Menschen ohne Aufgabe werden andere Menschen
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
18.11.2013 06:55
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Menschen ohne Aufgabe werden andere Menschen
Abgeschickt von Anonymous User am 16.November 2013 19:57Wer von euch hat schon solche Probleme? Ich kann mir vorstellen, dass einige in der beE oder ohne Aufgabe darunter leiden könnten: http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/arbeitslosigkeit.html
Falls ja: Was macht ihr dagegen?
Anonymous User hat geschrieben:
den Link zu Krankheiten in ALG1 bei 50+ hab ich schon mal mit einigen Feststellungen hier vor kurzem reingestellt. Wer stellt jetzt hier diese Frage in Forum? Antworten gibts nur wenn wir wissen wer und ob du Probleme hast - wir helfen dir dann auch im persönlichen Gespräch (treffen gibts in den Stammtischen)- aber nsn und TG bekommen hier keine Infos - die Probleme gibt es und nicht zu knapp - gut für die Zertifizierung - denn da tun die goar nix.
Wer von euch hat schon solche Probleme? Ich kann mir vorstellen, dass einige in der beE oder ohne Aufgabe darunter leiden könnten: http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/arbeitslosigkeit.html Falls ja: Was macht ihr dagegen?
den Link zu Krankheiten in ALG1 bei 50+ hab ich schon mal mit einigen Feststellungen hier vor kurzem reingestellt. Wer stellt jetzt hier diese Frage in Forum? Antworten gibts nur wenn wir wissen wer und ob du Probleme hast - wir helfen dir dann auch im persönlichen Gespräch (treffen gibts in den Stammtischen)- aber nsn und TG bekommen hier keine Infos - die Probleme gibt es und nicht zu knapp - gut für die Zertifizierung - denn da tun die goar nix.
@19:54 - du hast doch schon die 2 Hauptprobleme angesprochen: -1)50 bis 60; haben nach Studium etc. später mit dem Kinderkriegen angefangen und die sind gerade im Alter, wo die Kleinen wieder richtig Geld kosten - Abitur, Studium, Ausbildung etc. und bei den Aussichten einen Job für das Heranschaffen der Kohle zu finden, wohl gelinde gesagt, eher mäßig sind. -2) den Tag sinnvoll ausfüllen: nur in BeE, ALG1 läßt man dir die Zeit nicht, Beraterbesuche, Bewerbungen und desweitere Schikanen. Ich lernte Damen im wohl rentennahem Alter mit 62+ bis 64 in die BeE geschickt worden - Beraterin verlangt pro Woche 3 Bewerbungen -- und kontrollierte das auch noch. Nehme an, die haben da eine Geisteswissenschaftlerin oder BWL gefunden zu haben - jedenfalls das Denkvermögen scheint äußerst mäßig entwickelt zu sein. Jeder Blinde mit dem Krückstock weiß, des wird nix mehr - nach BeE, mehr oder weniger 1 - 2 Jahe ALG1 folgt die Rente. Wenn die Firma nicht auf jeden Pfennig aus wäre und der BR/IGM etwas mehr nachgedacht hätten, wenn sie die Altersgruppe schon freisetzen, dann doch wohl ATZ bis zur regulären Rente und nicht nur ATZ bis 60 bei Frauen (Aussage einer Kollegin 60 plus, war für ATZ zu alt - ging nur bis 60) - also Irrsinn hoch drei. Damit schafft man schon psychische Probleme und verhindert den ungestörten Übergang ins Rentnerdasein - regelrechte Sabotage - glaube, nsn und Co haben Freude daran uns zu quälen - da gibt es scheinbar nicht nur wenige Sadisten
Nach dem plötzlichen 'Arbeitsende' im Mai 2012 und danach hatte ich massive Probleme, den Tag irgendwie zu 'strukturieren', vorher ca 8 Termine am Tag, und
dann plötzlich nichts mehr. Das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden hat
mich runtergezogen. Da hilft es kaum, dass man ja mal das tum könnte, was man
immer machen wollte, denn es feht einfach der Sinn und Zweck. Eine unbezahlte
Tätigkeit als sinnvoll anzusehen fiel mir schwer. Am meisten haben mir die
Kollegen gefeht, das fachsimpeln in der Kaffeeecke, Das Gefühl, an einem Strang
zu ziehen.
Die Sachen, die vorher nach der Arbeit als Erholung dienten, waren auch
nicht mehr so entspannend. Vorherrschend ist schon der Wunsch, ein anerkanntes
Mitglied der Gesellschaft zu sein und als Ingenieur seinen Mann zu stehen.
Geholfen hat mir nur die Hoffnung und die Verbundenheit mit lieben Menschen,
die ein ähnliches Schicksal haben, und für das gleiche kämpfen.
Ich bin jetzt seit einigen Monaten wieder im Dienst und mein Leben hat
wieder Struktur, oben und unten, und nach Feierabend habe ich das Gefühl, etwas
geschafft zu haben.
Ich kann jeden verstehen, der unter dem 'drohenden'Ende der Transfergesellschaft
leidet. Das ist eine enorme psychische Belastung, insbesondere für die, die
ihren Beruf als Berufung und nicht nur als Job gesehen haben.
Tut euch zusammen und sucht wenn nötig therapeutische Hilfe. Auch für dieses
Thema gibt es Spezialisten !
Anonymous User hat geschrieben:
@19:54 - du hast doch schon die 2 Hauptprobleme angesprochen: -1)50 bis 60; haben nach Studium etc. später mit dem Kinderkriegen angefangen und die sind gerade im Alter, wo die Kleinen wieder richtig Geld kosten - Abitur, Studium, Ausbildung etc. und bei den Aussichten einen Job für das Heranschaffen der Kohle zu finden, wohl gelinde gesagt, eher mäßig sind. -2) den Tag sinnvoll ausfüllen: nur in BeE, ALG1 läßt man dir die Zeit nicht, Beraterbesuche, Bewerbungen und desweitere Schikanen. Ich lernte Damen im wohl rentennahem Alter mit 62+ bis 64 in die BeE geschickt worden - Beraterin verlangt pro Woche 3 Bewerbungen -- und kontrollierte das auch noch. Nehme an, die haben da eine Geisteswissenschaftlerin oder BWL gefunden zu haben - jedenfalls das Denkvermögen scheint äußerst mäßig entwickelt zu sein. Jeder Blinde mit dem Krückstock weiß, des wird nix mehr - nach BeE, mehr oder weniger 1 - 2 Jahe ALG1 folgt die Rente. Wenn die Firma nicht auf jeden Pfennig aus wäre und der BR/IGM etwas mehr nachgedacht hätten, wenn sie die Altersgruppe schon freisetzen, dann doch wohl ATZ bis zur regulären Rente und nicht nur ATZ bis 60 bei Frauen (Aussage einer Kollegin 60 plus, war für ATZ zu alt - ging nur bis 60) - also Irrsinn hoch drei. Damit schafft man schon psychische Probleme und verhindert den ungestörten Übergang ins Rentnerdasein - regelrechte Sabotage - glaube, nsn und Co haben Freude daran uns zu quälen - da gibt es scheinbar nicht nur wenige Sadisten
Mit 60 plus war man nicht zu alt für ATZ, sondern es war ein finanzieller Nachteil wegen Verlust der Abfindung, nicht in die beE zu gehen!
@11:17 - nee, die ATZ nur bis zum frühesten Renteneintrittsalter - allgemein 63 und 35 Versicherungsjahre - bei Frauen und Behinderte gilt noch in der Altersstufe, früheste Rente mit 60! Ergo war die Dame zu alt für ATZ: Wurde von nsn sehr rigoros gehandhabt. Das generell ab 59 - nachdem die die Betriebsrente ab 60 in ATZ kurzfristig gecanceled wurde - die BEE mit Abfindung und Betriebsrente und ALG1 (2Jahre) nach der BeE (zumindest für IGMler) finanziell vorteilhafter ist, ist ein einfaches Rechenbeispiel in Excel. Eine generelle ATZ bis 65 für diese Altersgruppe hätte den Übergang in die Rente erleichtert. Derzeit stehen alle zwischen Stamm und Borke - wegen Residenzpflicht und Terminen angebunden an BeE und später AlG1, sinnlose Bewerbungen, Transfermappe - evtl. gibt es noch Hoffnung auf temporäre Beschäftigungen in Projekten während ALG1. Das größere Problem in dieser Altersgruppe sind die Rentenabzüge zwischen 63 und 65,5 - sonst wären die schon mit Mch-H in die damals besser ausgestattete BeE gegangen.
Auf Basis von Ploneboard