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"Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 05.01.2015 12:15
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"Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 14.Oktober 2014 13:30

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 14.Oktober 2014 21:23
Nun ja, dass die Perspektiven in München völlig trübe für unsere Firma ist, ist wohl etwas zu pessimistisch gesehen. Ein Standort mit fast nur Außertariflichen muss erst mal jemand nachmachen.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 14.Oktober 2014 21:45
Mitte 15 wird in München das Licht sehr dunkel werden.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 14.Oktober 2014 23:21
Anonymous User hat geschrieben:
Nun ja, dass die Perspektiven in München völlig trübe für unsere Firma ist, ist wohl etwas zu pessimistisch gesehen. Ein Standort mit fast nur Außertariflichen muss erst mal jemand nachmachen.
Übungsaufgabe: Auf der x-Achse trage die letzten 30 Jahre auf, also so seit ca. 1985. Auf der y-Achse gebe die Anzahl der Siemens-Mitarbeiter in München an. Nun extrapoliere das Ganze in die Zukunft. Frei nach Gebrüder Grimm: "Großmutter, warum beschäftigst Du so viele ATs?" - "Damit ich Euch besser feuern kann!"

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 15.Oktober 2014 20:08
Dann müsste aber Mitte 2015 etwas unvorhergesehenes kommen, ober wollen sich Chefs, Betriebsrat und Personalabteilung selbst in die beE schicken? Oder ist plötzlich so viel Geld für Abfindungen da?

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 15.Oktober 2014 20:16
Ich finde, der Zeitungsartikel ist eine schöne Zusammenfassung dessen, was ich 20 Jahre lang als Mitarbeiter von Siemens und NokiaSiemensNetworks wahrgenommen habe. Nicht nur, dass man sich um die Kundschaft und neue Produkte kümmern muss, ständig hat mich die Frage aufgewühlt: "Was machen die Chefs?" Wann wird unser Laden ausgegliedert/verkauft? Wann werde ich raus geschmissen? 20 Jahre Horror- weil ich nicht nur nach vorne- sondern immer auch nach hinten kämpfen musste.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 19.November 2014 11:25
Ältere im Westen besonders von Armut bedroht ... http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/statistisches-bundesamt-aeltere-im-westen-besonders-von-armut-bedroht-1.2227345 ..... In Westdeutschland ist das Risiko besonders für Ältere hoch - und höher als in Ostdeutschland. Vor allem im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Bayern sind Menschen ab 65 Jahren von Armut gefährdet. ---> Schicksal der (Ex)Siemensianer - warum sonst im Boom-Freistaat Bayern?

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 26.November 2014 22:58
Erzählt jedem Jungen (und Mädchen ;) was für ein besch...ner menschenverachtender Sch...laden die Siemens AG ist!
Gibt leider viel zu wenige Artikel, wie den hier in der FR, die das auch mal offen aussprechen.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 26.November 2014 23:19
Als die Ingeneure die Macht an die Kaufleute abgegeben haben, war es vorbei.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 28.November 2014 00:05
Auch bei nsn/Nokia regieren die Kaufleute. Hier ein Beispiel: In einem Hochtechnologiebereich - deswegen entscheidend für den Unternehmenserfolg - waren deutsche "Pferde" aufgrund langer Historie und international anerkannter Erfolge tätig. Die Kaufleute fanden nun heraus, dass asiatische Kamele nur halb so viel Futter benötigen, und außerdem spielt dort in SO-Asien ja sowieso die Musik. Also fassten sie den Plan, solche asiatischen Kamele zu kaufen und hinter die deutschen Pferde zu spannen, damit die Kamele lernen, so schnell wie die Pferde zu laufen. Leider kam es so, dass dann die deutschen Pferde langsamer liefen statt die asiatischen Kamele schneller. Deswegen kamen die Kaufleute auf die Idee, die deutschen Pferde zu erschießen, damit die asiatischen Kamele freier sind und alleine schneller laufen können. Als dies jedoch nicht eintrat, erschossen sie auch die genügsamen asiatischen Kamele und schafften dafür teure finnische Pferde an. Das passierte natürlich alles "on the fly". Ergebnis war sowohl Zeitverzug als auch Kostenexplosion, aber dafür waren am Schluss die deutschen Pferde durch finnische ersetzt - das war es doch allemal wert? Am Rande sei noch erwähnt, dass die aktuellen Produkte von Nokia noch auf Komponenten der erschossenen deutschen Pferde beruhen, welche auf ihrem Gebiet die erfolgreichsten aller Zeiten bei Siemens/nsn/Nokia sind. Leider hielten sie einen unfairen und unrealistischen Terminplan nicht ein ...

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 28.November 2014 01:51
Es wäre dann wohl besser gewesen die Kameltreiber, ähh die Kaufleute zu erschießen, anstatt die deutschen Pferde.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 28.November 2014 17:28
Gute Geschichte, die leider noch nicht ganz richtig war:
... Am Rande sei noch erwähnt, dass die aktuellen Produkte von Nokia KAUM noch auf Komponenten der erschossenen deutschen Pferde beruhen, welche auf ihrem Gebiet die erfolgreichsten aller Zeiten bei Siemens/nsn/Nokia sind ...


Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 30.November 2014 18:54
Anonymous User hat geschrieben:
Mitte 15 wird in München das Licht sehr dunkel werden.



Mag aber früher passieren. Statt Berlin musste man sich fragen ob Nokia Mch geschlossen wird.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Dezember 2014 11:55
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Mitte 15 wird in München das Licht sehr dunkel werden.



Mag aber früher passieren. Statt Berlin musste man sich fragen ob Nokia Mch geschlossen wird.



Nokia Mch steht längst nicht mehr auf der Kippe. Die Zeichen stehen eher auf Stärkung des Standorts: Seit Start von Nokia Net ist Mch um ca. 100 MA gewachsen. Man möchte nächsten Jahr auch wieder ausbilden.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Dezember 2014 13:14
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben: Nokia Mch steht längst nicht mehr auf der Kippe. Die Zeichen stehen eher auf Stärkung des Standorts: Seit Start von Nokia Net ist Mch um ca. 100 MA gewachsen. Man möchte nächsten Jahr auch wieder ausbilden.



Träum' weiter, wirst schon noch sehen!

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 29.Dezember 2014 21:29
wollen täten tun sie wohl gern schon können wollen. Nur wie ist das, wenn die noch nicht einmal wissen, was sie die nächsten 3 1/2 Jahre machen sollenbzw. ob es die Firma dann noch am Ausbildungsort gibt? Zudem die Azubis danach 12 Monate befristet übernommen werden müssen laut Tarifvertrag? Werte Azubis, denkt daran, egal was und wo ihr arbeitet, es wird euch Zeit euer Arbeitsleben im Lebenslauf verfolgen. Sucht euch lieber eine Firma, bei der die Ausbildung als "BEST OF" gilt, bliebt dort 1-2 Jahre und wandert dann zum nächsten TOP-Unternehmen, das Mitarbeiter wie Menschen und nicht wie Resourcen behandelt. Denkt daran, das ihr auch in der Zukunft dann mal mit Alter 45 nicht mehr für den Externen Arbeitsmarkt und vor allem dder eigenen Firma interessant seid..

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 30.Dezember 2014 10:30
So ein Schmarrn. Wer einen Ausbildungsplatz sucht, denkt doch nicht an ein Alter 45 oder gar an die Rente. Oder dachtest du, du könntest an der Uni nach dem Studium ein Leben lang arbeiten? Die nächsten 3-4 Jahre sind schon gesichert - vielleicht nicht für alle von uns, aber für den Standort (und damit für die Auszubildenden) schon.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 30.Dezember 2014 11:05
Anonymous User hat geschrieben:
So ein Schmarrn. Wer einen Ausbildungsplatz sucht, denkt doch nicht an ein Alter 45 oder gar an die Rente. Oder dachtest du, du könntest an der Uni nach dem Studium ein Leben lang arbeiten? Die nächsten 3-4 Jahre sind schon gesichert - vielleicht nicht für alle von uns, aber für den Standort (und damit für die Auszubildenden) schon.



stimmt schon, aber best of .... ist dieser Arbeitgeber sicher nicht, oder eher in Disziplinen die arbeitnehmerseitig vielleicht nicht so erstrebenswert sind.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 30.Dezember 2014 23:15
Hm, wenn man eine Ausbildung im Personalwesen machen möchte, das wäre diese Firma wohl ideal. Wenn dieser Azubi dann annähernd intelligent ist, dann kriegt er ja mit, wie man bestimmte Dinge eben nicht macht. Andererseits sind "gute Sanierer" mit entsprechendem Netzwerk gefragt. Dannte man echt Kohle könnte man echt Kohle verdienen...

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 30.Dezember 2014 23:18
Anonymous User hat geschrieben:
So ein Schmarrn. Wer einen Ausbildungsplatz sucht, denkt doch nicht an ein Alter 45 oder gar an die Rente. Oder dachtest du, du könntest an der Uni nach dem Studium ein Leben lang arbeiten? Die nächsten 3-4 Jahre sind schon gesichert - vielleicht nicht für alle von uns, aber für den Standort (und damit für die Auszubildenden) schon.



Genau das ist doch das Problem. Da sagt sich jeder PErsonaler Spärter ach die waren das! Und kriegt man deswegen einen neuen Job? Nein eher wohl nicht, und um genau das geht es. Vorher denken, aus den fehlern der anderen lernen, diese nicht genauso begehen, sondern verhindern...

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 31.Dezember 2014 21:56
Bitte, bitte geht nicht zu Siemens oder Nokia, habe 2003 den Personalabbau (Versuch) unter Bellmann durchgemacht und ab 2007 den Abbau bei NSN. Das geht an die Nerven. Sucht Euch mittelständische Firmen, wo der MA noch was zählt!

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Januar 2015 02:43
Diesem Rat kann ich mich pauschal so nicht anschließen. Auch ein Mittelständler kann in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten die Personalanpassungen oder gar den Untergang der ganzen Firma nach sich ziehen können. Und da ist man als abhängig Beschäftigter bei einer sehr großen Firma schon besser dran (hoher Kündigungsschutz, evtl. Abfindung oder meinetwegen auch eine Beschäftigungsgesellschaft). Deswegen sollte man sich sehr genau überlegen ob man bei Ausgliederungen dem Betriebsübergang nicht doch widerspricht (das ist natürlich abhängig von der jeweiligen persönlichen Situation). Ich zumindest kenne einen Fall der 2007 dem Übergang zu NSN widersprochen hat und bis zu seinem Eintritt in die ATZ 2014 von Siemens Weiterbeschäftigt wurde (werden musste). Ein Spaß ist das zwar auch nicht, aber besser als auf der Straße stehen allemal. Ist man jung und für den Arbeitsmarkt attraktiv kann es auch eine Alternative sein die Abfindung (gibt ja fast immer eine "Turboprämie") zu kassieren und sich dann extern einen neuen Job zu suchen. Hängt wie gesagt von der individuellen Situation ab, aber man hat mehr Optionen als bei einer kleineren Firma.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Januar 2015 15:42
Anonymous User hat geschrieben:
... habe 2003 den Personalabbau (Versuch) unter Bellmann durchgemacht und ab 2007 den Abbau bei NSN. Das geht an die Nerven.



... Dr. B war damals mein Chef, und der Personalabbau hat richtig Spass gemacht, wie die Schaffung von Pseudo/Arbeitsplaetzen in der Zielstattstrasse oder auch die Scheinintegration bei ICM von Leuten, die vom Gericht geschickt wurden. Letzlich war es ein Nummernspiel. Moeglichst vielen kuendigen oder mobben, und hoffen, damit durch zu kommen. Der Siemens Vorstand hat ja nichts unversucht gelassen, den Telekom/Schrott endlich los zu werden. Neben der Sache mit Bellmann auch die mit Benq (Chinesen drehen Geldhahn zu und ab in die Pleite) oder Nokia (Indien ist TOP, Deutschland Flop). DC.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Januar 2015 15:43
Anonymous User hat geschrieben:
... habe 2003 den Personalabbau (Versuch) unter Bellmann durchgemacht und ab 2007 den Abbau bei NSN. Das geht an die Nerven.



... Dr. B war damals mein Chef, und der Personalabbau hat richtig Spass gemacht, wie die Schaffung von Pseudo/Arbeitsplaetzen in der Zielstattstrasse oder auch die Scheinintegration bei ICM von Leuten, die vom Gericht geschickt wurden. Letzlich war es ein Nummernspiel. Moeglichst vielen kuendigen oder mobben, und hoffen, damit durch zu kommen. Der Siemens Vorstand hat ja nichts unversucht gelassen, den Telekom/Schrott endlich los zu werden. Neben der Sache mit Bellmann auch die mit Benq (Chinesen drehen Geldhahn zu und ab in die Pleite) oder Nokia (Indien ist TOP, Deutschland Flop). DC.

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Januar 2015 17:01
Werte künftige Azubis, es ist doch ganz einfach, sicht euch eine Firma, in der ihr und alle anderen Mitarbeiter wie Menschen behandelt werdet. Nicht wie Resourcen, die werden mal älter und dan entsorgt. Selbst wenn ihr in junge Dynamische Firmen geht, was ist dann, wenn diese Firma und damit alle dortigen Mitarbeiter einmal äöter werden? Meidet Firmen, die auf fließend Englisch bestehen (solltet ihr natürlich können), die ihre Produkte über Progranmmierung mit internationalen Klientel erzeugen. Das ist potenzial zum späteren Ausgliedern, auch wenn nicht sofort, dann jedoch später.. Lernt zu §Klauen", icht mit den händen, sondern mit den Augen, lernt aus den Fehlern der anderen und macht Sie nicht nach. Klar ihr werdet auch Fehler machen, eben andere. Also bleibt Menschlich und behandelt jedemn mit Respekt und als Mensch. Selbst diese DC hätte eine Behandlung verdient....

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Januar 2015 17:06
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
... habe 2003 den Personalabbau (Versuch) unter Bellmann durchgemacht und ab 2007 den Abbau bei NSN. Das geht an die Nerven.



... Dr. B war damals mein Chef, und der Personalabbau hat richtig Spass gemacht, wie die Schaffung von Pseudo/Arbeitsplaetzen in der Zielstattstrasse oder auch die Scheinintegration bei ICM von Leuten, die vom Gericht geschickt wurden. Letzlich war es ein Nummernspiel. Moeglichst vielen kuendigen oder mobben, und hoffen, damit durch zu kommen. Der Siemens Vorstand hat ja nichts unversucht gelassen, den Telekom/Schrott endlich los zu werden. Neben der Sache mit Bellmann auch die mit Benq (Chinesen drehen Geldhahn zu und ab in die Pleite) oder Nokia (Indien ist TOP, Deutschland Flop). DC.



Hallo DC, wäre es mal Möglich, wenn Du mal Deine echte Identität bekannt gibst? Ich denke Mobbing ist eine echte Straftat.. Das wäre doch mal eine Eidesstattliche Versicherung wert? Melde Dich doch einfach mal sagen wir bei der Gewerkschaft, NCI. ITK, oder bessere mal beim Arbeitsgericht in der Rechtsberatungsstelle und gibt dein Wissen doch dort mal zu Niederschrift an Eidesstatt bekannt. Du könntest es kaja mal mit einem Strafantrag gegen unbekannt probieren, das bringt sicherlich die Wahrheit an den Tag...

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Januar 2015 18:09
Anonymous User hat geschrieben:
Diesem Rat kann ich mich pauschal so nicht anschließen. Auch ein Mittelständler kann in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten die Personalanpassungen oder gar den Untergang der ganzen Firma nach sich ziehen können. Und da ist man als abhängig Beschäftigter bei einer sehr großen Firma schon besser dran (hoher Kündigungsschutz, evtl. Abfindung oder meinetwegen auch eine Beschäftigungsgesellschaft). Deswegen sollte man sich sehr genau überlegen ob man bei Ausgliederungen dem Betriebsübergang nicht doch widerspricht (das ist natürlich abhängig von der jeweiligen persönlichen Situation). Ich zumindest kenne einen Fall der 2007 dem Übergang zu NSN widersprochen hat und bis zu seinem Eintritt in die ATZ 2014 von Siemens Weiterbeschäftigt wurde (werden musste). Ein Spaß ist das zwar auch nicht, aber besser als auf der Straße stehen allemal. Ist man jung und für den Arbeitsmarkt attraktiv kann es auch eine Alternative sein die Abfindung (gibt ja fast immer eine "Turboprämie") zu kassieren und sich dann extern einen neuen Job zu suchen. Hängt wie gesagt von der individuellen Situation ab, aber man hat mehr Optionen als bei einer kleineren Firma.



Vielleicht sind auch Siemens oder Nokia nur besonders schlechte Großbetriebe, im Gegensatz zu z.B. BMW oder SAP ?

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 2.Januar 2015 14:03
Bei SAP gab es bis vor einigen jahren auch keinen BR. Solange die "Resource Mensch" dort funktionierte, hatte Sie auch keine Probleme, wie bei den "meisten". Aber das ist wohl durchaus von Firma zu Firma verschieden....

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 2.Januar 2015 18:40
Resource Mensch oder "Frau"? Die Qual der Wahl, dient doch nur der Zeitoptimierung gfg...

Re: "Siemens: Existenzängste vorprogrammiert" aus Frankfurter Rundschau

Abgeschickt von Anonymous User am 2.Januar 2015 19:12
nur gut, dass die humanen Ressourcen noch wählen können, z.B. mal was anderes als die Blockparteien (also nicht wieder CxU/SPD/Grün - und dann war da auch mal eine Partei mit gelb/blau, hab den Namen aber vergessen)?
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