Inder betteln um Einarbeitung!

Echt schmierig, wie die Inder zur Zeit um Einarbeitung betteln. Pech gehabt! Alle sind in Urlaub. Und selbst wenn, so blöd ist wohl keiner, da noch ein einziges Byte rüberzuschieben. Ich hoffe, der ganze Laden geht möglichst schnell insolvent!

was soll denn hier überlegt werden? Mir wurde gesagt dein Job entfällt. Also ist das so!

Armselig!!! Ich wünsche mir nichts eher, als das alle verbleibenden Kollegen noch möglichst lange bei NSN eine Zukunft haben werden. Nicht jeder hatte das Glück in die BEE zu dürfen, ATZ zu erhalten oder anderweitig einen Job zu finden.

An oberere Stelle = Management und Geschäftsleitung - hätte man erst überlegen müssen und dann handeln. Das kommt nun davon, wenn man hopp-la-hopp alles machen will. Da die Inder oder sonst wo sitzenden Kollegen billiger und alles besser machen, dann sollen sie mal schauen wie sie jetzt zurecht kommen. Sie könnten ja Suri und das restliche Management fragen, ob sie sie einarbeiten. Vielleicht hilft ja auch der BR MCH M und die IGM dabei.

(DC) Schon traurig, dass sich bei NSN Deutsche gegen Inder in Stellung bringen lassen, es sogar Anfeindungen gibt. Das Management hat es versäumt, die Stärken beider Kulturen und Nationen zu kombinieren. Deutsche Ingenieurskunst gepaart mit Indischen Fleiß und Innovationskraft oder so ähnlich. Multi-Nationalität, weltweites Auftreten und Erfahrung können Stärken von Unternehmen sein, siehe Siemens. Wenn ich aber Gräben zwischen den Ländern aufbaue, Low Cost mit vermeintlich High Cost gegeneinander ausspiele, habe ich als Manager versagt. Klar, die Löhne in Westeuropa sind hoch, aber im Gegenzug zahlen die Kunden auch mehr und Margen sind höher. Versagt hat aber nicht der TOP Manager Suri, sondern die Deutschen OFKs. Die haben es einfach nicht geschafft, die Deutsche Wertarbeit, Innovationsfähigkeit und Tugenden den Indern und Chinesen zu verkaufen. Best Practice Maschinenbau. Diese Firmen, viele KMUs, schaffen es, "Made in Germany" weltweit erfolgreich zu vermarkten.

Ich hatte das Glück, mit sehr netten indischen Kollegen zusammengearbeitet zu haben. Allerdings war der Kenntnisstand so niedrig, dass ich Ewigkeiten benötigt habe, um die ersten brauchbaren Ergebnisse zu erhalten. Mit einigen Intensivschulungen hätten sich die größten Wissenslücken rasch schließen lassen, aber dafür wollte NSN kein Geld ausgeben. Die richtige Arbeit blieb also zunächst an mir hängen. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Teammitglieder in Indien als Konkurrenten begreifen, denn es handelt sich um sehr junge Leute. Sie alle wollen irgendwie nach vorne und helfen sich nicht gegenseitig. Die indischen Vorgesetzten wiederum haben die Aufgabe von Aufsehern, von denen man sich Repression aber kein Hilfe erwarten darf. Mindestens ein Viertel aller Telefonate dienten der Befriedung vor Ort. Auch hier hat NSN total versagt, denn solche Probleme waren vorhersehbar und nichts wurde getan, um für eine bessere Zusammenarbeit in den Indien zu sorgen. Ich halte es für wahrscheinlich, dass im Management der Aberglaube herrscht, dass sich dieser Konkurrenzkampf produktivitätssteigend auswirkt. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Dass die indischen Kollegen nun panisch ihre letzte Chance nutzen, Wissen abzugreifen, ist nicht verwunderlich. Als „schmierig“ würde ich das nicht bezeichnen. Vielmehr zeigt das Ganze, dass sich NSN hinsichtlich Betriebsorganisation unter dem Niveau einer Hinterhofwerkstatt bewegt.

@17:22 - dieser "Cheers Barry" würde auf meiner Abschussliste noch VOR Ranshit rangieren....

Ja, es hätte was Gutes werden können. Deutsche Ingenieurskunst, finnische Innovationskraft und indische Beharrlichkeit. Aber wenn der CEO selber Inder ist und von lauter EB Spetzln umgeben die a) den Blick für die Realität verloren haben und b) dem CEO am liebsten in den Allerwertesten kriechen würden, dann wird das nix. Epic fail. Oder anders ausgedrückt: Der Raum für Fehler ist sehr klein geworden.

An den Initiator dieses Threads: Der Titel von diesem Thread ist abwertend. Was soll denn das?

I like Indernet

(DC) ".... Zur Zeit bin ich in Verhandlung für eine Stelle bei einem Betreiber für ca. 70% meines NSN-Gehaltes und ich glaube mehr und mehr zu verstehen, dass wir überbezahlt waren...." Vielleicht auch zu 40% ueberbezahlt. Warum hat sich Eure tolle IGM und BR nicht fuer ein neues Gehaltsschema ausgesprochen - Anpassung der NSN Deutschland Gehaelter an das Marktniveau. Dann haette man sich den Anpassungsprozess a la beE sparen und Personalabbau in Deutschland vermeiden koennen.

Lasst sie betteln - darin haben sie Erfahrung! - Oh war das jetzt wieder böse - aber auch kein Wunder, wenn man Mitarbeiter derart menschenunwürdig behandelt wie bei NSN in Deutschland. Sollen unser Oberinder Ranshit sehen wo er und seine Mitgenossen bleiben.

Froh um was? Das die IGM und der BR das deutsche Arbeitsrecht mit Füßen treten? Froh darum, dass der IGM-BR unsere Verhandlungsposition durch seine Scheißsonderbehandlungen geschwächt hat? Froh sein darüber wie das örtliche Management versagt hat? Froh sein dass der Inder uns nicht schon in die Pleite geritten hat? Klar gegenüber einem kleinen Betrieb der die Leute einfach auf die Straße setzt haben wir ein hohes Niveau - aber müssen wir deswegen froh sein, wenn alles wofür wir gearbeitet und gekämpft haben einfach so in den Orkus gespült wird? Ich glaube nicht und ich bin nur noch wütend! Wenn ich nicht prinzipiell friedlich wäre, hätte ich die Verantwortlichen schon längst eigenhändig an die Wand genagelt!

Anonymous User hat geschrieben:

Da macht aber einer auf dicke Hose. Mit Dir würde ich mal gerne ein vier Augengespräch unter Männern führen Du Würstchen.

Schon schade, wie hier die wenigen halbwegs vernünftigen Beiträge durch Chaoten wie Dich abgewürgt werden.

Ergänzung: Siemens hatte im letzten Jahr 9Mrd Gewinn und darin eine Rückstellung für NSN gehabt. D.h. NSN kann auch als Steuersparmodell betrachtet werden. In 2012 wird diese Rückstellung aufgelöst. Ich sehe es so. Operativ machen wir seit 2 Jahren Gewinn. Wenn unser Management die Arbeit scheut Matrix aufzulösen, Innovationen voranzutreiben, Festnetz zu erhalten,....und dafür lieber Personal abbaut (man kann Personal auch über die Jahre kontinuierlich sozialverträglich reduzieren, bedarf aber eines Plans). Dann landen eben Restruktuierungskosten in der Bilanz der Mütter. Daraus zu schließen, daß wir keine gute Arbeit machen ist falsch. Ich will nicht behaupten, daß wir eione gute Arbeit machen, denn Prozesse, Approvals und viele andere Entscheidungen die wesentölichen Einfluss auf den Gewinn haben werden oben entschieden. Die hatten nicht immer das glückliche Händchen, aber der Arbeiter unten hatte oft motiviert sehr gute Arbeitsergbnisse abgeliefert.