich gerade meine 287te Bewerbung schreiben.
Offensichtlich geht es in diesem Thread um die BeE in München. Vorgestern gab es ja eine IGM-Info-Veranstaltung, die auch hier im Forum schon erwähnt wurde. Demnächst gibt es ein Protokoll, das an den Münchner IGM-BeE-Verteiler geschickt wird. Falls inzwischen neue Daten verfügbar sind, werden diese sicher dem Protokoll hinzugefügt. Außerdem soll noch vor den Sommerferien die nächste Info-Veranstaltung stattfinden und ich kann gerne schon anfangen, Fragen zu sammeln. Aber bitte nicht anonym, denn dann weiß ich ja gar nicht, ob die Frage wirklich von einem Betroffenen kommt.
Also, wer auf dem IGM-BeE-Verteiler ist, kann mir einfach eine Mail schreiben, aber bitte ohne umfangreiche Anhänge. Wer nicht auf diesem Verteiler ist, kann mich über dieses Forum erreichen. Einfach anmelden mit irgendeinem Benutzernamen und mir eine Nachricht senden. Dann aber bitte mit vollem Namen, damit ich weiß, es ist wirklich jemand aus unserer BeE. Natürlich gebe ich den Namen nicht ohne Einverständnis des Betroffenen weiter.
Also, wer auf dem IGM-BeE-Verteiler ist, kann mir einfach eine Mail schreiben, aber bitte ohne umfangreiche Anhänge. Wer nicht auf diesem Verteiler ist, kann mich über dieses Forum erreichen. Einfach anmelden mit irgendeinem Benutzernamen und mir eine Nachricht senden. Dann aber bitte mit vollem Namen, damit ich weiß, es ist wirklich jemand aus unserer BeE. Natürlich gebe ich den Namen nicht ohne Einverständnis des Betroffenen weiter.
Liebe Kollegen, bevor Ihr über das Verhandlungsgeschick der Verhandlungsdelegation kritisch und dumm daher redet, schaut Euch doch mal die Verhandlungsergebnisse für NSN Service oder das Ergebnis in Bruchsal an.
Gibt es dort eine Möglichkeit der Verlängerung? Nein!
Ist das Ergebnis dort vergleichbar mit dem in München? Nein, München ist deutlich besser.
Wenn Ihr so toll seit und alles besser gemacht hättet, warum seit Ihr dann immer noch in der beE ?
Ich habe einen neuen Job gefunden und bin dort glücklich - wahrscheinlich glücklicher als bei NSN. Darum bin ich der IGM und dem Betriebsrat dankbar.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich weiß nicht mehr, aber bei einem Hopp-la-hopp-Vertrag, wie dieser es ist kann ja nichts Vernünftiges rauskommen. Echt gesagt mir wäre eine Betriebsschließung mit ordentlich bertriebsbedingte Kündigung lieber gewesen, da hätte man nämlich klagen können, aber so hat uns ja der Betriebsrat mit Unterschrift auf die Namensliste die Aussicht auf Gewinn der Klage uns im Vornherein schon genommen. Ich weiß auch nicht, wie es ausgegangen wäre, aber da hätte dann ein Gericht über mein Schicksal entschieden und nicht der BR und die IGM.
@10:18 Offensichtlich weißt du wohl mehr als andere. Du warst wohl in der Vorbereitungsgruppe zur Verhandlung mit dabei. Im Prinzip ist es mit solchen Ergebnissen wie beim Testen. Am Ende weis man immer was man hätte tun und lassen sollen. Nur ist da immer das Problem, was hätte man bei der Verhandlung versuchen sollen.!? Was wurde versucht? Was ist und was war zur damaligen Zeit unter den damaligen Umständen möglich? Ist es denn nun nicht endlich an der Zeit in der Gegenwart anzukommen? Für die Zukunft, egal wie Sie wohl heute aussehen mag zu arbeiten? Wir/Ihr BeEler werdet an diesem Vertrag nichts mehr ändern können. Erkenntnisse egal welcher Art werden zumindest uns BeElern auch in der Zukunft wohl nichts bringen. Wie Du schon schriebst, das gute ist, ddas die BeE 2 Jahre dauert. Hätte es denn überhaupt eine andere Lösung gegeben, die von beiden Seiten akzeptiert worden wäre? Ich darf daran erinnern, das die Ausgangslage der Verhandlungen eine totale Betriebsschließung mit einigen auserwählten Umzügen war. Die Umzügler hätten sich wohl auf Ihren Neujob bewerben müssen (Mutmassung). Die anderen verbleibenen wären unter Einhaltung Ihrer gesetzlichen Kündigungsfrist zum X-Datum betriebsbedingt und wohl hilfsweise ordentlich gekündigt worden. Ich Frage Dich, wo waren Deiner Meinung nach unter Berücksichtigung der jeweiligen damaligen Umstände die Alternative?
Ich weiß nicht mehr, aber bei einem Hopp-la-hopp-Vertrag, wie dieser es ist kann ja nichts Vernünftiges rauskommen. Echt gesagt mir wäre eine Betriebsschließung mit ordentlich bertriebsbedingte Kündigung lieber gewesen, da hätte man nämlich klagen können, aber so hat uns ja der Betriebsrat mit Unterschrift auf die Namensliste die Aussicht auf Gewinn der Klage uns im Vornherein schon genommen. Ich weiß auch nicht, wie es ausgegangen wäre, aber da hätte dann ein Gericht über mein Schicksal entschieden und nicht der BR und die IGM.
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