beE Finanzierung

Den beE´lern 2012 wurde versprochen, dass die beE eine Laufzeit von MINDESTENS 2 Jahren hat. Gelder, die eingespart werden können weil der ein- oder andere doch noch einen Arbeitsplatz findet, sollten zur beE Verlängerung für diejenigen eingesetzt werden, die keine neue Arbeit mehr finden. Wie der Buschfunk gerüchteweise nun vermeldet, werden derzeit erneut NSN Mitarbeiter für Übertritt in die laufende beE bis April 2014 angedacht. Leider haben bisher weder offizielle Stellen noch der Buschfunk berichtet, wie dies finanziert werden soll. Wird zusätzliches Geld für die Neu-beEler bereit gestellt? Und gilt die Zusage noch, dass eingesparte Gelder für eine beE Verlängerung zur Verfügung steht? Oder sind das alles nur Gerüchte?

Wenn das stimmt, bin ich echt sprachlos. Man kann nur tausend Kreuze machen NSN verlassen zu haben.

@12:42 "lautlose Entsorgung"

das darf eben nicht lautlos vonstatten gehen. Lasst uns doch mal wieder bei der kommenden Siemens HV (lautstark hallo sagen.

Da könnten dann aktuell bedrohte GmbH'ler zusammen mit perspektivlosen beE-lern Siemens an seine Verantwortung erinnern.

Jawohl. Eine Demo zur Siemens Hauptversammlung. Es wurde mich echt freuen, wenn diese Demo nicht die IGM anmeldet, sondern jemand, der schon unabhängig von der Firma ist, vieleicht einer der Rentner, dem man nicht mehr ans Fahrrad pinkeln kann...

Schaut mal in den "Transfer- und Sozialtarifvertrag" aus Mch M:

"§ 4 KOOPERATIONSVEREINBARUNG MIT DER TG .............. Das Entgelt, das durch das Ausscheiden von Beschäftigten vor dem vereinbarten Ende des Transferarbeitsverhältnisses insgesamt erspart wird, wird unter Abzug der Mittel für die Sprinterprämie für die Verlängerung von Transfermaßnahmen der Beschäftigten verwendet, die am Ende des Zweijahreszeitraums noch vermittelt werden müssen. Das eingesparte Entgelt ist das Entgelt, das der Arbeitgeber zu leisten hat, also das Entgelt ohne das Transferkurzarbeitergeld. Über die Aufteilung der Mittel für die Verlängerung der Maßnahme für die noch in der Maßnahme befindlichen Beschäftigten entscheidet der Beirat spätestens bis zum 28.02.2014, in der Folge dann einen Monat vor Auslaufen der noch laufenden Transferarbeitsverhältnisse."

Jetzt kann man wieder trefflich darüber streiten, ob das (potenziel) eingesparte Geld für Neuzugänge verwendet werden darf. Da hätte ich gerne eine offizielle Meinung der IGM!

@16:32. Was hast Du von der IGM anders erwartet. Etwa die Unterstuetzung der beE-Insassen? Immer noch nicht gemerkt, auf welcher Seite die IGM wirklich steht? Sollte doch eigentlich seit April diesen Jahres jeder bemerkt haben......

Ruhendstellung ist doch irgendwie schon "Ausscheiden"
- die Kollegen mit Ruhestellung, sind faktisch für den Zeitpunkt der Ruhendstellung aus der beE ausgeschieden
- findet man denn keinen Advokaten, der daraus eine halbwegs plausible Klage zimmert?
bei der vielen Kohle um die es geht, wäre das schon einen Versuch wert.

schlimm genug, wenn die Verantwortlichen bei NSN bzw. Siemens schon den menschlichen Anstand (ja ich bin naiv ...) nicht aufbringen, diese Gelder, die ohnehin für die beE gedacht waren den Betroffenen auch zukommen zu lassen.

Der Leppek beschäftigt sich nicht mit so einem "Kleinkram", Der hat seine IGM-Karriere im Blick.

@12:54 - wer ist "uns"? Und warum wird diese Info nicht über den BR verbreitet?

In den Regionen gibt es die Regelung nicht, dass das gesparte Geld für die verbleibenden BeE Leute aufgebraucht werden kann. Vermutlich wird die Regelung für die neuen BeE'er auch nicht mehr so gut sein wir für den ersten Schwung.